Kapitel 45

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Jasmin Pov

Leichenblass sieht Nash zu Noel. Im Raum liegt eine Anspannung die beinahe unerträglich ist. Keiner sagt etwas. Wir alle warten wohl auf eine Reaktion von Nash. Seine Hände sind zu Fäusten geballt und sein Blick starr auf die Tür gerichtet. Nervös rutsche ich leicht hin und her, aber werde schnell von Damian gestoppt, der mich näher ranzieht. Kurz konzentriere ich mich auf Damians Hände, die mich beruhigend streicheln. Beinahe wäre mir ein schnurren entflohen doch ich kann  es gerade noch zurückhalten. Peinlich berührt stoppe ich Damian und nehme stattdessen seine Hände in meinen. Er hat große und raue Hände. Hände die mich mit Leichtigkeit töten können oder auch andere Dinge tun können. Kurz schießen mir Bilder im Kopf die meinen Kopf zum glühen bringen.

Erschrocken zucke ich zusammen, als Nash mit schnellen Schritten den Raum durchquert und dann die Tür hinter sich zuschlägt. Schlagartig fällt die angespannte Stimmung und Noel räuspert sich. Ein erzwungenes Lächeln legt sich auf seinen Lippen. ,,Nun gut. Wo wir das geklärt haben, können wir ja weiter essen." 
Vorsichtig nehme ich mir was vom Teller und beginne mit dem essen. Auch die anderen fangen an zu essen, aber Gespräche finden keine mehr statt.

,,Ich denke wir gehen jetzt hoch. Ich habe noch was mit meinem Kätzchen zu klären." Brummt Damian hinter mir. Oje der ist immernoch richtig sauer. Verständnisvoll nickt Noel und schon erhebt sich Damian mit mir. Hand in Hamd gehen wir raus dabei wird Damian immer schneller und sein Griff fester. Es tut nicht weh, aber trotzdem bekomme ich Angst vor der Bestrafung. Schnell wird mir klar das wir nicht zu meinem Krankenzimmer gehen, denn das war im anderen Gang. Ich vermute wir gehen zu Damians Zimmer. Leichte Angst breitet sich bei mir aus, weshalb ich automatisch langsamer gehe. Mein Mate schenkt mir dafür nur einen bösen Blick, zieht mich, aber weiter.

,,Damian es tut mir leid." Beginne ich verzweifelt, denn ich nöchte nicht bestraft werden. Ich weiß das er mir nie ernsthafte Schmerzen bereiten würde, aber dennoch möchte ich nicht. Gerade als ich nochmal ansetzen möchte stehen wir schon in einem Zimmer. Lange kann ich mich jedoch nicht umsehen, denn Damian baut sich vor mir auf. Unwohl schaue ich überall hin nur nicht in seinen Augen. ,,Zieh deine Hose runter!", knurrt er gefährlich leise. Was hat er vor? Doch ich denke ich werde es gleich herausfinden. Zögernd gehe ich sein Befehl nach und ziehe mir die Hose runter. Währenddessen hat Damian sich auf die Bettkante gesetzt. Damian beobachtet mich genau und deutet mir näher zu kommen.  Schwer schluckend gehe ich näher bis er mich an der Hüfte packt und vorsichtig über seine Knie.

,,Was denkst du wie viele Schläge sind angebracht? Du hast mich sehr böse gemacht, aber ich denke das weißt du." Leicht streichelt er mein Hintern, während es in meinem rattert. Er will mir also ehrlich den Hintern versohlen. Langsam beruhige ich mich, denn ich habe schon eindeutig schlimmeres erlebt. Ohne es zu erwartet zu haben knallt seine Hand auf meine ein Pobacke. Zischend hole ich Luft. Eher weniger aus Schmerz sondern eher aus Überraschung. Kurz darauf folgt noch ein Schlag und dann noch einer. Keuchend kralle ich mich in seine Knie. Es tut weh das kann ich nicht leugnen, aber trotzdem breitet sich eine Erregung bei mir aus. Nach 15 Schlägen warte ich auf den Nächsten der, aber nicht folgt. Stattdessen streicht Damians Hand vorsichtig über meinen Hintern runter zwischen meinen Schenkeln.

,,Ist da jemand etwa erregt?", meitn er spöttisch und zeigt mir seine nassen Finger. Hochrot nicke ich und möchte aufstehen, aber er denkt garnicht dran. Seine Hand liegt auf meinen Rücken und drückt mich wieder runter. ,,Möchtest du deine Belohnung dafür das du so ruhig liegen geblieben bist?"  Vorsichtig nicke ich nichtwissend was für eine Belohnung er meint. Doch als seine Hand wieder zwischen meinen Beinen wandert, werde ich ganz aufgeregt. Ich öffne meine Beine weiter, sodass er besser rankommt. Ein Seufzen entkommt mir während seine flinken Finger über meinen Kitzler reiben. Ein Stöhnen nach den anderen ertönt und der Druck wird immer stärker. Damians Finger bewegen sich immer stärker und er dringt langsam mit einem Finger ein. Langsam bewegt er ihn in mir und bringt mich somit immer näher an dem Orgasmus. Mein ganzer Körper fängt an zu zucken und Damian hat Mühe mich festzuhalten. Erschöpft lasse ich mich hängen. Doch Damian hebt mich mit Leichtigkeit hoch und legt mich unter die Bettdecke.

,,Noch so eine Aktion wie vorhin und die Bestrafung wird dir kein Spaß mehr machen, Verstanden?", droht er mir spielerisch. Als Antwort drücke ich ihm ein Kuss auf den Lippen um mich danach tiefer in den Decken einzugraben. ,,Schlaf ne Runde. Heute Abend treten wir den Heimweg an.", meint er liebevoll und streicht mir einmal durch die Haare bervor er schnellen Schrittes den Raum verlässt.

Heute Abend geht es Nach Hause. Schon lange hatte ich kein richtiges Zuhause mehr. Zuhause. Ein kleines Wort mit so wichtiger Bedeutung. Mein damaliges Zuhause wurde mir genommen und jetzt nach so vielen Jahren habe ich wieder ein neues.

Erschöpft schließe ich meine Augen. Ich denke ein bisschen Schlaf wird mir gut tun. Hoffentlich kommt Damian nacher noch kuscheln. Doch meine Müdigkeit reißt mich langsam in den erholenden Schlaf.


Ein Neko als GefährtinWhere stories live. Discover now