Kapitel 49

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Agust d

Als ich ihn dort liegen sah, leblos und kalt, traf es mich  so Stark dass ich zurück taumelte, als hätte mich jemand geschlagen.
Zu viele Gefühle, auf einmal stürmten auf mich ein.
Dieser unendliche Schmerz nahm mir den Atem, ich spürte wie sich Hände um mich Schlangen, doch ich rang nur nach Atem, taub für alles andere.
Das Leben hatte mich noch nie mit so einer Wucht getroffen, das ich darin ertrank.
Doch das war passiert, ich ertrank.
Das letzte was ich spürte, bevor ich in eine unendliche Dunkelheit fiel, war seine Hand, die an meiner Wange lag, sie versuchte mich zu retten, vor der Einsamkeit, dem Schmerz und der Dunkelheit, die mich immer mehr einholte.
Doch da war es schon zu spät.

Sicht Jimin

Ich hielt ihn in meinen Armen, Tränen flossen über mein Gesicht, und Tropften auf Yoongis. Ich blendete alles aus, nur uns zwei nicht,
er war umgekippt als er ihn gesehen hat.
Die anderen waren mittlerweile ins Zimmer gestürmt, sie waren geschockt und traurig doch sie nahmen es ruhiger auf als wir. Sie riefen einen Krankenwagen, und sagten dem Personal Bescheid.
Ich saß da, mein Gesicht in Yoongis haaren vergraben, warum saß ich hier noch?
Ich wollte hier raus, doch mir fehlte die Kraft.
Tae zog mich hoch, nahm mich in den Arm, während
Mark und Jin Yoongi in sein Zimmer trugen, viel konnte man nicht für ihn tun, außer warten bis er aufwachen würde.
» Alles wird gut « flüsterte Tae mir ins Ohr, ich Schüttelte den Kopf
» T-Tae er i-ist T-Tod..«
Schluchzte ich, » sshhh ich weiß « beruhigend strich er über meinen Rücken.

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, als ich wieder aufwachte lag im Bett von mir und Yoongi, ich setzte mich auf, und sah ihn am Bettende zusammengekauert sitzen.
Vorsichtig befreite ich mich von der Bettdecke, und krabbelte auf ihn zu, er hat mich noch nicht bemerkt.
Ich streckte meine Hand aus, und strich ihm über die Schulter, er sah auf sein Gesicht war komplett verheult, und seine Augen sahen trüb aus.
» Yoongi...« sprach ich sanft aus, er schüttelte den Kopf und man sah das er die Tränen zurück halten musste.
Ich wusste das ich jetzt, für ihn stark sein musste, ich durfte jetzt nicht weinen, sonst würden wir aneinander zerbrechen.

Er löste seine Arme von seinen Knien, und fiel mir in die meine, er fing an verzweifelt zu schluchzen und krallte sich an mir fest.
Sein Gesicht war vergraben in meinem Pulli, seine Wange war leicht zu sehen, so das ich viele kleine Küsse auf ihr verteilte.
Lange hielt ich ihn in meinen Armen, bis ich leise anfing zu reden, ich erzählte ihm beruhigende Dinge von schönen Dingen oder von Sachen die wir mit J-Hope erlebt hatten, es schien ihn ein bisschen zu beruhigen, die Stimmung war dennoch traurig und gedrückt.
» als Jin vorhin, in seinem Zimmer war hat er einen Brief für dich gefunden,
Möchtest du ihn haben? «
Fragte ich zärtlich, und ruhig.
Er nickte,
» kannst du ihn vorlesen?
Ich kann das nich allein «
Flüsterte er leise, ich küsste ihn noch mal schnell ehe ich nach dem Brief griff,
Ihn auffaltete und leise anfing zu lesen.

Lieber Yoongi...

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Ich wollte eigentlich, schnell weiter schreiben, aber ich hab ziemlich lange für dieses Kapitel gebraucht.
So das es erst jetzt fertig wurde.
Sorry💕

Xxx
❤️

𝑺𝒐𝒄𝒊𝒂𝒍 𝑷𝒉𝒐𝒃𝒊𝒂 [𝓨𝓸𝓸𝓷𝓶𝓲𝓷 𝓢𝓽𝓸𝓻𝔂]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt