29 Another new one

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,,Es tut mir wirklich leid, das war keine Absicht."

Sie schunzelte, trocknete ihre Hände am Handtuch ab und steckte einen Föhn in die Steckdose neben dem Waschbecken.

,,Schon klar.. ist ja auch nur ein Kleid."

Ich saß auf dem rand der Badewanne, meine eine Hand die Schläfe massierend.
Doch zu viel getrunken.
Aber ich konnte wenigstens für einen Moment vergessen..

Mühsame öffnete ich mein rechtes auge einen Spalt und musterte den immer kleiner werdenden, nassen Fleck auf höhe ihres Schoßes.

,,Ich hab dich noch nie hier gesehen oder bist du eine Freundin der Familie?"

Die Frage kam einfach aus mir, ich war neugierig, wollte wissen, ob sie vielleicht mit meinem schwarm verwandt sei.

,,Ich bin vor ein paar Tagen endgültig hier her gezogen, ich habe noch Freunde aus meiner Kindheit hier und die haben mir erzählt, dass die Party hier steigt, also bin ich her um ein paar neue Kontakte zu knüpfen.."

Ein kurzes nervöses Lachen, nach welchem sie anfügte, dass sie bald auch auf unsere Schule ginge und bisher noch nicht viel in ihrer neuen Heimat erkundet habe, allerdings habe sie bereits in ihrer Kindheit und Jugend hier gewohnt und somit das erkunden für unnötig gehalten.

Wärend sie redete hielten wir einen intensiven Augenkontakt, der Föhn war aus und abgesehen davon kam sie mir langsam, aber sicher immer näher.

Ein weiteres mal an diesem Abend konnte ich ihr, für meine Empfindungen, viel zu schweres Parfüm wahrnehmen.

Duch die schweren, warmen Atemzüge, welche mein Schlüsselbein trafen, wurde meine eigene Atmung schwerfälliger, bis ich beinahe gar nicht mehr atmete.
Beruhigen Minh, Augen schließen und beruhigen.

Als nun ein Lippenpaar genau dieses Schlüsselbein traf schrack ich zusammen, getrübte Sinne waren wieder hellwach und meine Augen, wie mein Mund weit geöffnet.

Nicht nur durch Schock.

unknownWhere stories live. Discover now