Schwanger!?

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Sally's Sicht
2 Wochen später

Ich wurde durch ein merkwürdiges Geräusch von nebenan Geweckt. Es war 9:00 morgens und Frühstücks Zeit. Ich stand auf und ging in den Flur und lauschte an der Tür neben an. „Hm, aus Hoodies Zimmer kam es nicht" sagte ich zu mir selbst als plötzlich die Tür auf ging. „Äh was machst du da?" fragte er mich und zog die Augenbraue hoch. „Ich lausche gerade von wo das Geräusch kommt" „welches Geräusch?" fragte er mich. Ich hörte es wieder und er hörte es auch. „Es kommt aus dem Bad!" sagte er und wir rannten dort hin. Als wir die Tür öffneten Konnten wir unseren Augen nicht trauen. Dort lag eine Lucia die gerade dabei war ins Klo zu kotzen. „Lucia!" rief ich rannte auf sie zu. Sie schaute hoch und sah uns mit halb geschlossenen Augen an. Wir halten ihr hoch doch sie brach sofort wieder zusammen. Hoodie stützte sie unter einem Arm und ich hielt sie an der Hüfte. Mit einer Hand hielt sie sich den Bauch und ihr Kopf hing schlapp runter. Sie konnte nur sehr langsam laufen und stöhnte immer wieder. Wir gingen runter und die anderen kamen sofort zu ihr. „Lucia!" riefen alle und sahen sie besorgt an. „Was ist passiert?" fragte Slender. „Sie hatt sich an der Toilette übergeben und sie hatt glaube ich Bauchschmerzen oder?" sagte Hoodie. Lucia nickte nur knapp und hielt sie sofort die Hand vor dem Mund als Zeichen dafür das sie wieder brechen muss Slender holte schnell einen Eimer und da kam auch schon die nächste Ladung. „Bringt sie ins Krankenzimmer ich werde sie untersuchen." sagte Ej. Wir gingen hoch und legten sie ab. Die anderen außer Jeff, Slender und ich gingen raus und wir stellten uns neben sie. Nach ein paar Tests sagte Ej: „Ich kann nicht genau sagen was sie hatt. Wir müssten uns Krankenhaus und einen Ultraschall machen. „Ich möchte aber alleine hin." „Nein das kommt nicht in frage. Wir werden mitkommen um auf dich aufzupassen." „nein das geht schon. Ich kenne eine Frau von früher die mir Helfen kann. Ich mache das alleine" ohne eine Antwort abzuwarten stand sie auf und ging davon.

Lucia's Sicht

Ich ging durch die Straßen und versuchte möglichst unauffällig zu bleiben was nicht schwer war. Ich kam im Krankenhaus an wo mir zum Glück nicht viele Leute begneten. Ich ging in ein Zimmer wo auf dem Schild stand: Fr. Dr. Waldfried am Schreibtisch saß eine Frau die hochsah und auf mich zu lief. „Lesley! Schön dich zu sehen! Aber wieso bist du nicht verwandelt? Kannst du's immer noch nicht kontrollieren?" fragte sie mich besorgt. „Hallo Sahra. Das ist eine lange Geschichte." sagte ich und wir setzten uns hin. Ich erzählte ihr alles was passiert war. Von Jason's Geburtstag als mir ein Mann die Kette schenkte, bis zu heute morgen. (Also quasi alles was ihr bisher gelesen habt) „Hm verstehe und du glaubst das du schwanger sein könntest? Wenn es stimmt was du sagst dann könnte es durchaus möglich sein. Machen wir einen Ultraschall" ich legte mich auf die Liege und sie bereitete alles vor. „Und erzähl Mal wie ist es jetzt. Also mit Jeff und deinen Dad und den andren Killern" „Naja ich bin wieder Zuhause und darüber freue ich mich natürlich. Aber wenn ich wirklich schwanger bin dann weiß ich nicht was ich machen soll. Schließlich haben mir Hoodie und Masky erzählt was Dad dort mit den Mädchen macht und das möchte ich nicht auch noch erleiden. Und was soll ich Jeff erst sagen?" „Ich wüste auch nicht was ich machen soll. Entweder fliehen ohne ein Wort zu sagen oder sterben. Aber du kannst das Kind auch abtreiben. oh!" sagte sie. „Was? Was ist? bin ich schwanger!?" fragte ich sie total panisch. „Ich befürchte ja. Da ist ein kleines Baby in deinem Bauch" „oh Gott was mache ich jetzt!? Wie soll ich das den anderen erklären? Dad bringt mich um!" „Hey denk erstmal darüber nach ob du das Kind abtreiben möchtest. Komm gerne vorbei wann du möchtest. Wenn irgendwas ist hier ist meine Handy Nummer." Sie gab mir einen Zettel und ich steckte ihn ein. Sie gab mir noch einen Mundschutz damit die Leute mich nicht sofort erkannten und Kontaktlinsen um meine Augen zu ändern. Dann machte ich mich auf dem Heimweg.
Als ich Abends im Bett war bekam ich kein Auge zu. Ich dachte die ganze Zeit darüber nach was ich tun sollte. Sollte ich das Kind abtreiben? Sollte ich es den anderen sagen und damit riskieren zu sterben? Oder sollte ich einfach abhauen und die anderen damit verletzten? Ich schaute zu Jeff, der schlief. Ich stand leise auf und ging in unser Bad. Ich stellte mich seitlich vor den Spiegel und betrachtete meinen Bauch. Er ist tatsächlich etwas gewachsen aber nur ein bisschen. Das würde den anderen nicht auffallen. Ich beschloss jetzt immer weite Oberteile zu tätigen damit die anderen nichts merkten. Ich legte mich wieder hin und dachte nach ob ich wirklich eine abtreibung wollte oder nicht. Ja? Oder nein?
Nein.
Ich wollte das Baby behalten.

Nächster Morgen

Ich kam zum Frühstück runter und mir ging es sichtlich besser. Sahra hatt mir Tabletten verschrieben die regelmäßig einnehmen sollte dann wird es mir bald wieder gut gehen. „Und was hatt die Ärztin gesagt?" fragte mich Dad. Ich überlegte schnell was ich sagen könnte. „Ich hab wohl was falsches Gegessen. Der Magen könnte es nicht verdauen. Also jetzt erstmal Schonkost und so" „ah na dann ist ja gut" ich setzte mich an den Tisch und aß wenig. Am Nachmittag blieb ich eigentlich so gut wie die ganze Zeit in meinem Zimmer und hörte Musik. Nur zwischendurch kam Irgendwer Mal rein um mit mir Karten zu spielen, mir essen zu bringen oder mit mir zu reden.

1 Woche später

So gut wie die ganze Woche habe ich nur das selbe getan. Ich wollte heute zu Sahra und mit ihr reden. Ich zog meine Kontaktlinsen und den Mundschutz an. Ich hatte mir auch noch Haar-Färbe-spray gekauft und sprühte meine Haare ein so daß sie braun waren und machte meine Haare zu einem geflochtenen Zopf. Ich betrachtete mich im Spiegel und war ganz zu frieden. Ich zog meinen Pulli hoch und sah daß er wieder ein kleines Stück gewachsen war. Ich machte mich auf den Weg zum Krankenhaus und ging dort in das Büro von Sahra. „Hallo Lucia! Wie geht es dir? Hast du dich entschieden?" „Hi, ja mir geht es gut und ich möchte das Kind nicht abtreiben." „Nagut das freut mich für dich aber weißt du was du jetzt eigentlich machen willst?" „Ich denke es wäre das beste wenn ich gehe. Erstmal bleibe ich noch aber wenn der Bauch dann auffällig werden könnte gehe ich. Es ist zu dem wohl von allen "
„Und weißt du wo du hin willst?" „Nein aber ich kann es dir nicht sagen weil Dad vielleicht deine Gedanken liest und es dann weiß. Es wäre auch das beste wenn du verschwindest ich will nicht das sie dir was antun" „Oh nein deine Sicherheit geht vor! Lass die Creeps Mal meine Sorge sein wenn sie hier auftauchen sollten." Wir unterhielten uns noch ein bisschen bis auch ich dann nachhause ging. Sahra kannte ich schon lange. Das erste Mal kannte ich sie bei einer Kontrolle meiner Mutter im Krankenhaus kennen als Mama noch mit meiner Schwester schwanger war. Später traf ich sie im Heim wo sie vorübergehend arbeitete. Sie war neben Jason und Lisa die einzige die mich nicht verstieß wegen meiner Kräfte. Wir waren gute Freundinnen trotz des riesen Altersunterschied. Ich bin 16 und sie 31. Ich konnte ihr Vertrauen und fühlte mich in ihrer Gegenwart nicht allein.
Als ich Zuhause war kam alles anders als ich Zuhause war habe ich mir einen Plan zurecht gelegt wie alles ablaufen sollte:
1. Warten bis alle Jagen sind
2. Nötigste Sachen einpacken
3. Zum Flughafen gehen
4. Eine Karte irgendwohin besorgen.
5. Mit dem Flugzeug fliehen.
6. In der Stadt ankommen.
7. Mir Geld besorgen
8. Unerkannt bleiben und nicht mehr Morden
9. Meinen Namen ändern und mir Tarnung zulegen.
10. Dad nicht mehr auf meine Gedanken zugreifen lassen
11. Als normaler Mensch leben

Schiksal (eine Creepypastastory)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora