Lucy ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie wuchs mit ihren beiden besten Freunden Lorry und Julian in einem Weißenhaus auf und hatte keine Ahnung wer ihre Eltern sind.
Doch dann nimmt das Schicksal eine unerwartete Wendung.
Nachdem Lucy, so...
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~The most magical things are hidden where you don't look for them~
"Das ist so wahnsinnig aufregend!", kreischte Lori durch alle Straßen Londons. Ich lachte und Julian verdrehte genervt die Augen. "Reg dich ab, Cookie!", fordert Julian sie auf. "Wenn ich einen Drachen hätte, würde er genauso klingen", murmelte Hagrid. Der Wildhüter hatte uns aus dem Waisenhaus geholt. Er fand, dass es ein ziemlicher Zufall war, dass gleich drei Zauberer am gleichen Platz wohnen, ohne, dass sie aus einer Zaubererfamilie kommen. Aber wenn ohr mich fragt, dann ist nichts Zufall. Alles ist irgendwo vorherbestimmt. Alles ist Schicksal. Wenn ich hier jetzt zum Beispiel eine Person treffen würde, die eins zu eins so aussieht wie ich, würde ich es nicht auf Zufall schieben, sondern sofort wissen, dass ist meine Zwillingsschwester.
Hagrid war ein riesiger Mann, weshalb Lori vermutete, dass er ein Riese war. Ich konnte ihr in der Hinsicht nicht ganz zustimmen, aber riesig, das war Hagrid alle Mal. Er hatte braune, lange, ungekämmte Haare und einen ebenso langen braunen Bart, der genauso ungepflegt war, wie die Haare. Sein Augen waren braun und gütig und er machte auf mich einen wirklich unfassbar lieben Eindruck. Hagrid war jemand, den man als Freund haben wollte, auch wenn er meistens über magische Kreaturen redete.
"Diese Muggel Transportmittel sind wirklich beeindruckend", hörte ich eine Stimme aus einer Gasse, die vor uns lag kommen. "Du immer mit deinem Muggelkram...", schimpfte eine Frauenstimme. Ein Lächeln Stahl sich auf Hagrids Gesicht.
Wir Bögen um eine Ecke und sahen die Quelle der Stimmen vor uns. Eine neunköpfige Familie vor uns. Eine etwas rundliche Frau, ein schlaksiger Mann, sein junge Mann mit langen, roten Haaren, ein ander Junge mit ebenso langen Haaren und einem Drachenpullover den ich auf 17 schätzte, ein Junge der sich ein Buch vor die Nase hielt und während des Laufens laß, zwei Jungen die absolut identisch aussahen und zu uns herüber grinsten, ein kleiner Junge, der mir mit klaren blauen Augen zulächelte und ein kleines Mädchen mit kurzen Haaren, dass die Hand ihrer Mutter hielt. Die gesamte Familie hatte rote Haare und instinktiv fasste ich mir an meinem eigenen Kopf.
"Mum, reg dich doch nicht immer so auf", sagte der älteste Junge und legte seiner Mutter eine Hand auf die Schulter. Seine Mutter wollte sich gerade zu ihm umdrehen, als sie und bemerkte und uns freundlich zulächelte. "Hallo Hagrid", sagte sie freundlich und kam auf uns zu, während sie das Mädchen mit sich zog, dass sich etwas schüchtern an ihrer Hand festhielt. "Molly", sagte Hagrid ebenso freundlich "grüß dich Arthur" "Guten Tag Hagrid", der hochgewachsene Mann trat nach vorne und gab Hagrid zur Begrüßung die Hand. "Wen hast du denn da dabei, Hagrid", fragte Molly freundlich und lächelte uns an.
"Oh", sagte Hagrid "darf ich vorstellen: Lucy, Lori und Julian. Ich zeig den drei die Winkelgasse und helfe ihnen ihre Sachen zu suchen. Es ist ihr erstes Jahr in Hogwarts..." Der Blick der Frau blieb erstaunlich lange an mir hängen. Dann schüttelte sie leicht den Kopf und betrachtete auch meine Freunde. Es schien mir allerdings, als würde sie das nur tun, um es nicht so aussehen zu lassen, als würde sie an mir mehr Interesse haben, als an den anderen beiden.