Eine Chance für Dortmund

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Hallo und auch gleich vielen Dank an euch für die tollen Kommentare und die vielen Votes biem letzten Kapitel, hab mich sehr darüber gefreut <3

Dieses Kapitel möchte ich Isabelle1609 widmen, danke dir :)

Und jetzt wünsche ich euch viel Spass mit dem neuen Kapitel und Mario, der schon Sehnsucht nach Emma hat ...

LG Lewi

~Mario~

„Es klingelt“, rief Kevin aus der Küche überflüssigerweise, denn das Klingeln war nun wirklich nicht zu überhören.

„Und was schlägst du da vor?“, fragte ich ihn sarkastisch.

„Mach doch einfach mal die Tür auf.“

Ich schnaufte genervt und folgte seinem Rat.

„Hallo, Mario“, begrüßten Cathy und Sina mich sofort und betraten auch gleich die Wohnung.

„Wie geht’s euch?“,

„Gut“, Sina schaute zur Küche rein, sah ihren Freund und ihr Lächeln verschwand. „Wann seid ihr denn gekommen?“ Sina und Cathy zogen sich ihre Jacken aus und hingen sie an die Garderobe. Dann gingen wir zusammen ins Wohnzimmer.

„Erst vor einigen Minuten, dein Freund hat mal wieder rum getrödelt. Wollt ihr schon mal was trinken?“

„Nein, danke.“ Cathy ließ sich auf die gemütliche Eckcouch fallen und Sina tat es ihr gleich.

„Dann helfe ich Kevin mal lieber, ich wollte nämlich noch fertig werden bevor die Gäste da sind.“ Das Letzte hatte ich extra laut in Kevins Richtung gesagt.

In der Küche half ich Kevin noch den restlichen Einkauf weg zu räumen und brachte schon mal einige Getränke ins Wohnzimmer.

„Wer ist das?“, fragte Cathy. Ich sah zu ihr und Sina rüber. Sie saßen immer noch auf der Couch und hielten einige Fotos in den Händen. Oh Mann, ich hatte vergessen die Fotos weg zulegen.

„Ach, das sind nur Emma und Lizzy.“ Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und tat so als wäre ich mit den Getränken furchtbar eingespannt.

„Wenn es NUR, wie du sagst, Emma und Lizzy sind, warum sind sie dann auf fast jedem der Fotos und warum kennen wir die zwei Schönheiten noch nicht?“, fragte Sina.

Ich fummelte unnötig lange an den Flaschen herum. „Ach, das sind die Töchter von Marie und Paul.“ Schnell richtete ich die Flaschen auf dem Tisch alle wie ein V aus. „Das sind alte Schulfreunde meiner Mutter, die sie aus den Augen verloren hat, in Österreich haben sie im selben Hotel wie wir gewohnt.“

„Das ist ja ein toller Zufall, Astrid hat sich sicher sehr gefreut“, bemerkte Cathy.

„Kann man wohl sagen“, sagte ich dazu und drehte die Flaschen alle so hin, dass sie mit ihren Etiketten nach vorn zeigten. Es ärgerte mich tierisch, dass ich vergessen hatte die Fotos, die mir meine Mutter gestern mitgegeben hatte, weg zulegen. Und noch mehr ärgerte mich die Tatsache, dass ich sie, bevor Kevin mich zum Einkaufen abgeholt hatte, mir angeguckt hatte – zum x-ten Mal schon, seit ich sie gestern mitgenommen hatte.

„Mario?“, riss mich Cathy aus meinen Gedanken.

„Ja?“

„Ist alles in Ordnung mit dir? Es scheint, als könnten dir die Flaschen es heute nicht recht machen.“

Sofort nahm ich meine Hände von den Getränken und verschwand in der Küche. Kevin war gerade dabei die komischen Gemüseteile für die Mädchen zu schneiden, also blieb mir noch das Knabberzeug. Zum Glück! Aber ich hatte mich zu früh gefreut. Keine fünf Minuten später wollte Cathy das Thema wieder neu aufrollen. „Sag mal, die zwei Mädchen wirken sehr nett.“

Fast ein Engel {mario götze ff}Donde viven las historias. Descúbrelo ahora