Kapitel 21✅

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~Levi's Sicht~

Sie war völlig verwirrt. Panisch.

"Hey, beruhige dich doch endlich!", versuchte ich sie wieder zu beruhigen. Endlich schien es zu funktionieren. Sie kam langsam wieder zu sich und schien zu realisieren, dass ich vor ihr saß. Die Hände auf ihren Schultern. Wir schwiegen uns an, schauten uns einfach nur still in die Augen bis diese verdammte Ackermann hinter mir mal wieder versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Dies schien (V/N) nun komplett aufzuwecken, denn sie zuckte zusammen und sah völlig geschockt immer wieder zwischen mir und der Person hinter mir hin und her.

"W-was ist passiert?", fragte sie. Ich wollte gerade antworten als das Balg hinter mir mir zuvor kam.

"Du hast geträumt und warum der Captain hier ist? Naja, da du als du geschlafen hast, ständig seinen Namen gerufen hast und auf nichts reagiert hast, habe ich ihn geholt...", antwortete sie. Jetzt starrte sie mich an.

Plötzlich weiteten sich ihre Augen und nun sah sie wieder total panisch aus.

"Ich habe ihn gesehen...", mehr sagte sie nicht bevor sie in Tränen ausbrach und sie ungehindert ihre Wange herunter flossen. Und wie aus dem nichts fiel sie in meine Arme. Kurz darauf fingen auch die Schluchzer an. Sie weinte einfach.

Was zur Hölle tat sie da? Ich hatte doch gar keine Ahnung was ich in so einer Situation tun musste. Dennoch stieß ich sie nicht von mir weg und legte doch allen ernstes meine Arme um sie. Warum ich das tat? Ja das wüsste ich auch gerne, verdammt! Ich hörte wie die Tür hinter mir ins Schloss viel und... WARTE! DAS WAR DOCH JETZT NICHT IHR ERNST ODER? JETZT WO MAN SIE EINMAL HÄTTE GEBRAUCHEN KÖNNEN VERSCHWAND SIE EINFACH! DAS GIBTS DOCH WOHL NICHT!

"E-entschuldige...", war die brüchige Stimme von (V/N) zu hören. Sie entfernte sich langsam von mir und mit einem mal fühlte ich mich leer. Es fehlte etwas.

"Ich hätte nicht einfach in ihre Arme fallen dürfen. Ich verspreche ihnen das so etwas nie wieder passieren wird..."

Ich weiß nicht was es war oder warum ich so handelte aber die Worte die ich da sagte meinte ich vollkommen ernst.

"Du brauchst dich für gar nichts entschuldigen. Aber ich möchte ehrlich wissen wovon du geträumt hast. Bitte erzähle es mir...", ich zog sie wieder in meine Arme und verdammt, es fühlte sich toll an. Schon so lange hatte ich die Wärme und Nähe eines anderen Menschen nicht mehr gespürt, dass sie mich jetzt fast schon zu übermannen drohte. Langsam hob sie ihren Kopf und sah mich an.

"Ich weiß nicht ob ich schon bereit bin ihnen alles zu erzählen...", fing sie an, aber ich unterbrach sie indem ich sagte, "Sag doch einfach zu mir."

Sie schwieg für einen Moment.

"Okay, aber jetzt bin ich einfach zu müde dafür."

Ihre Augen sahen wieder direkt in meine und langsam legte ich sie zurück in ihr Bett.

Ich wollte gerade gehen um ihr ihre Ruhe zu gönnen als sie meine Hand ergriff und ich mich so entschied, mich zu ihr zu legen.

(500 Wörter)

Vergangenheit und Zukunft(Levi x Reader)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora