❤Don't do it❤

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Dracos POV

Ich wollte das nicht tun! Ich wollte das verdammt nochmal nicht tun! Ich hasse meine Familie, allen voran meinen Vater!

Jetzt stand ich hier. Im Raum der Wünsche. Beim Verschwindekarbinet. Es war echt schwer gewesen dieses zu finden.

Ihr könnt euch ja vorstellen wie es hier aussieht. Wenn du nicht aufpasst findest du dich selbst nie wieder.

Ich hatte die Aufgabe von Voldemort bekommen die Todesser, mit diesem Ding, ins Schloss zu holen.

Ich wollte das alles nicht! Ich wollte doch nur ein ganz normaler Junge sein. Ohne dieses ganze Drama.

Mit normalen Freunden, Zukunftsplänen, Job und mit einem Freund!

Richtig ich war schwul. Und verliebt!
In den wohl schönsten Jungen auf der ganzen Welt. Und ganz nebenbei bemerkt Voldemorts Erzfeind auf Lebenszeit.

Harry Potter.

Die rabenschwarzen Haare, die Grünen Augen und dieser Muskulöse Körper erst. Alles in mir schrie nach ihm.

Einmal mussten wir uns nach dem Quidditch umgezogen. Harry und ich waren die letzten.

Als er sich das T-Shirt von Kopf gestriffen hatte und ich seinen krassen Six pack gesehen hatte musste ich heftig schlucken.

Ich war hingegen eher dünn, hatte mir ein paar sichtbare Muskeln und war extrem blass.

Komplett in Gedanken versunken, bemerkte ich garnicht wie sich jemand von hinten an mich heran schlich.

Plötzlich wurde ich von herum gerissen und gegen das Schummelkarbinet gedrückt.

Es war Harry!

Er sah mir tief in meine sturmgrauen Augen und hielt mich an den Schultern fest. Seine Augen strahlten tiefsten Hass aus.

"Was hast du vor Malfoy"?, sprach Harry mir soviel Hass in der Stimme das es mir die Tränen in die Augen trieb.

"I-i-ich also....", und dann brach ich zusammen. Er hasst mich! Und er wird mich auch für immer hassen!

Ich sackte auf dem Boden zusammen, zog die Beine an meinen Körper und fing hemmungslos an zu weinen.

Es reicht, jetzt lasse ich alles raus. Egal was Harry jetzt von mir denken wird. Ich ließ all den Frust heraus der sich die letzten Wochen angestaut hatte.

Doch dann passierte etwas was ich nie erwartet hätte.

Harry setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Augenblick fühlte ich seinen warmen Körper, dicht gedrückt an meinen.

Er nahm mich mit einem mal hoch und setzte mich auf seinen Schoss. Sofort vergrub ich meinen Kopf in seiner Brust und krallte mich in seinen Pullover.

Soll ich ihm erzählen was mit mir los ist? Ich denke es wäre das beste.

"Harry ich halte alles nicht mehr aus.

Meine Familie akzeptiert nicht das ich schwul bin. Sie wollen mich zum Todesser machen. Ich soll die Todesser hier durch das Schummelkarbinet holen. Ich kann nicht mehr", schrie ich.

Heulend brach ich an seiner Schulter zusammen. Er strich mir liebevoll über den Rücken was eine beruhigende Wirkung auf mich hatte.

"Moment mal du bist schwul"?, fragte mich Harry und sah mich mit seinen riesigen Grünen Augen an.

"J-ja w-warum"? Ist er davon jetzt angeekelt? Wohl kaum, immerhin sitze ich hier gerade auf seinem Schoss.

"Dann kann ich ja endlich das hier tun". Und somit packte Harry mich an meinem schwarzen Hemdkragen und zog mich an sich.

Dann waren auch schon seine Lippen auf meinen. Und sie waren so verdammt noch mal weich!

Ich legte meine Arme um seinen Nacken und vergrub meine Hände in seinen Haaren.

Leicht zog ich an ihnen was ihn knurren ließ.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Gott ich will das das niemals aufhört. Ich fühlte mich wie in einem Traum.

Keuchend lösten wir uns aus diesem viel zu gutem Kuss. Ich glaube ich bin jetzt schon süchtig nach Harry.

"Harry was sollte das bedeuten"?, fragte ich verwirrt. Vielleicht wollte er ja auch nur mit mir spielen...

"Checkst du es noch immer nicht? Ich liebe dich du Eisprinz"! Ich hasse diesen Spitznamen. Aber aus Harrys Mund klang er eigentlich ganz niedlich.

"Du liebst mich"?, verwundert starrte ich ihn an. Ok, wie konnte ich das nicht bemerken?

"Ja"!, kichernd strich er mir über die Wange. Was?? Ist das echt wahr? Oh mein Gott...OH MEIN GOTT!

"Ich dich auch"!, schrie ich fast und drückte ihm 1000 Küsse auf die Lippen. Lachend drückte er mich von sich weg.

"Und mache dir keine Sorgen. Du kommst die nächsten Ferien einfach immer mit mir zu den Weasleys. Dort bist auch du willkommen"!

Ich konnte mein Glück kaum fassen. Obwohl, die Weasleys kennen mich ja bereits. Ich denke nicht das sie besonderst begeistert sein werden von dieser Idee.

"Vielen dank Harry. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll".

Ich zog Harry an seinem Pullover wieder an mich um ihn noch einmal zu küssen. Als hätten sie ihren eigenen Rythmus, bewegten sich unsere Lippen aufeinander.

Harrys Hände Strichen über meinen ganzen Körper, wärend meine sich in seinen Haaren vergruben.

Als wir uns lösten, legte ich meinen Kopf an Harrys Schulter.

Doch mit einem mal wurde ich so müde das ich sofort an Harrys Schulter einschlief.

Und somit bemerkte ich nicht mehr wie Harry mich auf den Arm nahm.

Er trug mich zu seinem Schlafraum und legte mich aufs Bett.

Liebevoll zog er mir meine Schuhe und die nervigen Klamotten aus und zog mir eine Jogginghose und eines seiner Hemden an.

Danach legte er sich dazu und zog mich an sich. Auch seine Klamotten hatte er gewechselt.

"Ich liebe dich mein wunderschöner Eisprinz"!

Er drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn und schlief dann auch ein.
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Drarry Oneshots Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon