Kapitel 10

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(POVArdy)

Anstatt rein zu gehen setzten wir uns auf die Treppe vor dem Haus. "Hey T.", brach ich nach einer Weile das Schweigen. Er blickte mir in die Augen. "Hm?", gab er von sich. Ich rückte näher und legte einen Arm um ihn. "Du sahst so aus, als würdest du frieren." Ohne groß darüber nach zu denken kuschelte er sich an mich und genoss die Wärme. Dies nutzte ich um ihn auf meinen Schoß zu ziehen.  "Ähm.. Dyzzy?", fragte er errötet. Unsanft schubste ich ihn wieder runter und guckte verlegen weg. Shit, was hab ich da eben gemacht? " Nur weil es mich überrascht hat heißt das nicht, dass es mir nicht gefällt." Vorsichtig guckte ich ihn wieder an. "Echt?!" Er nickte und platzierte sich wieder auf meinen Beinen. Sofort legte ich meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht in dem weichen Stoff seines Pullis.

Ich genoss den Moment und wir schweigten uns einfach nur an. Kurzzeitig döste T ein und und kippte fast um.  Als ich ihn halten wollte musste ich mich zusammen reißen um nicht an seinen Hintern zu fassen. "Hey T.",flüstere ich. Mit müden Augen guckte er mich an. "Wollen wir nich langsam rein?" Er nickte zögerlich und danach half ich ihm hoch. Dann kramte er in seiner Hosentasche um den Haustürschlüssel hervor zu holen. Mit einem leisen Klicken  öffnete sich das Schloss und er schlug die Tür auf. "Tadaa, das ist mein Zuhause!", sagte er dabei. Ich lächelte ihn an und streckte ihm meine Hand aus. Als ich realisierte was ich getan habe werde ich rot, doch er nahm meine Hand umschlang sie mit seinen Fingern. Dann zog er mich rein. 

Als war eher modern und schlicht gehalten mit immer wieder auftauchenden Farbakzenten. Plötzlich fiel mir sein Blick auf, der auf meinen Füßen lag. Scheinbar hatte er etwas gesagt und wartete nun auf etwas. Ich zog meine Schuhe aus, da mir das am sinnvollsten vorkam. Dann stellte ich sie zu seinen, die bereits unter eine Garderobe lagen. Er nickte zufrieden und rief während er los lief "Komm, lass ma' in mein Zimmer!" 

Schnell folgte ich ihm eine Treppe hinauf und einem Flur entlang bis zu einer Tür. Langsam betrat ich den Raum. Auch dieser Raum war modern, aber viel vollgestellter. Überall waren Pflanzen und an den Wänden über seinem Bett waren viele Fotos. Zudem stand in dem Zimmer ein großer Schreibtisch mit einem Pc. "Schön hier!", meinte ich und setzte mich zu ihm aufs Bett.

Der Tag an dem ich Ardy traf.. [Tardy FF]Where stories live. Discover now