Kapitel 14 „These Elbes don't eat meat."

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Diese Elben essen kein Fleisch.


Fast sofort sprintete Kemuri an die Spitze der Gemeinschaft, ihr war es in diesem Moment ganz gleich, was mit den Zwergen und dem Zauberer passierte, solange sie nicht als Futter, für ein hässliches, Wolfsähnliches Vieh fungierte.
Wenn sie die Schwachstelle ihrer Gegner kennen würde, dann würde sie auch Freiwillig den Platz an der Spitze der Gruppe aufgeben, aber diese Dinger waren Neuland für sie! Zumal gerade keiner der Zwerge in Gefahr war und jeder von ihnen sein Einverständnis gegeben hatte möglicherweise zu sterben.

Thorin erdolchte sie gerade mit seinen Blicken, was der Schwarzhaarigen jedoch herzlichst egal war, sie würde jetzt ganz sicher nicht anhalten!
„Das erinnert mich irgendwie an meine Zeit bei den ANBU! Immer den Pfosten hinter her rennen!" sie begann zu Grinsen, bis ein gewisser Sprengmeister ziemlich angepisst antwortete: »Was heißt denn hier Pfosten, un?!«

»Euch kannte ich da doch noch gar nicht!«


Gandalf lotste die Gruppe zwischen den Felsen hindurch, immer darauf bedacht in Deckung und für die Orks unsichtbar zu bleiben.

Sie eilten um einen großen Stein herum, als es plötzlich nicht mehr weiterging. Sackgasse.

Die Gemeinschaft schlug einen Haken und änderte somit die Richtung. Nunja, nicht alle, denn Kemuri sprang geschwind auf einen kleinen Vorsprung im Gestein und setzte dort, wenige Zentimeter über den Köpfen des Zwergenkönigs ihren Weg fort.
Letzter blickte verblüfft zu ihr auf, als bei der Erschütterung ihrer Schritte, auf dem spärlichen Untergrund, kleine Kiesel und Staub auf jenen herab rieseln ließ.

Durch einen mit Chakra geladenen Sprung machte die Kunoichi einen mächtigen Satz zur Seite, über den Zauberer und dessen Gefolge hinweg.

Ihr Schritt beschleunigte sich und ihre Füße schienen nun mehr den Kontakt zum Boden verloren zu haben.
Kemuri wollte bereits ihren Weg geradeaus fortsetzen, als das altbekannte Rauschen nahe ihres Ohres erklang und auch Zetsu's stimme nicht lange auf sich warten ließ: „Kemuri-san, setze deinen Weg zu deiner Rechten fort!
So weit ich in Erfahrung bringen konnte, ist die Karte, welche der Zwergenkönig bei sich trägt mit so genannten Mondrunen geschrieben worden und nicht weit von deinem jetzigen Standort liegt ein verstecktes Tal , besiedelt von Elben! Ihr Fürst, ein Elb, allgemein unter dem Titel Herr Elrond bekannt, ist einer der wenigen, welche diese Schrift noch zu lesen Vermögen!"

Sie legte hastig ihren Finger auf den Knopf an ihrem Ohr: „Habe verstanden!"
Mit diesen Worten wechselte sie die Richtung und blickte sich leicht suchend, nach einem Eingang oder Torbogen um, doch außer der Kahlen Ebene, vereinzelten Nadelbäumen und Felsen, war nichts zu sehen.

„Setze Chakra frei, damit du mich ausfindig machen kannst, so findest du auch den Eingang." Kam die nächste Hilfestellung von dem Spion, als sie gerade an einem großen Felsen vorbei rannte.

„Danke Zetsu, was würde ich nur ohne dich machen?" ein leichten Lächeln Schlich sich auf ihre Züge, als sie halt machte und ihre Handinnenflächen auf den Boden schlug.
Die Energie begann ihren Körper und den Boden unter ihrer Haut zu durchfluten.
Leichte Wellen aus Chakra ließen das Gras tanzen und selbst der Wind schien seine Richtung dem Fluss des Chakra's angepasst zu haben, denn er verlief nun in leichten Stößen und schien von ihr auszugehen und sich in jede Himmelsrichtung zu bewegen.

Die Macht der Energie schien in ihrem Inneren zu rotieren und nach und nach begann Kemuri jedes bisschen Chakra in ihrer Umgebung wahr zu nehmen.
Leichte Kontouren und Silhouetten erschienen vor ihrem inneren Auge.

»Das nenne ich mal ne Geile Fähigkeit!« Der Jashinist hatte es nach geraumer Zeit endlich geschafft, sich von der Blockade, welche seinen Mund verschlossen hatte, zu befreien und gab nun seinen ersten Kommentar seid diesem Ereignis ab.

Akatsuki's Gefäß~Bis über den Tod hinaus (Naruto/der Hobbit Crossover) 💬Место, где живут истории. Откройте их для себя