Kapitel 6

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Roman's Sicht

"Hallo Roman, ich habe viel von dir gehört, dann ist das Matze mein Neffe", meinte die Frau.

Geschockt sahen wir sie alle an, ihre Schwester ist also die Mutter meines Sohnes.

"Und wer sind sie wenn ich fragen darf?", fragte ich und versteckte mein Sohn vor ihr.

Irgendwas ist komisch an ihr, ich weiß nicht was, aber zu hundert Prozent ist sie nicht so nett wie sie tut.

Das spüre ich, und ich will mein Sohn vor ihr beschützen.

"Na na ich tue dein Sohn doch nichts, ich möchte mein Neffen nur mal ansehen", lachte sie.

"Keineswegs wirst du mein Sohn zu Gesicht bekommen, du hast kein Recht dazu. Das hat nur ich und auch die Mutter, obwohl sie es auch nicht verdient hat", sagte ich barsch.

"Komm schon ein kleiner Blick reicht doch schon oder ein Foto. Meine Schwester würde sich darüber freuen".

"Ach tue ich das, ich wusste nicht das du so über mich denkst. Ich wusste doch das du es warst die mich reingelegt hat, wie konntest du das tun deine eigene Zwillingsschwester so zu belügen", sagte eine Frauenstimme.

Wir drehten uns um und sahen eine gleich aussehene Frau auf uns zukommen.

"Es tut mir leid Roman, das du es so erfahren musstest, das du ein Sohn hast. Ich wusste nicht ob du es mir glauben würdest wenn ich es dir gesagt hätte. Dies tut aber nichts mehr zur Sache, denn meine Schwester sagte zu mir das der Vater ihr Ex gewesen wäre, natürlich habe ich im Kopf ausgerechnet und es käme hin, ich wusste auch das ich ein bis zwei Wochen danach mit dir geschlafen habe deswegen habe ich nie geglaubt das du der Vater wärst. Aber das du so eine hinterhältige Schlange bist wusste ich schon immer. Hast du gedacht das sie mich in der Psychiatrie nicht untersuchen und mir Blut abnehmen. Daran hast du nicht gedacht, in meinem Blut wurde ein Medikamentencocktail gefunden der bei Depressionen ausgelöst hat, wegen dir konnte ich mein Sohn nicht lieben und die Geborgenheit geben", sagte sie sauer.

Scarlett und Sarah sahen richtig geschockt aus, sofort standen sie auf und kamen zu uns.

"Wenn das stimmt, was war ihr Grund?", fragte ich die Mutter meines Sohnes.

"Ganz einfach, nicht erwiderte Liebe, das sie keine Kinder bekommen kann und Geld" zählte sie auf.

"Wärst du nicht aus der Psychiatrie entlassen worden wäre alles gut gelaufen keine hat bemerkt was ich vor hatte, aber du musstest alles zerstören!!!".

...

Findelkind (Roman Bürki ff)Where stories live. Discover now