Kapitel 70

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Lucie's Sicht

Ich bin Roman so dankbar das er mich immer wieder aufmuntert.

Zu wissen das das deine eigene Kinder siamische Zwillinge sind und die Chance zu fünfzig Prozent stehen das man sie nach der Geburt trennen kann, zerrt wirklich an die Nerven.

Und meine zweite Persönlichkeit lässt mich nicht in Ruhe, wenn Roman nicht da ist, ist es wirklich schwer sie zurück zu drängen.

"Schatz ich bin beim Training, schaffst du das alleine?", fragte er mich sanft.

"Ja ich muss es schaffen, ich muss es alleine schaffen sie zurück zu drängen und wenn ich weiß das es nicht schaffen, dann ruf ich ich dich sofort an", antwortete ich sanft und küsste ihn sanft auf den Mund.

Er lächelte und nahm seine Trainingstasche und verließ das Haus.

'Jetzt kannst du mich rauslassen, ich werde deine Kinder auch schnell und grausam töten', sagte sie in meinen Kopf.

"Vergiss es du bleibst da drin. Und unsere Kinder führst du auch nicht an", zischte ich wütend.

'Wieso du hast dann auch deine Ruhe, danach kann ich ja deine Beziehung zerstören'.

Sofort schüttelte ich den Kopf und verdrängte sie wieder in den hintersten Ecke meines Kopfes.

Tief atmete ich durch und rieb mir die Schläfen, es wird immer anstrengender sie zu verdrängen.

Aus dem Schrank nahm ich eine Glas und füllte Wasser hinein und nahm meine Tabletten.

Seufzend schloss ich meine Augen und strich mir über den Bauch,  Roman musste auch zum Glück bald vom Training kommen.

Ungefähr zwei Stunden später kam Roman wieder vom Training, wortlos ging er ins Bad und stieg unter der Dusche.

Oh da hat jemand schlechte Laune,  da habe ich eine Idee.

Schnell lief ich ins Badezimmer und nahm das Massageöl und legte eine Handtuch auf das Bett.

Wenig später öffnete sich die Badezimmertür und Roman kam mit einem Handtuch um die Hüfte raus.

"Leg dich auf das Bett, ich tue dir mal was gutes", flüsterte ich leise.

Müde legte er sich auf das Bett mit dem Bauch, sanft nahm ich das Handtuch von seinem Hüfte und setzte mich auf seinen knackigen Hintern.

Dann nahm ich das Massageöl in der Hand und verteilte etwas auf sein Rücken.

Langsam fing ich an seine Schulter und ging runter zu sein Steißbein.

Sichtlich entspannte er und schloss seine Augen und brummte zufrieden.

Grinsend massierte ich etwas stärker, und Roman verkrampfte sich kurz an einer Stelle.

An dieser Stelle waren seine Muskeln wirklich verhärtet, sanft übte ich den Druck aus und massierte die Stelle weiter.

Findelkind (Roman Bürki ff)Where stories live. Discover now