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Ich hoff mal eure Woche war bisher gut oder nicht komplett beschissen, hah mein Leben denkt sich hier bitte noch mehr dumme Arschgeigen die dein Leben toller finden als ihr eigenes. Wie hat euch der Lemon ein Kapitel zuvor gefallen, falls ihr in gelesen habt, schreibt's mir mal in die Comments.
Have Fun
Peace & out
Red Panda
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Ich wachte auf weil es an der Tür klingelte, müde setzte ich mich auf und seufzte leise, Taddl sah so friedlich aus wie er dann so schlief.

Ich schmiss mir einen Bademantel über und lief in Richtung der Haustür.

Ohne durch den Spion zu schauen öffnete ich die Tür und hätte sie  am liebsten direkt wieder zu geknallt.

„Was genau willst du hier?" fragte ich gefasst und blickte Marley an.

„Ich suche Taddl" gab er zurück und ich zog ne Augenbraue hoch. „Warum?" meine Stimme klang eisig kalt und ich merkte wie sich mein Körper fast wie von selbst anspannte.

„Naja er wimmelt mich dauernd ab und ich mach mir langsam Sorgen" erklärte er scheinheilig.

„Warte hier" damit klatschte ich ihm do Tür vor der Nase zu und ging zurück ins Schlafzimmer.

Taddl sah mich fragend an, er war wohl auch wach geworden. „Marley, an der Tür, für dich" murrte ich und er stöhnte genervt auf, schmiss sich irgendwas über und lief zu mir, ich lehnte noch im Türrahmen.

Er zog mich leicht an sich, sah mich an, er zog mich in seinen Bann, dann küsste er mich langsam und liebevoll, ich erwiderte und zog ihn weiter zu mir.

Intensiv, prickeln unter der Haut, Gänsehaut, den Wunsch, dass es niemals enden würde.

Doch dann löste er sich und ging an mir vorbei zur Haustür, ich beobachtet ihn dabei, musterte seinen Körper, er trug lediglich eine Jogginghose.

„Was willst du?" fragte Taddl Marley schnippisch, während ich immer noch im Rahmen meiner Zimmertür stand und Taddl von hinten musterte.

„Hör doch endlich auf zu spielen! Ich weiß, dass du mich willst!" Ich rollte mit den Augen über diese Worte des Blonden der vor der Tür stand.

Ich sah nicht was dort abging aber als Taddl zischte:„Fass mich nicht an!" wusste ich, dass er ihn definitiv zurück wollte und in mir spannte sich alles an und mir war übel von der Vorstellung Taddl erneut an diesen Einfaltspinsel zu verliere zu könne.

Ich ergriff die Flucht auf den Balkon und atmete die kühle Luft ein, schloss die Augen. Seufzend ließ ich mich in einen der Plastikstühle sinken und lehnte den Kopf in den Nacken.

Dann zündete ich mir eine Kippe an, ich rauchte zu viel, das wusste ich aber ich brauchte es grade einfach so sehr.

Ich hielt meine Augen geschlossen und lauschte dem Regen der noch über Köln hing.

Kurz darauf hörte ich wie die Balkontür auf gemacht wurde und dann zugezogen wurde, das klicken des Feuerzeugs und ich schlug die Augen auf, sah zu Taddl rüber, er rieb sich mit einer Hand durch die Augen.

„So schlimm?" fragte ich leise und er nickte nur.

„Der ist ne Plage, ich hätte ihn nie in mein Leben lassen dürfen" seufzte Taddl und setzt sich auf einen der anderen Plastikstühle.

„Hinterher ist man immer schlauer" ich zuckte die Schultern und pustete den Rauch aus.

„Du sagst es" er sah mich an und mein Herz begann höher zu schlagen seine Blicke brachte meine Haut zum prickeln und zum dahin schmelzen.

Ich drückte die Kippe aus. „Ich geh mal duschen" damit flüchtete ich aus der Situation.

Unter der Dusche fragte ich mich warum er so eine Wirkung auf mich hatte. Meine Augen geschlossen nur das Warme Wasser auf der Haut ich schaltete ein Stück weit ab, bis sich zwei Arme um mich legten.

„Ich dachte ich leiste Dir Gesellschaft" raunte er leise und brachte meine Nackenhaare dazu sich aufzustellen.

Ich hatte nicht gehört wie er hier rein gekommen war, ich war längst nicht mehr so schrecklich schreckhaft wie ich es früher war. Ich war irgendwie angekommen, angekommen in dieser Gesellschaft.

Ich lehnte mich gegen ihn, er küsste mich seitlich auf den Hals und dann zwischen Hals und Schulter, meine Hände auf seinen, welche auf meinem Bauch ineinander verhackt waren.

Ich spürte das Wasser auf meiner Haut, seine Haut an meiner und wollte die Zeit am liebsten anhalten. Ich legte den Kopf leicht auf die Seite, er küsste sich leicht hoch bis zu meiner Schläfe.

Ich drehte mich herum und sah ihn an, er zog mich an den Seiten zu sich und küsste mich, meine Arme legte ich in seinen Nacken.

Löste mich dann aus dem Kuss, lehnte mich an ihn und er hielt mich fest, strich leicht über meinen Rücken.

„Du bist so wunderschön..." er hauchte leise. „Sagt der Richtig" murmelte ich zurück und küsste sein Schlüsselbein entlang, saugte mich daran fest, entlockte ihm ein überraschtes Keuchen.

Seine Hände fuhren über meine Seiten nach unten brachten mir eine Gänsehaut auf den Körper und mich dazu mich nur näher an ihn zu pressen, er sah mich an und küsste mich wieder.

„Wie hab ich dich nur verdient?" fragte er leise, strich zwischen meinen Schulterblättern entlang. „Weiß nicht, vielleicht weil es das Schicksal so wollte?" Ich redete leise und blickte ihm in seine klaren blauen Augen, das Wasser lief über seine Haut und untermalte die gesamte Situation einfach nur.

Ich fühlte mich gut und wollte das es für immer so blieb aber das konnte ich nicht verlangen, es würde niemals für immer so bleiben, aber für den Moment war ich glücklich.

Times Change|| Taddl x Wavvyboi FFWhere stories live. Discover now