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Einer dieser Menschen sah aus wie eine dicke Frau doch sie hatte einen Bart und trug Frauenkleider, Nick sah noch weitere Menschen unter anderem eine Albino Frau, sie hatte eine silberweiße Haut und blutrote Augen diese hasserfüllten Augen beobachteten jemanden, sie beobachteten Jester, der wieder aus dem Vorhang kam und sich verbeugte, er erwiderte nicht den Blick der Albino Dame sondern machte einfach weiter mit der Show, dass erzürnte die Albino Dame und in ihren Augen sah Nick ein unnatürliches Funkeln, es war ein wütendes Funkeln, wenn Blicke töten könnten würde ihn diese Blicke foltern. Nick sah noch einen anderen Menschen dieser sah recht klein aus, nach seiner Größe zu urteilen war sein Alter 6 Jahre, doch man erkannte das er viel älter war als er aussah, anscheinend war auch er Jester nicht gerade gut gesonnen, es machte den Anschein, dass niemand dieser Schausteller Jester gut gesonnen war. Gerade als Nick bei diesem Gedanken in die Tiefe gehen wollte, flog vor ihm eine Person, diese Person hing an einem Trapez, es war eine Frau, sie hatte eine schwarze Hautfarbe und trug ein Violettes Gewand, ihre Haare waren Weiß, ihre ganze Erscheinung war ein einziger Kontrast, dass Violett zu dem Schwarz und das Weiß zu dem Schwarz, sie schwing nicht alleine, auf der anderen Seite war ein Junger Mann er war genau wie sie gekleidet, hatte die selbe Hautfarbe und auch die selbe Haarfarbe, auch er war ein einziger Kontrast, sie machten waghalsige Manöver als wäre dieser Tag ihr letzter, jedes Manöver hätte sie das Leben kosten können. Das erstaunliche war, dass es in dieser Show keine Tiere gab, sicherlich gab es Menschen die sagen würden, dass anders farbige Tiere seien doch Nick dachte nicht so, sie waren eben so Menschen wie sie und er. Auf einmal schrie Jester: ,, Meine Damen und Herren dürfte ich um ihre Aufmerksamkeit bitten, ich will ihnen meine Ehrengäste vorstellen >>Mister Holmes und Misses Depeau<< ich bitte um einen riesigen Applaus für meine Ehrengäste.'' Nick verwirrte es, dass Jester sie in das Rampenlicht rücken wollte, es würde ihm nichts bringen, außer das die Aufmerksamkeit nicht auf ihm lag, doch wie es den Anschein machte applaudierte niemand, das Publikum störte sich nicht an den Worten Jesters, sie nahmen ihn nicht ernst, dass machte Jester wütend, doch er ließ seine Maskerade nicht fallen, er über spielte alles mit einem verrückten und schelmischen Lachen. Nick versank wieder in seinen Gedanken, sein gesamtes Denken handelte von Jester und seinem Zirkus, doch einer seiner Gedankenstränge wanderte zu dem Geschöpf Gottes das neben ihm saß Sherry Depeau, er liebte alles an ihr, ihre Augen, ihren Duft und ihre gesamte Gestalt.Die Show ging weiter, Nick sag immer mehr Absonderlichkeiten, er sah Jester nicht mehr in der Manage, Jester war wie vom Erdboden verschluckt, dass beunruhigte Nick, was könnte Jester im Schilde führen, bisher wirkte er immer sehr freundlich, trotz alle dem war er Nick nicht Geheuer. Hinter dieser Maskerade verbarg sich etwas teuflisches, dass spürte Nick, aber er durfte das Jester nicht vermuten lassen, er musste seine Rolle spielen, er war sich sicher, dass irgendetwas in diesem Zirkus vorging, er wusste zwar noch nicht was hier vorging, doch er würde es herausfinden, doch zuerst musste er sich um Sherry kümmern, um das was zwischen ihnen bestand, diese merkwürdige Bindung. Nick sah einen Mann, er sah aus als ob er nur ein riesiger Klumpen an Masse wäre, er schaute verlegen in das Publikum, anscheinend hatte er sich noch nie auf die Manage getraut, er wurde immer selbstsicherer und schaute nicht mehr verlegen sondern trotzig gegen die Verhöhnung des Publikums, es erzürnte Nick wie fast das ganze Publikum die Schausteller verhöhnte, schließlich waren sie ja auch nur Menschen, die leider mit Verunstaltungen geboren wurden, sie konnten nichts dafür aber trotzdem wurden sie verhöhnt, Menschen können so grausam sein dachte sich Nick, sie behandelten anders farbige wie Tiere oder Dinge nicht wie die Menschen, die sie sind, in diesem Jahrhundert war diese Verhöhnung normal deswegen hoffte Nick, dass dies in den folgenden Jahrhunderten verboten wird und nicht mehr zu der Normalität gehört. Die Show neigte sich langsam dem Ende zu und als sie endete verabschiedete sich Jester mit seiner verrückten Stimme:,, Ich hoffe ihnen hat unsere Darbietung gefallen und ich hoffe sie beehren uns bald wieder". Nick und Sherry wollten gerade das Zelt verlassen als Jester aus dem Schatten kam und sie abfing Sherry erschrak und Nick versuchte sie direkt zu beruhigen. Jester lachte vergnügt und Nick war drauf und dran ihm einen Kinnhaken zu verpassen, doch er beherrschte sich. Sherry wurde aber wütend und ging fast auf ihn los, doch sie besann sich auf ihren Vater der so etwas nicht gewollt hätte. Trotz das ihr Vater ein Trinker war, hatte er nie seine Hand gegen sie erhoben, wie es andere Trinker taten, er war immer gegen Gewalt, leider kommt man mit dieser Einstellung im East End nicht weit, wahrscheinlich war das sogar sein Tod. Jester sagte in seinem verrückten Lachen:,,Es tut mir leid Mister Holmes und Misses Depeau es war nicht meine Absicht sie beide zu erschrecken, ich wollte mich nur von ihnen persönlich verabschieden".

The Real Steam Chronicles-Der Ripper schlägt zuWhere stories live. Discover now