Gedanken und träume

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(Rins Sicht)

Vorsichtig kroch ich aus den Trümmern des Gefängnisses ‘jetzt ist endgültig alles gebrochen ‘ dachte ich. Da ich trotz der Tatsachen dass ich mich wirklich sehr bemühte nicht aufstehen konnte. Auf einmal spürte ich wie mich zwei starke Arme hoch hoben. Es war die silberhaarige Typ der mich nun genau unter die Lupe nahm. “Anführer seit wann haben wir so eine heiße Schnecke in unserem Team? “ fragte er und schaute meliodas an ‘ich glaube ja nicht wenn ich könnte würde ich diesen Typen sowas von vermöbeln.’ dachte ich und knurrte leise. “Ban. Wir haben sie zusammen mit Cenette aus dem Gefängnis befreit und wenn sie will nehmen Wir sie bei uns auf. Sei vorsichtig sie hat stark verletzt wir bringen sie und Cenette jetzt zu Doktor Dana. Also kannst du sie vielleicht weiter tragen “ erklärte meliodas. Ban nickte und trug mich zu Dana dort wurden Cenette, Elisabeth und ich behandelt da wir ordentlich was abbekommen haben. Vor Erschöpfung schliefen wir alle drei ein.

Es dämmerte schon als ich wach wurde, Elisabeth und Cenette waren nicht mehr da. Also stand ich auf und ging nach draußen dort waren alle bereits am feiern und Ban war Stock besoffen. Er kam auf mich zu gewackelt und legte seinen Arm um mich. “ Du siehst echt gut aus schneckchen.” lallte er vor sich hin und genau in diesem Moment konnte ich seine Gedanken lesen! (wir wissen hoffentlich alle was der so denkt!) “Du perverser Idiot!” quiekte ich und schubste ihn von mir weg. Nun schauten mich alle an und Ban war auf einmal nicht mehr so betrunken. Langsam kam er auf mich zu “ was hab ich denn gemacht?” fragte er gereizt “ Ich kann Gedanken lesen!” gab ich verlegen zu und Ban lief nun auch rot an. Auf einmal fingen alle an zu lachen und die Situation entspannte sich wieder. Wir feierten die ganze Nacht. Es war schon spät als ich es endlich schaffte einzuschlafen da Ban sehr betrunken war und die ganze Zeit vor sich hin redete. Am nächsten Tag wachte ich erst spät auf und hatte einen kleinen Kater. Ban und die anderen waren schon wach und packten ein paar Sachen zusammen “Was macht ihr da? “ fragte ich sie noch etwas verschlafen “Wir packen alles zusammen da wir von hier verschwinden müssen sonst bekommen Dana und Cenette ärger mit den Heiligen Rittern. Los zieh dich an und komm dann runter! “ meinte meliodas und folgte den anderen nach unten. Also zog ich mich an und lief auch nach unten um mich von Cenette und Dana zu verabschieden. “Machs gut Rin pass auf dich auf und danke für alles” sagte Cenette und nahm mich fest in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung und sagte:” wir sehen uns sicher bald mal wieder und pass du auch gut auf dich auf “ dann lösten wir uns und ich folgte Ban, Diane, meliodas, Hag und Elisabeth. “können wir los? “ fragt Ban genervt. “Ja Ja” antwortete ich ebenso genervt. Elisabeth lächelte mich aufmunternd an und streckte mir die Hand entgegen dankbar nahm ich sie an. Zusammen liefen wir zu dem Wirtshaus zum wildschwein Hut das auf dem Rücken von Hags Mama lag als ich sie sah war ich doch sehr erstaunt da ich sie mir doch etwas kleiner vorgestellt hatte. Staunend lief ich einmal um sie herum und dann ins Wirtshaus. Dort verteilten wir die Zimmer “ also Elisabeth kommt mit mir in ein Zimmer und Ban und Rin müssen sich ein Zimmer teilen. “ bestimmte meliodas geschockt sah ich zu Ban an. “ Wieso können wir nicht ein Mädchen und ein Jungs Zimmer? “ fragte ich doch Ban entgegnete” Warum hast du Angst das ich dich verführen könnte?” grinsend schaute er mich an. Ich überlegte nicht lange lass seine Gedanken und gab ihm eine saftige backpfeife. “AUA” wütend schaute er mich an doch ich grinste ihn nur an. “Nein du könntest mich niemals verführen!” mit diesen Worten ging ich in unser Zimmer. Ich lag eine Weile auf dem Bett und bekam langeWeile also schlich ich mich auf die Treppe und beobachtet die anderen im Wirtzhaus. ‘sollte ich mal ihre Gedanken lesen’ überlegte ich und begann dann bei Meliodas und endete bei Ban ‘eigentlich sieht sie ja ganz gut aus aber sie ist nicht Elain ob ich sie trotzdem lieben kann. Und hat sie das vorhin nur gesagt weil sie wieder meine Gedanken gelesen hat oder weil sie es ernst meinte?’ durch seine Gedanken lief ich rot an und mein Herz begann schneller zu schlagen so ein mist hatte ich mich etwa in ihn verliebt?Schnell schlich ich mich zurück ins Zimmer und versteckte mich unter der Decke. Nach einer Zeit schlief ich ein. Ich wurde geweckt als neben mir die Matratze etwas nach unten gedrückt wurde und sich zwei Arme um mich schlagen. Es war Ban der mal wieder sturzbesoffen war “ Ban lass mich bitte los” flüsterte ich doch er lallte nur irgendwas von “ nein ich lass dich nie mehr gehen Elain” verdutzt drehte ich mich zu ihm um und sah das er tief und fest schlief also meine Frage gar nicht gehört hatte sondern im schlaf redete. Ich konzentriere mich um zu sehen was er träum. Es war schrecklich ich musste mich zusammenreißen nicht zu weinen immer und immer wieder sah ich das blonde Mädchen namens Elain sterben und jedes mal rastete Ban aus. Diese Bilder waren so fesselnd das ich es nicht schaffte mich loszureißen also war ich in seinen Traum gefangen. Doch auf einmal änderte sich das Bild und ich sah wie Ban und ich auf einer Wiese lagen. Er träumte von mir! Ich lag in seinen Armen und alles war gut wir redeten lachten oder schwiegen einfach. Doch dann änderte sich schon wieder etwas der Himmel verdunkelte sich Ban und ich wurden auseinander gerissen. Ban stand in der Mitte rechts ich links Elain und vor uns eine hell leuchtende Frau. Diese sprach:” Fox Sin Ban du hast die Wahl zwischen den beiden du kannst nur eine nehmen! “ ich schaute mir das szenario an und überlegte kurz Elain ist tot und selbst wenn er sich jetzt für sie entscheiden würde wäre sie immer noch tot. Man sah Ban an das ihm die Entscheidung schwer fiel doch schließlich entschied er sich für Elain. Ich spürte ein stechen in meiner Brust und tränen kullerten über meine Wangen so konnte ich mich aus seinem Traum lösen. Nun lag ich weinend neben ihm wieso weine ich es war nur sein Traum. Während ich versuchte mich zusammen zu reißen wurde Ban immer unruhiger und wie aus dem nichts schrie er auf, saß senkrecht im Bett und war hellwach. Er sah sich mit weit aufgerissenen Augen um und als er mich erblickte atmete er erleichtert auf. “Ban ist alles in Ordnung wieso hast du so geschrien was ist denn passiert?” fragte ich Während ich aufstand und ihm ein Glas Wasser reichte. “ich hab schlechte geträumt” antwortete er knapp und stellte das Glas weg. Ich akzeptierte seine Antwort und legte mich wieder neben ihn der Rest der Nacht verlief ruhig.

Ban du Idiot ❤Where stories live. Discover now