Kapitel 12

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"...Akane Haruno. Sakuras jüngere Zwillingsschwester. Das Mädchen das immer nur gehasst wurde. Die Jinchuukraft des 'namenlosen Bijuus'." Plötzlich streckte Naruto seine Hand aus. "Dann komm zurück." Ich lachte freudlos auf. "Naruto, ich laufe durch die Dunkelheit dieser Welt. Es gibt nichts, was besonders ist! Diese Welt ist am Arsch. Wir, die Organisation Akatsuki, werden dieser Welt wahren Frieden zeigen." Und dafür würden wir die Dörfer zerstören.

"Und gerade weil wir diese Dunkelheit kennen, nehmen wir jedes Licht wahr!" Licht? Was weiß er schon davon? Licht gibt es nicht! Glück ist flüchtig, Liebe nur eine "Du vielleicht!! Aber ich...ich..." Ich knirschte mit den Zähnen. Wem wollte ich hier etwas vormachen? "Nicht jeder ist so stark, wie du und hält diese Last aus! Du kennst noch nicht mal deine Eltern! Du brauchst dir keine Sorgen machen, dass sie dich hasserfüllt und abwertend ansehen. Ich schon! Jeden Tag, jede Woche, jeden Monat, jedes Jahr!! Ich habe es immer gesehen! Die Enttäuschung, die Abneigung, den Hass! Weißt du wie es ist?! Nein, tust du nicht!! Und du weißt nichts über Akatsuki!!" "Ihr seid S-Rang Kriminelle, die schwere Verbrechen begangen haben!", sagte Naruto fest.

"Aus guten Gründen! Weißt du wie es ist, ein Versuchsexperiment zu sein, so wie Deidara?! Weißt du wie es ist, wenn dein Leben nur aus Lügen besteht, wie Kisames?! Wenn du auf deine Eltern wartest, wartest und noch mehr wartest, unwissend, dass sie schon lange tot sind und niemand es dir sagt, wie bei Sasori?! Wenn man Familie und Freunde im Krieg mit Konoha verliert und schließlich sein bester Freund von Konoha getötet wird, wie bei Pain und Konan?! Wenn man wegen seiner Religion verstoßen wird, wie Hidan?! Wenn man niemanden mehr traut, außer dem Geld, weil man zu viele negative Erfahrungen gemacht hat, wie Kakuzu?! Wenn man sein Leben, seine Liebe, seine Familie und seine Zukunft für das Dorf aufgibt und es euch nicht mal gedankt wird, wie bei Itachi?! Wenn ihr emotional komplett instabil und zurückgeblieben seid, wie ICH?! Nichts wisst ihr!!"

"Nein. Das stimmt. Wissen wir nicht. Aber ich weiß wie es dir geht, Akane. Du bist einsam. Wie ich, eine Jinchuukraft, die verzweifelt ist. Akane, komm zurück nach Konoha." Meine Augen weiteten sich.

Geh nicht! Sie werden uns wieder verraten!

"Ich kann nicht zurück Naruto. Bei mir ist es anders, als bei Sasuke. Ich habe Menschen getötet. Viele Menschen. Und ich bereue es...nicht eine Sekunde." "Aber..." "Vielleicht war es am Ende ja doch nicht so schlecht, als letztes dir zu begegnen." Ich hob das Kunai an meine Kehle.

Nein...

"Roses are red, violets are blue, sugar is sweet and so are you.
But the roses are wilted and the violets are dead, the sugar bowls empty and my troath stained red."

NEIN!!!

Mit diesen Worten zog ich das Kunai durch meine Kehle. Narutos Augen weiteten sich vor Schock. Ich fiel. Rückwärts. Naruto sprang auf mich zu. Mein Leben zog in Zeitraffer während des Sturzes durch mein inneres Auge. Und mein Grund für den Beitritt in Akatsuki.

Summend saß ich auf dem Leichenhaufen. Es waren nur ANBU. Meine Kleidung war mit Blutspritzern verziert. Ich war unterernährt und fror. Und trotzdem summte ich fröhlich.

"Du bist also dieser Mörder, der die ganzen ANBU  aus Konoha tötet. Wer hätte gedacht, dass es so ein kleines Mädchen ist", sagte eine fremde Stimme. Ich drehte mich zu der Stimme. Es war ein großer Mann mit blauer Haut und einem großen Schwert auf dem Rücken. Er sah ein wenig wie ein Fisch aus.

Hinter ihm kam eine weitere Person zum vorschein. "Quatsch nicht so viel. Wir sollen sie zu Akatsuki bringen." Ich sah mit überraschten Ausdruck zu dem schwarzhaarigen, der nun neben dem anderen Mann stand.

The beast inside is my friendTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang