25.Kapitel: Gespräche

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In den kommenden Wochen trafen ich und Izumi uns immer häufiger. Wir unternahmen einiges zusammen, sei es nur Ruko abzuholen oder zusammen einkaufen gehen. Aber meist saßen wir am See und unterhielten uns. Ich gehörte zwar nicht zu den gesprächigsten Menschen aber sich mit ihr zu unterhalten war genauso schön wie es mit Yuki war. Was sie wohl tat? Ob sie jetzt irgendwo in einem Dorf war und dort weiterlebte? Ob sie ihren Traum verfolgte und Ärztin wird?

Ich hatte keine Ahnung aber es interessierte mich doch sehr zu wissen, was mit ihr los war. Schließlich war sie die letzte die aus meinem Dorf überlebt hatte, abgesehen von mir und Ruko...

„Erde an Hitomi!" Izumi stupste mich von der Seite an und ließ mich meine Gendanken in Luft aufgehen.

„Oh Izumi hast du was gesagt?" fragte ich und richtete meinen Blick von den Wolken auf sie und setzte mich auf.

„Nichts, du warst nur so in Gedanken versunken. An was hast du gedacht?" ich ließ mich wieder nach hintern fallen und schloss die Augen.

„An meiner alte Heimat. Und an eine alte Freundin." Sie setzte sich interessiert auf.

„Erzähl doch bitte! Bitte!" was konnte schon schiefgehen wenn sie einen Teil wusste?

„Unser Dorf war klein. Sehr klein um genau zu sagen aber es war schon. Jeden Morgen wachte man über dem Himmel auf und sah die Sonne ihre Bahnen ziehen. Es war friedlich in Tengoku. Yuki und ich waren beste Freunde, auch wenn sie mir manchmal auf den Keks ging wenn sie on Jungen schwärmte. Sie war dennoch ein tolles Mädchen...Du erinnerst mich ein wenig an sie." Meine Mundwinkel zuckten kurz.

„Das glaub ich nicht! Du hast gelächelt." Rief sie und schmiss sich auf mich. Die Luft wurde aus meinen Lungen gedrückt und eine fröhliche Izumi blickte mich an. „Wärst du so gut und würdest von mir runter gehen?" sie tat es und ich setzte meine Geschichte fort. „Und dann, auf einmal war es ein roter Himmel. Heute ist es nur noch eine blasse Erinnerung an das, was es mal war."

Izumis lächeln Verschwand und wurde still. „ich hätte nicht fragen sollen." Ich tätschelte ihr die Schulter. „Macht nichts. Komm wir sollten gehen." Ich sprang auf und lief schon mal vor.

„Warte doch Hitomi!" rief sie mir hinterher und holte mich ein. „Beeil dich Izumi!" lachte ich. „Du hast doch nur Hunger."

„Ganz genau!!"

Einige Minuten später erreichten wir das Uchiha-Viertel. Heute wurde ein Fest gefeiert ganz genau warum wusste ich nicht aber ich war eingeladen und sollte unbedingt kommen. Lachend liefen wir durch die Straßen und kamen bei Itachi und Sasuke zuhause an. Wir kamen gerade in den Hoff als Sasuke schon um die Ecke bog und Itachi im Schlepptau hatte.

Diesen schob er vor uns und grinste. „Mach's gut Bruderherz!" damit schob er uns alle wieder aus dem Haus. Verdutz sahen wir zurück. „Aber ich hab Hunger!"

Die beiden lachten und klopften mir auf die Schulter.

*noch am selben Abend*

„Oh Mann war das Gut!" zufrieden ließ ich mich ins Gras fallen. Mein Bauch war voll und ich zufrieden. Izumi ließ sich neben mir nieder. „Na, so wie du dich vollgestopft hast ist es kein Wunder."

Die Jungs lachten und ließen sich ebenfalls auf dem Hang nieder. Zu viert saßen wir da und beobachteten den dunklen Sternen Himmel.

„Sag mal warum waren die eigentlich so nett zu dir, Itachi?" wand ich mich an ihn. „Hm? Machte er und auch Izumi sah mich ragend an. „Na die Eltern des Mädchens waren extrem freundlich zu dir und das Mädel hing an dir wie eine Klette." Sagte ich und legte mich besser hin da in der Erde eine Senkung war. folglich rutschte ich näher an Itachi.

Immer noch abwartend sahen die anderen und ich ihn an. Doch Itachi drehte sich weg und machte nur „Hn" ich seufzte setzte mich auf und stieß ihn um. Auf ihm sitzend fing ich an ihn durchzusitzen, Shisui half mir dabei. Das taten wir eine ganze Weile bis Itachi sich ergab und uns einweihte.

„meine Eltern kamen auf die einfallsreihe Idee mich zu verloben." Die Gesichtszüge entgleisten uns dreien. Das konnte doch nicht wahr sein. Itachi machte ein zerknirschtes Gesicht und wand sich mit eine leichten röte auf den Wangen ab. Wir sahen uns einige Sekunden lang an und fingen dann lauthals an zu lachen. Solange bis wir keine Luft mehr bekamen und Tränen in den Augen standen.

„Ich glaub's nicht!" japste ich. „Itachi unter er Haube!" rief Shisui.

„Und wer ist dann die Frau im Haus?" provozierte Izumi weiter, da Itachi mit seien langen Haaren Aussah wie ein Mädchen.

„haha sehr witzig! Seit froh das eure Eltern keine Pläne machen!" darauf hin schwiegen die beide Uchiha nun auch.

Aber ich lachte weiter. Es war einfach zu amüsant und es war schön endlich mal wieder so herzhaft zu lachen. Das ging dann Itachi doch etwas gegen den Strich und er fauchte: „Haha, sehr witzig Hitomi. Wie ist das überhaupt bei eurem Clan? Hn?!"

Ich stocke kurz und lächele dann leicht. Ja wie war das bei uns gewesen. Mutter hatte mir mal davon was erzählt aber da war ich noch klein gewesen. Aber eines hatte ich nicht vergessen. „Ich war verlobt. Und das schon bevor ich auf der Welt war. Aber es wäre unvorstellbar gewesen das wir beiden mit einander auskamen."

„Wie den jetzt?" fragte Izumi und sah mich neugierig an. „Nun ja. Wir waren eher wie Geschwister. Er nervte etwas... oft schon wollte ich ihm eine überziehen, hab ich aber dann doch gelassen.... und ja ...er sah in wir eher eine kleine Schwester die er immer geärgert hat. Sonst war da nichts mehr."

Den restlichen Abend verbrachten wir noch redend auf der Wiese bis wir schließlich alle nachhause gingen. Ich verabschiedete mich von Izumi und Shisui. Anscheinend hatten die Jungs sich ausgemachte, Mal den Gentleman zu spielen, denn Shisui brachte Izumi und Itachi mich nach Hause. Es war seltsam so durch das nächtliche Dorf zu gehen. Vor allem wenn von jeder Seite seltsame Blicke kamen und getuschelt wurde.

Vielleicht sah das so aus als wären wir ein Pärchen aber das war absurd. Beide konnten wir uns als Freunde abstempeln keine von uns beiden wollte etwas vom anderen.

Schließlich standen wir vor der Haustür und es kam mir so vor wie ein Déjà-vu. „Na dann, war ein schöner Abend." Er nickte.

„Fand ich auch Hitomi." Ich drehe mich um und schoss die Tür auf. „mach's gut." Hörte ich und drehte mich nochmal um. Er war schon auf dem Weg zu gehen als ich ihm am Arm packte. „Hey, wenn du sie nicht heiraten willst, rede mit deinen Eltern darüber. Sie werden dir nicht den Kopf abreißen..." er sah auf meine Hand die seinen Arm hielt dann mir in die Augen und dann auf den Boden. „Ja werde ich machen." Murmelte er.

„wenn du das nicht alleine machen willst frag Shisui oder mich. Gute Nacht Itachi. Und danke fürs nachhause bringen." Ich schenkte ihn ein kurzes lächeln und ließ ihn dann gehen.

Die Tür fiel ins Schloss und ich zog die Schuhe aus. „Oh das war ja süß von dir gewesen Hitomi." Kam es aus dem dunklen neben mir.

„Ah! Fukuro was soll das? Und was soll das heißen!" schrie ich die braunhaarige Frau an und sah sie entgeistert an. Sie hatte mir gerade den Schreck meines Lebens bereitet. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ sie schnell den Flur und legte sich ins Bett. Grummelnd verschwand ich in meinem Zimmer und fragte mich was Fukuro damit gemeint hatte. „---das war ja süß—-"

ein Leben, ein Clan und Ich (Naruto fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt