Kapitel 13

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Ich versuche seit geschlagenen 2 Stunden zu schlafen, vergeblich.
Ich wälzte mich auf die andere Seite und nahm mein Handy zur Hand. 3:45Uhr, wenn ich morgen keine Augenringe habe dann weiß ich auch nicht.
Es brach nichts es zu versuchen also lenkte ich mich mit meinem Handy ab. Ich ging auf WhatsApp und antwortete jeden der mir geschrieben hatte. Auch Enes hatte mir geschrieben. Er fragte,ob er mich nach der Schule abholen solle, welches ich verneinte. Als ich die Nachricht abschickte, waren dort direkt 2 blaue hacken. Ich sah verwirrt auf mein Handy, er war wach ?
„Wieso bist du wach?" fragte er mich, genau als ich ihn das fragen wollte. „Ich kann nicht schlafen, wieso bist du wach?" erzählte ich ihm und merkte wie ich doch leicht müde wurde.

„Hab an dich gedacht." schrieb er, ich verdrehte die Augen und schrieb „und jetzt die Wahrheit bitte." es könnte sogar stimmen, dass er an mich gedacht hat aber das war nicht der Grund wieso er wach war,dass wusste ich.

„Askim ich kann nicht schlafen, es gibt kein Grund, ich bin einfach nicht müde das ist alles." schrieb er. „Komm zu mir." wieso ich das geschrieben hatte wusste ich nicht, es war mir aber auch egal ich wollte ihn jetzt bei mir haben.
„Bin in 10 Minuten da." ich hoffe ich kann 10 Minuten lang noch wach bleiben.

Die Zeit wollte einfach nicht vergehen und dann hörte ich ein klopfen an meinem Fenster, schnell lief ich hin und machte es auf.
Enes sah müde aus dennoch extrem heiß und süss. Er kam rein und zog mich direkt in eine feste Umarmung. Er küsste mein Gesicht ab, erst die Linke , dann die Rechte Wange und zuletzt die Stirn.
Ich lächelte ihn an nahm seine Hand und führte ihn zu meinem Bett.
Er legte sich hin und ich tat ihm das nach, auch wenn ich nicht wollte das wir zusammen in einem Bett schliefen, brauchte er es grad einfach es würde nicht zur Gewohnheit werden - hoffentlich .

Er schlingte seine Arme um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich fuhr mit meinen Finger über seine Arme vor und zurück, bis ich sein regelmäßiges atmen hörte. So schnell schlief er also.
Meine Augenlider wurden auch schwerer, die Müdigkeit überrollte mich, ich fiel in einem tiefen Schlaf.

-
Ich stöhnte auf und machte mein Wecker aus, obwohl ich dann doch noch gut geschlafen hatte war ich extrem müde, ich sah zu meiner Rechten wo mein Freund tief und fest schlief.
Ich beschloss ihn nicht aufzuwecken und ging ins Bad. Dort machte ich meine tägliche Routine und zog mich um.
In meinem Zimmer zurück setzte ich mich vor dem Schminktisch und schminkte mich.

Ich ging runter und zog meine Jacke und Schuhe an, ich ging in den Flur wo ein Spiegel stand der so groß war das ich mein ganzes Spiegelbild sah.

Ich trug mein lipgloss nochmal nach bis ich zwei arme um meine Hüfte legten ich sah in den Spiegel. „Wolltest du gehen ohne mir Tschüss zu sagen?" murmelte er in meine Halsbeuge. Ich steckte den Lipgloss in meine Tasche, blieb aber noch in der selben Position das er mich von hinten umarmte und wir in den Spiegeln sahen. „du hast so friedlich geschlafen, ich konnte es nicht übers Herz bringen,außerdem hast du zu wenig Schlaf" erklärte ich ihm, er gab mir ein Kuss auf meinem Kopf. „Ich kann besser schlafen wenn du neben mir bist." ich sah ihn verträumt durch den Spiegel an. „Komm ich fahr dich zur Schule." er nahm meine Hand und zog mich raus.

Während der Autofahrt hielt er meine Hand fest und fuhr mit seinem Daumen über mein Hand rücken. „Ich hole dich auch ab heute." ich schüttelte den Kopf „brauchst du nicht ich muss heute mit Eda in die Stadt übermorgen hat Yasin Geburtstag ich brauche paar Sachen für die Dekoration und ein passendes Outfit für die Party." ich spielte mit meiner Kette, ich wusste nicht wie er reagieren würde wenn ich ihm das erzähle, aber zum Glück war er nicht sauer, er spannte sich an das merkte ich aber mehr auch nicht.

An der Schule angekommen gab ihm ein Kuss auf die Wange und lief raus.

Zeitsprung nach der Schule

Verliebt in einen Rapper  ✔️Where stories live. Discover now