20.Bleib bei mir

1.1K 55 13
                                    

Für Brüder - Capital Bra
"Geld ist nur Papier
Und Hass nur ein Gefühl
Der Teufel spielt mit meinem Kopf
Ich kann's nicht mehr kontrollieren
Ich hab nur Angst vor Gott
Ich habe Angst, sie zu verlieren
Viel zu oft war ich nicht im Recht
Viel zu oft hab ich's bereut"

_________

Sicht von Capital Bra:

Sie steht umgedreht vor mir. Ich habe nicht einmal verstanden was sie gesagt hat.
"Was redest du?", frage ich genervt.
Sie rennt zum Bett und deutet auf die Frauenkleidung.
"Die Kleidung ist für dich. Draußen ist es noch kalt und ich will nicht, dass Männer dich so sehen.", antworte ich kalt und verschwinde im Badezimmer.
"Woher hast du solche Kleidung her?", faucht sie mich an.
"Ich kenne hier Leute die mir das gegeben haben und jetzt frag mich nicht so viel.", antworte ich aufgebracht. Sie geht mir gerade wirklich auf die Nerven. Vertraut sie mir etwa nicht?
"Das soll ich dir glauben? Hast du im Schlaf mit dir selbst gekämpft oder wieso ist das hier so chaotisch?"

"Nein, Mädchen jetzt sei doch vernünftig. Denkst du wirklich ich suche mir eine Schlampe in einer Stunde um sie zu ficken?"

"Was hast du dann gemacht?", ihre Stimme zittert.
"Das brauchst du nicht zu wissen. Bevor du mich beschuldigst, was hast du eigentlich gemacht?"
"Jetzt komm mir nicht mit Gegenfragen!", deutet sie auf mich.

Ich würde ihr am liebsten garnichts verschweigen aber ich musste hier schnell etwas erledigen. Wenn sie erfahren würde, dass ich mit Drogen deale dann würde sie mich verlassen. Ich wollte immer aufhören mit dem dealen aber manchmal bleibt mir nichts anderes übrig. Ich habe keine Wahl.
"Baby, jetzt lass uns nicht streiten."
Aleynas Blick verrät mir, dass ich lieber nichts tun sollte.
"Du warst draußen spazieren während ich hier um jeden Atemzug gekämpft habe!", faucht sie mich an.
"Was?"
"Jaaaa, ich habe dich gebraucht!", ruft sie aufgebracht. Sie zieht sich bis zur Unterwäsche aus und zieht die Kleidung die ich gegeben habe an.
Ihre Blicke...

Ich weiß nicht genau was ich sagen soll. Ich habe auch nicht verstanden was sie meint.
"Weißt du was? Ich gebe es auf!" Sie schmeißt sich in das Bett und dreht sich weg. Ich springe auch ins Bett und lande neben ihr. Sie starrt auf den Boden. Ich küsse ihre Schulter hoch bis zu ihrem Hals.
Sie versucht mich abzuwehren aber ich lache nur und küsse sie weiter am Hals. Sie dreht sich leicht zu mir.
Sie sieht so schön aus. Ich küsse weiter ihre Wange und dann komme ich an ihr Mund.
Wir knutschen etwas obwohl sie den Kuss am Anfang nicht erwidern wollte. Meine Hand gleitet über ihr Oberschenkel hoch zu ihrem Hintern.
Sie schlägt meine Hand etwas ab aber ich lenke sie mit dem Kuss ab.
Ich drehe sie zu mir und bücke mich über ihr. Diesmal küsst sie mich wild.
Ich löse meine Lippen und sie drückt mich näher zu sich.
Ich lege eine kurze Pause ein um mein Pulli auszuziehen. Ihre Hand streichelt mein Oberkörper. Sie klammert sich an mich. Grob ziehe ich ihr T-Shirt aus und mustere sie ganz kurz.

Jetzt sind wir beide ganz nackt. Wir sind kurz davor Sex zuhaben aber plötzlich höre ich ein lautes Klopfen. Wir ignorieren es einfach und konzentrieren uns auf den Kuss.
Aleyna greift sich an ihre Brust. Sie atmet sehr laut und unregelmäßig.
"Vladislav, ich kriege keine Luft.", sagt sie leise. Es bilden sich Tränen in ihren Augen und sie lässt ein schmerzvolles Stöhnen von sich.

Das Klopfen wird lauter und schneller. Ich fühle mich überfordert. Aleyna kriegt keine Luft und irgendjemand klopft wie wild an der Tür.
"Lass uns in Ruhe du Bastard!", rufe ich wütend.
"Öffnen sie die Tür hier ist die Polizei!", schreit jemand von draußen.
Polizei?!! Nein- Wie kann das denn sein. Aleyna schaut mich hilflos an.
Ich habe so viel Angst um sie.
"Beruhige dich mein Schatz. Atme tief ein und aus. Ich bleibe bei dir, ich werde dich nie verlassen.", flüstere ich während ich ihre Hand halte.
Gestresst ziehe ich meine Unterhose an. Die Tür wird geöffnet.
Eine Schar von Polizisten umkreist mich. Ich ziehe meine Hose an und ziehe schnell eine Decke über Aleynas nackten Körper.
Die meisten richten eine Waffe auf mich.
"Hände hoch! Gehen sie zur Wand!", fordert ein Polizist. Ich weigere mich und schaue zu Aleyna. Sie verkrümmt sich vor Schmerzen und schreit auf.
Ich will zu ihr rennen doch ein Beamter schlägt mich zur Boden.

Aleyna schaut mir jetzt direkt in meine Augen und kreischt:
"Lasst ihn!! Tut ihm nicht weh!!!"
Sie sieht komplett fertig aus.
Sie zieht sich ihr T-Shirt über und rennt zu mir.

Mein Rücken tut krampfhaft weh.
Es brennt sehr stark. Aleyna will sich zu mir schmeißen doch der Polizist fängt sie auf. Sie schreit entsetzlich und versucht sich mit aller Kraft zu wehren.
"Lasst sie los!!! Fasst sie nicht an!!", brülle ich. Ich kann mir nicht ansehen wie sie leidet.

Sicht von Aleyna:

Vladislav liegt auf auf dem Boden und wird von der Polizei runter gedrückt.
Der Polizist der mich festhält, will mich nicht mehr loslassen.
Vladislav versucht aufzustehen doch der Polizist schlägt ihn nur nochmal aber diesmal schreit Vladislav.
Dieser Schrei lässt mein Herz bluten.
Meine Gesicht ist komplett nass durch den Tränen. Der Schmerz sticht gegen meine Brust.
"HÖRT AUF!!!", brülle ich mich heiser.
Der Polizist hält mich noch fester.
Sie bringen Vladislav Handschellen an und ziehen ihn nach oben. Er kann kaum laufen und versucht nicht einzuknicken.
Der Beamte lässt mich los und ich renne zu Vladislav.
"Bitte geh nicht. Bitte lass mich nicht allein. Vladislav bleib bei mir.", flehe ich ihn an. Ich streichle seine Wange. Er ist ganz blass.
"Es tut mir so leid."
________

Bisschen Drama muss sein. Die kurze sexuelle Szenen am Anfang ist mir so peinlich. Danke für die 1,08k!!

Sollte so sein || Capital BraTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon