Kapitel 6.

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Erzähler pov.

Dean wollte sich von Ketch lösen wurde aber aufgehalten.
"Nicht dein ernst" knurrte der ältere, sein Blick völlig erregt.
"Doch" versuchte Dean sich aus den starken armen zu winden "Es könnte wichtig sein!"
Er blickte Ketch bittend an, dieser knurrte widerwillig ließ ihn aber gewähren.
"Was!?" schnauzte Dean ins Telefon.
"Dean wir haben einen neuen Fall!" Ertönte die Stimme seines Bruders.
"Verdammt Sam! Ich bin beschäftigt" erwiderte er und versuchte ein keuchen zu unterdrücken als ein muskulöser Körper sich von hinten an ihn schmiegte und Ketch ihm ins Ohrläppchen biss.
"Ohh" konnte er ein stöhnen nicht unterdrücken und fluchte innerlich.
"Dean? Das... du tust das nicht grade wirklich wärend wir telefonieren!" kam es entrüstet aus dem Telefon.
"Verdammt Sam ich hab gesagt du störst!" keifte Dean zurück und genoss die liebkosungen an seinem Hals.
Er war schon kurz davor sein Handy wegzuschmeißen und sich dem enormen Problem das sich von hinten aufreizend an seinen Hintern drückte nachzugehen, als Sams Stimme ihn zurück ins hier und jetzt brachte.
"Bitte Dean komm her! Ich brauche deine Hilfe!"
Da war sie, die bittend Stimme seines kleinen Bruders der er selbst wenn er wollte nicht widerstehen konnte.
Also seufzte er schwer, drehte sich um und schob Ketch von sich der ihn verwirrt ansah und ein protestierendes "Was soll das Dean? ich will dich! jetzt!" von sich gab.
"Ich bin in 20 am Bunker Sammy" sagte er und legte auf.
(Was er nicht wusste war das Sam die Männerstimme deutlich gehört hatte und nun geschockt auf sein Telefon starrte)
Dean suchte also seine Sachen zusammen, zog sich an und verabschiedete sich von dem ziemlich angepissten und immer noch stark erregten Ketch.
Mit den Worten "Das werden wir nachholen! Versprochen!" die Ketch wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberten verabschiedete er sich und drückte Ketch noch einen festen aber kurzen Kuss auf.
-
Die komplette fahrt zum Bunker versuchte Dean sich zu beruhigen.
Noch nie hatte ihn etwas so sehr erregt wie dieser Mann und er wollte Sam sicher nicht mit einer Beule in der Hose gegenübertreten.
Am Bunker angekommen sah er Sam schon draußen warten.
Er winkte diesen zu sich und Sam ließ sich neben ihn auf den beifahrersitz fallen.
Sam sah ihn erwartungsvoll an.
"Was?" fragte Dean verwirrt.
"Das fragst du mich?" fragte Sam seinen Bruder "Erklär mir mal lieber was das sollte"
"Alter Sam! Ich bin Erwachsen okay? Ich kann machen was ich will und wenn ich Sex mit ner geilen Frau haben will, dann habe ich den, ohne dich um Erlaubnis zu fragen, klar!?" schnauzte Dean den jüngeren an.
"Eine Frau Also wie hieß sie denn?" fragte dieser neugierig.
"Was weiß ich!? Ich hab sie heute morgen kennen gelernt, fand sie geil und ging mit zu ihr um zu vögeln nicht mehr nicht vweniger" antworte Dean, doch irgentwie beschlich ihn ein ungutes Gefühl.
Welches sich bewahrheiten sollte.
"Die FRAU hatte aber echt eine verdammt tiefe Stimme Dean!" entgegnete ihm Sam und Dean hatte plötzlich einen dicken Kloß im Hals.
Sam hatte Ketch gehört.
Er war hierfür nicht bereit.
Er konnte und wollte seinem Bruder nicht die Warheit sagen.
"Was willst du damit sagen!?" fuhr er seinen Bruder schärfer als eigentlich gewollt an.
Dieser zuckte leicht und sah ihm in die Augen.
"Garnichts Dean! Aber wenn es etwas gibt worüber du reden willst, ich bin immer da für dich." versprach ihm sein Bruder und sah aus dem Fenster.
Dean schnaubte verächtlich und krallte sich an dem Lenkrad fest.
Warum konnte sein Bruder ihn nicht einfach in Ruhe lassen.
Das war schließlich sein Leben nicht.
Der Fall war einigermaßen routiniert abgelaufen und hatte nicht länger als zwei Tage gedauert. Sie hatten den Geist eines gewissen Robert Shines verbrannt und waren dann zurück zum Bunker gefahren.
Jetzt saß Dean frustriert auf seinem Bett mit dem Handy in der Hand.
Er hatte Ketch bestimmt schon um die 100 Nachrichten geschrieben, doch der antwortete einfach nicht. Doch dann endlich, klingelte sein Handy und Ketchs Namen erschien auf dem Display.
Deans Herz begann auf einmal schneller zu schlagen und eine gewisse Nervosität breitete sich in ihm aus.
Das einzige was er zu stande brachte war ein leises "Hey" so verdammt aufgeregt war er.
"Hey süßer, wie geht es dir?" fragte ketch liebevoll.
"Gut, aber ich vermisse dich!
Ich musste was mit meinem Bruder erledigen, wir hatten einen Jagd auftrag,deshalb waren wir 2 Tage weg" erklärte Dean.
"Dann wirst du jetzt deine Sachen packen und sofort zu mir kommen süßer!" befahl ihm sein Lover.
"Bin in 20 Minuten da!"
Mit diesen Worten legte er auch schon auf, er wollte keine Zeit verlieren.
Er schnappte sich paar frische Sachen stopfte sie in seine Tasche und rannte schon fast in die Küche.
Grade wollte er Sam einen Zettel hinterlassen und gehen als er ein Räuspern vernahm.
"Wo willst du denn schon wieder hin?" fragte sein Bruder ihn neugierig.
"Ich... em... Ich helfe... einem Freund, einem Jäger, ja! Er brauch Hilfe und ich hab ihm angeboten zu kommen" antwortete Dean und hoffte das Sam ihm die Geschichte abkaufte.
"Ein Jäger also? Und du willst da alleine hin? Kann ich dir nicht helfen" fragte sein Bruder misstrauisch.
Scheisse, Sam war ja nicht blöd, Dean bemerkte das Sam ihm die Ausrede nicht abkaufte.
Trotzdem hielt er daran fest.
"Nein alles gut das schaffen wir schon ist nur ein vampiernest. Spätestens übermorgen bin ich zurück, ruh dich doch aus mach dir zwei entspannte Tage" bot Dean seinem Bruder an.
Dieser schaute ihn ungläubig an und den wusste das Sam ihm nicht glaubte, er hoffte einfach das Sam merkte das er nicht reden wollte und ihn in Ruhe ließ.
Dieser seufste schwer und ließ sich auf einen der Stühle am Esstisch fallen.
"Dean, verarscht mich nicht. Ich merke das du lügst!" er legte den Kopf in die Hände und sprach weiter "geh, und wenn du zurück kommst, hoffe ich auf die Warheit, Dean. Es macht mich traurig das du mir nicht vertraust!"
Dean sah den traurigen Blick seines Bruders und er verstand ihn, aber er konnte einfach noch nicht darüber reden.
"Danke Sammy" dankte er seinem Bruder und verließ den Bunker.
Dean klopfte wenig später an die Tür von Ketch und keinen Herzschlag später wurde sie auch schon geöffnet.
Der Ältere grinste Dean freudig an und zog ihn zur Begründung in eine feste Umarmung.
Dann zog er hin ohne umschweife weiter in die Küche, in der es Mal wieder köstlich duftete.
„Da wir die letzten Male nicht dazu kamen,zu frühstücken, werden wir jetzt einfach zusammen zu Abend essen.“ und damit wies er dem Jüngeren einen Stuhl zu und setzte sich ihm gegenüber
Dean grinste ketch anzüglich an "Hunger hab ich zwar... der bezieht sich aber eher auf dich" mit diesen Worten stellte Dean sich vor Ketch und zog ihn in einen wilden und leidenschaftlichen kuss.
"So sehr ich dich auch vermisst habe Dean, ich habe wirklich hunger, danach gehöre ich ganz dir" flüsterte Ketch zwischen zwei atemberaubenden küssen.
Mit einem unzufriedenen brummen ließ Dean sich auf seinen Stuhl fallen.
Als dann aber sein Magen knurrte fingen beide an zu lachen.
„Also dann.“
Mit Schwung stellte Ketch den Topf auf den Tisch. „Gemüsesuppe mit Hähnchen Würfeln.“ erklärte er stolz.
Dean lächelte und Ketch schöpfte ihm sogleich eine große Portion in die Schüssel.
Es schmeckte einfach köstlich. Selbst für Dean, der sonst lieber sein Fastfood aß.
Satt schob er die Schüssel von sich. „Das war echt lecker, Ketch.“ lobte er den Koch.
Auch dieser Schob die Schüssel im die Mitte des Tisches.
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So wir hoffen euch hat das heutige Kapitel gefallen!
Wir würden uns sehr über FEEDBACK freuen.
Morgen kommt das nächste Kapitel.
Vergesst nicht bei der lieben xnxbxlSPN vorbeizuschauen.
Bis zum nächsten Kapitel.

Zwei Killer zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt