Halloween-Special

28 3 0
                                    

Er schaute hoch zum Mond, er strahlte in so einem unwirklichen Licht wie jedes mal, wenn Vollmond war. Die Person mit dem dunklen Mantel musste sich konzentrieren um nicht das Ziel seiner Begierde aus den Augen zu verlieren. Diese Frau würde sein nächstes Opfer werden, sein nächstes Meisterwerk. Er nährte sich ihr von hinten und spritzte ihr ein wenig Opium um ihre Nerven zu beruhigen. Sie wirkte so traurig wie seine Frau damals, er hatte ihr auch ein Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert, sie war immer so traurig gewesen bis zu dem Tag als er das Skalpell hatte, aber durch sie hatte er seine Lebensaufgabe gefunden, er musste jeder Frau ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Die Frau fiel wie ein Wunderschöner Engel, welchem die Flügel zum Fliegen genommen wurde in seine Arme die durch vertrocknetes Blut gezeichnet wurden, ihre Lippen waren so traurig, so als hätte dieses wunderschöne Geschöpf nie in ihrem Leben gelächelt. Der Mann verliebte sich in ihr Gesicht, aber das dieses Gesicht nicht lächelte störte ihn er musste es zum lächeln bringen, wie bei seiner Frau. Es würde ein Lächeln für die Ewigkeit werden. Der Hagere Mann mit dem dunklen Mantel hievte die Wunderschöne Frau auf seine Schultern und machte sich auf den Weg zu seinem Atelier. Als der Mann dort ankam legte er den Gefallenen Engel auf eine Barre wie sie in Hospizen benutzt wurden. Jetzt musste er mit seiner Arbeit beginnen, dass betäuben war leicht, aber jetzt kam der schwierige Teil des ganzen. Die Kunst in seinen Werken war diese erhalten gebliebene Schönheit, welche er durch Präzision erreichte. Seine Präzisen Schnitte, sein behutsames Arbeiten. Der Mann entkleidete die Wunderschöne Frau, bis auf das letzte Kleidungsstück, sie war eine Wahre Schönheit, es war ihm ein Rätsel wieso sie nicht lächelte. Der gefallene Engel welcher vor dem Mann lag ,löste etwas in ihm aus, es war etwas wunderschönes, ein Gefühl welches mit Liebe gleich zu setzen war, aber trotz dessen keine Liebe war. Er musste dieses Gefühl ignorieren, es lenkte ihn von seiner Arbeit ab, er würde sonst Fehler machen und das wollte er auf gar keinen Fall, Fehler könnten ihn seine Arbeit nicht vollenden lassen, ein Fehler könnte alles ruinieren. Der Mann griff zu einem Tisch wo er alle seine Werkzeuge vermutete, das was er suchte war ein Skalpell, der Mann wurde nervös, weil er das Skalpell nicht finden konnte, die Schönheit auf der Barre könnte jeden Moment aufwachen, er musste sie fesseln, aber wenn sie sich dagegen wehren würde, könnte dies Spuren geben und ihre ewig währende Schönheit wäre dahin, sein Meisterwerk wäre geschunden, alles nur, weil er sein Skalpell verlegt hatte, aber dann ergriff er etwas längliches, dieser Gegenstand könnte ein Skalpell sein, es war eins. Jetzt musste er mit seiner Arbeit zügig beginnen, der Tod müsste dieses mal zügiger von statten gehen, als bei seinem letzten Meisterwerk, er stand unter Zeitdruck, sein Kopf war wie leergefegt, eine Einöde seines Verstandes. Der Gefallene Engel könnte jeden Moment erwachen, das musste er verhindern, aber wie ohne Schaden anzurichten, Panik breitete sich in ihm aus, er musste handeln, jedoch würde eine weitere Dosis der Opium Lösung würde sie nicht töten, aber auch nicht lang genug betäuben, er könnte der Schönheit eine Überdosis verabreichen, es würde sie unbemerkt töten, diese Möglichkeit wäre Perfekt, das einzige Problem war, dass er nicht mehr genug Opium hätte um eine weitere Frau glücklich zu machen, der Killer müsste wieder in eine Opiumhöhle. Es widerstrebte ihm, weil er sich nicht noch einmal zeigen wollte in diesem Schand Fleck der Menschheit. Der Mann wusste, dass er handeln musste, aber was sollte er machen. Der Mann überlegte kurz bevor er sich die Spritze nahm und die Opiumlösung hinein zog, er musste eine Ader finden die man nicht so leicht sah, er entschied sich für die Ader an dem Hals der Schönheit, stach in sie hinein und drückte den Kolben bis kein Tropfen der Lösung mehr in der Spritze zu sehen war. Sie zuckte nicht einmal sondern spannte nur für einen kleinen Moment die Muskeln an, danach bewegte sie sich gar nicht mehr, Die Schönheit wirkte so als würde sie schlafen. Ein Schlaf der für die Ewigkeit halten wird, jedoch träumt man in diesem Schlaf nicht, man ist gefangen in der Dunkelheit, in dem Tiefschwarzen Nichts, in diesem Schlaf gab es keinen Traum. Der Mann beneidete die Frau, er selbst würde gerne so dahinscheiden, es war eine schöne Art des Todes. Der Mörder umschloss das Skalpell mit seinen mit vertrockneten Blut beschmutzten Händen, seine Arbeit war eine Kunst, wie die von Leonardo Da Vinci. Leonardo Da Vinci hat es geschafft eine Frau zum Lächeln zu bringen, aber wider nicht zum, das Lächeln der Mona Lisa, war eine Illusion, aber trotz dessen Realität, es war unwirklich, ein Meisterwerk, er war ein Meister. Das Skalpell durchschnitt ihr Fleisch an den Mundwinkeln, es ließ sich wie Butter schneiden, die Schnitte wirkten anfangs wahllos, aber je mehr Schnitte gemacht wurden, desto mehr erkannte man ein Lächeln, welches das Gesicht der Schönheit schmückte, das Leid und den Hass welchen sie ertragen hatte wich von ihr, sie sah endlich Fröhlich aus. Der erste Schritt wurde erfolgreich ausgeführt, jetzt brauchte die Schönheit, ein Gewand ihrer Schönheit würdig.,Der Mann überlegte was für ein Gewand eine solche Schönheit tragen sollte, er entschied sich für ein Blutrotes Kleid, es würde das Lächeln unterstreichen, so hoffte der Killer, wissen tat er es nicht. Er kleidete den Gefallen Engel an, dabei berührte er ihre Haut, ein Schock durchfuhr ihn, die Haut war so weich und Glatt, am liebsten würde er ein Stück ihrer Haut behalten, aber das konnte er nicht machen, da ihre Schönheit dadurch weichen würde, alles was er getan hatte, wäre nutzlos gewesen. Er handelte nie aus Hass oder Abscheu, Nein der Mörder handelte aus Liebe und Bewunderung. Er beobachtete die Schönheit auf der Barre, alles war so wie er es beabsichtigt hatte. Der Gefallene Engel, war bereit für die Masse, jeder sollte ihre Schönheit bewundern, jeder sollte sie vergöttern wie er es tat. Sein letztes Meisterwerk wurde als abscheulich angesehen, der Anblick sei bizarr und grausam, so schrieb es die Times, aber dieses Werk eines Meisters würde sie alle umstimmen. Der Mann musste sich einen Platz überlegen, wo er sein Werk zur Schau stellen konnte, aber wo sollte der sein....

Happy Halloween 

J.R

The Real Steam Chronicles-Der Ripper schlägt zuNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ