Kapitel 4

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Als Tsukino die Augen aufschlug, war das erste was sie Spürte... höllische Kopfschmerzen!
Vorsichtig rappelte sie sich, während sie sich den Kopf hielt, auf und blickte sich um.
Alles sah so ... anders aus.
Dir Bäume waren kleiner und das Gras war nicht so grün, wie in ihrer Heimat.
Als sie an sich herunter blickte, hätte sie beinahe erschrocken aufgeschrien!
SIE sah anders aus!
Zwar hatte sich an den Farben ihrer Kleidung und ihrer Haare nicht das Geringste geändert, doch es hatte eine andere Farbauflösung, zudem waren hatten ihre Haare eine komplett andere Struktur. Sie lagen nicht mehr so wie immer, sondern sie könnte jedes einzelne von einem anderen trennen.
Seltsam... höchst Eigenartig..." murmelte sie vor sich hin, während sie fortwährend eine kleine Haarsträhne zwischen Zeigefinger und Daumen betrachtete.

Nach einigen vergangenen Minuten, in denen sie ihr neues Aussehen begutachtet und sich an die andere Umgebung gewöhnt hatte, begann sie der Anordnung Jashin's zu folgen und sah sich in ihrem Umfeld nach einem Unterschlupf um.

Sie drehte sich einmal im die eigene Achse, aber sie sah bloß Bäume, Bäume und... oh Wunder! NOCH MEHR BÄUME!
Leicht angesäuert, verfluchte sie Jashin in ihren Gedanken, während sie spontan eine Richtig einschlug, in welche sie gehen wollte.

Weiterhin vor sich hin Fluchend lief die Uchiha weiter, achtete Jedoch ununterbrochen auf ihre Umgebung. Tja, als Ninja war man nun mal Multitasking fähig.

Nach gefühlten Stunden bemerkte sie plötzlich, wie sich ihr Chakra veränderte und sie blieb schlagartig stehen. Was war das?
Sie kannte dieses Chakra, doch sie konnte es nicht einordnen!
Plötzlich erklang eine Knurrende Stimme in ihrem Unterbewusstsein: »Endlich Ruhe! Dieses Gefluche war ja nicht auszuhalten!«

„Wer bist du?!" fragte die Göttin aus Amegakure laut.

»Tsk. Ich? Du fragst wer ICH bin? Unverschämtheit! Ihr Menschen, seid der Gipfel der Dämlichkeit, wenn ihr noch nicht einmal den Ichibi erkennt! Eine Frechheit ist das! Einen so mächtigen Bijuu nicht zu erkennen!« Regte sich die Stimme weiter auf.

„WIE bei Jashin, bist DU in MEIN Unterbewusstsein gelangt?!" Beinahe schon Panisch riss Tsukino die Augen auf, während sie dies sagte.

»Tja, denk mal ganz scharf nach! DU HATTEST VERDAMMT NOCH MAL ETWAS CHAKRA AUS DEM RING GESCHÖPFT, WÄHREND DIESER MASKENHEINI DICH ANGEGRIFFEN HAT! Dabei hast du MEIN Chakra auf DICH übertragen!" Ein wütendes Knurren kam aus seiner Kehle, während er dies sagte. Seine Wut stieg mit jedem Wort, sodass sie auf das Ahnungslose Mädchen überging, welche sich nun unter Schmerzen den Kopf hielt und sich am nächst besten Baum abstützte.

„Woher...sollte ... ich... denn wissen, dass... die Ringe bereits... Aktiviert waren?!" Zischte sie, durch die vor Schmerz zusammengebissenen Zähne.

»Du warst doch ein Mitglied dieser Organisation, also musst du so etwas wissen!« Wütend peitschte der Schwanz des Sandmarders hin und her, während seine Augen sich zu Schlitzen verengten.

„Wenn ... Jashin dich meinte, ... als er von ... einem ... Gefährten... fürs Leben sprach..., dann wähle ich doch... lieber die ... Dimension von Madara!" keuchte die Schwarzhaarige unter weiterhin anhaltenden Kopfschmerzen.

»Nein! Der Gefährte für DEIN Leben bin ganz sicher NICHT ich! Schließlich hast du dafür Gesorgt, dass ich zur Zeit kaum noch Chakra habe! Ach ja, wo du gerade Jashin erwähnst! Das war ein Höchst interessantes Gespräch, was ihr da hattet!« Grinsend streckte der Schutzkranich des Sandes, während seiner Worte seine eine Pfote, um es sich in dem Unterbewusstsein des Mädchens gemütlich zu machen.
Klar war er wütend auf sie und er würde, in den nächsten Tagen noch keine Empathie gegenüber der Uchiha empfinden, doch interessant war es ja schon, dass ein, seiner Meinung nach, niederer Mensch wie sie, ausgerechnet auf den Tod selbst getroffen ist.

Die Wut des Bijuu-Geistes schwellte ab und kein Wort kam mehr aus seinem Mund.
Die Kopfschmerzen der 19 Jährigen begannen weniger zu werden und so konnte sie sich weiter auf den Weg nach einem Versteck machen.
Jashin würde bei ihrem nächsten Treffen eine Verdammt gute Ausrede brauchen, dass er den Bijuu in ihr Versiegelt gelassen hatte.
Falls er ihr keine Glaubwürdige Ausrede liefern würde, so wäre es ihr Egal dass er ein Gott wäre und sie würde ihn aus Rache in ein Tsukuyomi sperren! Obwohl... das würde sie sowieso tun, schließlich hatte er sie an einen Ungeschützten Ort, mitten im Nirgendwo UND mit Kopfschmerzen geschickt, das waren Gründe Genug, um den Gott einmal leiden zu lassen!

"Dezent" angefressen machte sie sich also weiter auf den Weg, in die Richtung, welche sie eingeschlagen hatte.

Das letzte Akatsuki-Mitglied (Akatsuki/Naruto/Eragon Crossover) 💬Where stories live. Discover now