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Ich und Nines verstanden uns Prächtig, er half mir mit meiner Trauer und ich muss zugeben das wir schon gute Freunde geworden waren. In letzter Zeit hatte auch Connor wiederholte male versucht gehabt wieder ein Gespräch mit mir zu beginnen, jedoch verhinderte dies Nines. Ich war ihm was dies anging dankbar, aber trotzdem ließ mich dieses Schlechte Gefühl bei ihm nicht los, da ich dachte das es wohl nichts als zu schlimmes beziehungsweise wichtiges sein Würde verdrängte ich dies. Wenn ich gewusst hätte was dann passiert wäre, hätte ich dieses Warn signal angenommen.

Und nun liege ich hier, zu Müde um wach bleiben zu können, und das musste ich, schließlich hatte ich einen Fall zu erledigen. Doch ich bemerkte wie erschöpft ich eigentlich war als ich versuchte mich aufzusetzten, genau deshalb blieb ich auch liegen. Connor stand neben mir und schien auch nicht von meiner Seite Weichen zu wollen, trotz das ich nur Müde war machte er sich Extrem sorgen. Und dafür gab es überhaupt keinen Grund.
Nines war Mittlerweile gegangen, er hatte anscheinend noch wichtige Dinge zu erledigen, und er musste zurück zu Cyberlife. Sich anscheinend Prüfen lassen ob alles einwandfrei läuft und sein System auch noch Vollkommen Instand ist.

Connor murmelte dauernd wie leid es ihm tat und wie sehr er mich doch lieben würde. Natürlich fand ich dies unfassbar Niedlich, doch hatte unser Vorherige Art Streit dazu beigetragen das ich ihn nicht vollends verzeihen konnte. Ich wollte ihn Verzeihen, wirklich, aber ich konnte es einfach nicht. Er schien es zu bemerken und schien unfassbar traurig zu sein, eine Träne lief an seiner Synthetischen Haut hinab und fiel von seinem Kinn aus, auf dem vom Schnee Bedeckten Boden unter uns. Sanft Strich ich die weiteren einzelnen Tränen weg und lächelte ihn an.
"Ich liebe dich auch Connor", sagte ich und küsste seine Wange, als dieser sich hinab beugte. Zu erschöpft war ich um aufzustehen, ich hatte halt einen Harten Job. Nicht immer war die Arbeit im DPD einfach, und ganz Risiko frei war diese auch nicht. Aber welche Arbeit war das schon? Überall befanden sich Risiken das man sich Verletzen könnte, Fehler macht, oder Manchmal einfach zu Naiv ist. Aber davon ist nun nicht die Rede. Ich Rede vom Hier und Jetzt, was hier gerade im Moment passiert, sich vor meinem Auge Abspielt. Was ich Wahrnehme, wiedergebe, und wie ich etwas angehe. Das ich konzentriert gearbeitet hatte, und nur dieses eine mal unkonzentriert war.

Es war keine Kleinigkeit wie, einen Falschen Namen in meinem Bericht eingetragen zu haben, oder etwas unwichtiges falsch Analysiert zu haben. Es war etwas was mein Leben verändern würde, ob zum Guten wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Seit einer gefühlten Stunde lag ich nun im Schnee, Connor neben mir und wir Warteten auf Hank welcher von Connor angerufen und gebeten wurde hierher zu kommen. Ich wusste nicht weshalb, doch ich wusste das Hank gerade auf dem Weg war, doch es gab Stau auf den Straßen in unsere Richtung. Connor wusste nicht ob er es Rechtzeitig schaffen würde, und ich auch nicht. Wegen des Staus würde er zwei bis vier Minuten später kommen, und ich hoffte sehr das der Stau sich schnell lösen würde. Connor hatte seine Augen geschlossen, anscheinend redete er mit Amanda über irgendetwas Wichtiges. Wenn ich Gedankenlesen könnte wäre mein Wissen vielleicht sogar größer. Ruhig knetete ich den Blauen Schnee unter mir und ließ meine Augen angestrengt Zufallen während ich die Zeitangabe in meinem Sichtfeld beobachtete.
[00:52]

Bitte sei Pünktlich Hank...

Connor x Reader ✔Where stories live. Discover now