Kapitel 3

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Víviana pov.

Er ließ mich stehen und rannte praktisch zu seinem Pferd und war auch schon weg .
Was sollte das denn ? Er war nett zu mir , führte mich zu seinen Begleitern und ging einfach ?!
Ich war nicht gewohnt solche Frechheiten zu dulden , denn Männer hatten sich einer Dame gegenüber wie ein Gentleman zu benehmen und nicht so wie dieser Elb so rüpelhaft  .

Ich zuckte zusammen als eine blonder langhaariger Elb anmutig von seinem Pferd abstieg und sich langsam auf mich zubewegte.

Seine Augen waren von dem gleichen ozeangleichen , verschlingende blauton wie der andere der uns verlassen hatte .

Er ähnelte dem Elben sehr .
Sein Blicke wandern über meinen Körper und verweilt auf dem Umhang .
Er fängt an leicht zu schmunzeln was mich sehr irritiert.

L : Steig auf !

Ich starre ihn an . Was soll den das ? Soll ich ihm vertrauen oder nicht?
Seine Augen blicken mich jetzt frustriert an .

L: Was ist denn ? Dir wird dort kein Leid geschehen.

Ertappt sehe ich ihn an und bewegen mich zu seinem braunen Pferd hin.

Ein großer Elb mit platinblonden Haaren und einer prächtigen Uniform hilft mit auf das hohe Pferd hinter dem Unbekannten.

Während des Rittes fließt der Wald an mir vorbei und der wunderbare Geruch nach nasser Erde und frischen Blumen umringt mich wie ein Schleier .

Hohe Weise Türme durchbrechen den Wald und als wir langsamer werden kommt ein Palast zum Vorschein der dem meinigen ähnelt. 

Allerdings hat dieser elegante Säulen die die mit  filigranen Skulpturen geschmückte Fasade halten. 
Dieses Schloss ist einem König würdig und erinnert an eine perlmuttfarbene glänzende Perle die in  der Tiefe des Ozean zu finden ist.

Der Mann steigt ab und bietet mir seine  Hand als Hilfe an . Ich stehe ganz nah bei ihm.
Aber er lässt abrupt meine Hand los und lässt mich mit einem Kopfnicken zu wissen das ich ihm folgen sollte .

Als ich in dieses  prächtige Gebäude betrete stockt mir der Atem .
Es ist einfach perfekt.
Das helle Gebäude leuchtet durch die darauftreffenden Sonnenstrahlen und wirkt so rein . Wie wir Elben.

Ich Folge ihm bis vor einer Tür aus Ebenholz die mit Schnitzerreien verziert ist.
Mit einem Lächeln öffnet er die Tür und ich strete ein.
Es ist hell und sehr prächtig .
Alles sieht sehr wertvoll und edel aus und erinnert mich an den Palast meines Vaters.  Dort war auch alles wunderschön.
Er räusperte sich und ich drehe mich um und halte den Umgang fest.

L:  In einer Stunde wirst du abgeholt und zu dem König gebracht .

' Zum König? Wieso denn zum König?!'

Wieso sollte ich zu dem König des Düsterwaldes gebracht werden ? Er kannte meinen Vater und deshalb hatte er wahrscheinlich von mir gehört . 
Er antwortete nicht und als ich mich umdrehte war der Raum leer und die Tür geschlossen .

Ich runzelte die Stirn, denn ich sonst bin ich nicht so unaufmerksam .
Ich erkundete einmal das große Zimmer und es gefiel mir sehr .

Das große weiche Himmelbett , der alte Schreibtisch und die Regale die mit Büchern über die Geschichte von Mittelerde Und den Elben und über die Natur.

Ich liebe lesen und werde mich deshalb wenigstens nicht langweilen wie bei meinem Vater .
Ich durfte dort die alten Bücher nicht anfassen da diese sehr wertvoll sind und ich ja noch zu jung war .

Pff, ich bin 700 Jahre und kein Kleinkind mehr .

Ein großer verschlossener Schrank erregte meine Aufmerksamkeit und als ich ihn öffnete sah ich so viele schöne und edle kleider und Schmuck. 
Meine Augen leuchteten , ich war ein typisches Elben Mädchen , denn ich liebte es Kleider anzuziehen und mich stundenlang herzurichten .
Mein Vater hatte darauf geachtet, das ich keine zu "männliche" Aktivitäten ausübte.
Ich seufzte als ich an meinen Vater dachte . 

Ich vermisste ihn .

Er war immer noch mein Vater den ich nicht enttäuschen wollte .
Aber meinen Bruder zu rächen würde mich glücklich machen , denn mit ihm wurde all mein Glück mir entrissen und hat nur noch Kälte und leere hinterlassen.
  Er fehlt mir wie einem Fisch das Wasser. 
Nein ! Ich musste stark bleiben und nicht daran denken.
  Ich strich über die edlen Kleider und holte ein hellblaues langes Gewand aus dem Schrank.

Ich ließ den Mantel über meine Schulter zu Boden gleiten und genoss den sanften Lufthauch der über meinen entblößten Körper wie sanfte Hände strich

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Ich ließ den Mantel über meine Schulter zu Boden gleiten und genoss den sanften Lufthauch der über meinen entblößten Körper wie sanfte Hände strich.
  Ich seufzte und zog es mir an .
Der seidene Stoff fühlte sich leicht und sehr sanft auf meiner Haut an . Wie streichlende Hände .
Ich kicherte leise und flocht  mir gedankenversunken die Haare.

Als ich zufrieden in den glänzenden Spiegel blickte war ich zufrieden mit meinem Äußeren

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Als ich zufrieden in den glänzenden Spiegel blickte war ich zufrieden mit meinem Äußeren.
In diesem Moment klopfte es .
Wer wird es sein ?

Vielleicht der Mann der mich beobachtet hatte ?
Ich fragte ob ihn gefallen hatte was er gesehen hatte.
Was denke ich denn nur !
Wieder klopfte es , diesmal aber lauter.

'Tretet ein ' rief ich laut .
Wer es wohl ist?

Ein Uniformierter trat hinein . 
Schade .
Ich hätte ihn zu gerne wiedergesehen .
Ich folgte der Wache bis vor einer hohen Tür die sogleich geöffnet wurde.
Ich trete  hinein und erstarre .
Der Saal ist  so wunderschön . Er ist  mit filigranen Mustern an der Decke verziert und der glänzende Boden führt zu einem majestätischen Thron.

Immer wieder drehe  ich mich und besehe  alles von ganz nahem. 
Ich bemerke nicht den langhaarigen Elben der die entzückte Elbe beobachtet und wie ein kleiner Junge durch die Vorhänge späht .

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Endlich wieder ein neues Kapitel  :)
Ich hatte vorher leider nicht viel Zeit werde aber ab jetzt viel öfter eins hochladen .

Wie gefällt es euch ?

Soll ich öfter Bilder einfügen oder lieber nicht?

Eure RosieLillian ♡

Víviana Where stories live. Discover now