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Galbatorix PoV

Ein weiterer Drache also, dachte ich und erinnerte mich an das Gespräch vorhin. Chaos und ich pflegten momentan eine gute Beziehung, die mir sehr viele Vorteile brachte. Die Informationen, die ich jetzt von ihm erhalten hatte, war sehr hilfreich und äußerst passend.

Und wenn dieser Perseues mir erst gehorchen würde, würde es für mich ein leichtes sein, auch seine Welt zu übernehmen. Für Murtagh muss es also nicht so schwer sein, ihn zu finden. Perseues kennt sich in unserer Welt nicht aus und wird umso mehr auffallen.
"Murtagh", sprach ich und der Genannte trat aus dem Schatten, "ich will, dass du für mich jemanden findest..."

Annabeth PoV

Ich blickte den Männern entgegen. Die, hatten sich hingesetzt und regten im Laden viel Aufmerksamkeit auf sich. Einige sahen sie teil missmutig, teils neugierig an.
Die Männer sahen auch nicht gerade normal aus. Sie trugen zwar keine Rüstung, hatten aber Waffen an ihren Gürteln. Für Sterbliche müssten die Waffen eigentlich wie gewöhnliche Gegenstände aussehen, aber auf den Nebel war momentan kein Verlass. Nicht solange Hekate gefangen gehalten wurde.

"Wir sollten gehen.", meinte Piper. Ich nickte zustimmend. Ursprünglich war mein Plan anders. Ich hatte vorgehabt, Chaos' Leute zu finden, zu beschatten und ihnen zu folgen, sodass sie uns dann zu Chaos führten. Aber wie es aussieht, hatte er uns zuerst gefunden und scheint auch durch die Aktion zu zeigen, dass er uns bemerkt hatte.

Ich betrachte die Männer heimlich. Ich hatte schon etwas über Chaos Gefolgleute gelesen und wusste, dass sie gefährlich waren. Sie waren nicht wie die Monster gegen die wir sonst kämpften.
Sie waren ganz sicher nicht dumm und stark waren sie ohnehin. Und ein Gegner, der nicht nur Muskeln sondern auch Köpfchen hat, ist umso gefährlicher.

Wir alle standen nun einer nach dem anderen auf und verließen das Café." Sie folgen uns!", sagte Jason und ich drehte mich nun auch um. Die Männer verließen, gerade das Café und folgten uns. "Was machen wir jetzt?", zischte Piper uns allen zu. Ich überlegte und in meinem Kopf ratterte es.
"Da wir ja alle dafür sind, soweit es geht, die Sterblichen aus der ganzen Sache raus zuhalten, bin ich der Meinung, dass wir soweit wie möglich von ihnen auch weg sein sollten.", meinte ich und guckte wieder nach hinten, nur um festzustellen das Chaos' Anhänger deutlich näher gekommen waren.

Wir liefen weiter und bogen nun um eine Ecke, die uns in eine etwas verwahrloste Straße führte. Es war auch nicht viel los, nur ein paar Menschen hielten sich zur Zeit hier auf. Wir liefen weiter und ich guckte wieder nach hinten. Die Männer waren noch nicht um die Ecke gebogen und meine Hand schloss sich nun fester um meinem Dolch.

Dann ganz überraschend, wurde ich an meiner Schulter gepackt und in eine kleine Nebengasse gezogen. Überrascht, schlug ich meinem Entführer ins Gesicht, zumindest dort wo ich ihn vermutete und ich hörte ein leises Knacken und ein überraschtes Aufkeuchen. Ich sah die Person nun an, die ihr Gesicht verdeckte und somit sich wahrscheinlich seine gebrochene Nase abtastete.
"Ich glaube, dass habe ich verdient.", sagte nun die Person und ich hielt die Luft an. Die Stimme würde ich überall wiedererkennen, aber das konnte nicht sein. Er war tot. Er ist vor meinen Augen gestorben! Er....er....

"Luke?", flüsterte ich.

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Hi, eure Laura wieder.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Wenn ihr Fehler findet solltet, einfach sagen.

Vom Halbgott zum DrachenWhere stories live. Discover now