CHAPTER 5: „Er liebt Ladybug."

396 18 6
                                    

MARINETTE/LADYBUG

Eine sengende Hitze erfüllt meinen Körper, als Adrien Agreste seine Lippen auf meine legt. Im ersten Moment bin ich nicht fähig mich zu rühren, geschweige dem den Kuss zu erwidern. Doch als Adrien sich schon wieder zurück ziehen will, erwacht mein Körper wie von selbst wieder zum Leben. Mit zitternden Händen greife ich in seinen Nacken und ziehe ihn wieder näher zu mir heran. Sanft fährt er mit der Zunge über meine Unterlippe und teilt meine Lippen schließlich. Wir verschmelzen in dem Kuss miteinander. Ich lasse meine Hände in sein dichtes Haar gleiten, während seine Hände unaufhörlich über meinen Rücken streichen.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, bis wir uns wieder voneinander lösen. Keuchend und mit geröteten Wangen blicke ich auf meine Füße. Er liebt mich. Ich kann es nicht glauben! Nein,halt. Ladybug. Er liebt Ladybug. Nicht mich. „Sieh mich an," seine Stimme ist so tief, samtig und rau das ich erschaudere, „Sieh mich an, meine Schöne."

Ich hebe meinen Blick und blicke in die schönsten grünen Augen, die auf dieser Welt existieren und es zerreißt mir das Herz. Tränen sammeln sich in meinen Augen. Zuerst erst Erstaunen, dann Verwirrung und schließlich Schock zeichnen sich auf seinem schönen Gesicht ab. „Hey....Nein....Nicht....." Die erste Träne rollt meine Wange hinab. „Nicht weinen. Ich liebe dich, meine Schöne." Er schlingt seine schützenden Arme um meinen nun zitternden Körper. Meine Tränen durchnässen sein T-shirt. Seine Hände streichen über meinen Rücken, während er beruhigende Worte in mein Haar flüstert.

Irgendwann als ich mir einigermaßen sicher bin, nicht mehr allzu verheult auszusehen und nicht gleich wieder in Tränen auszubrechen, sehe ich zu ihm auf. Er lächelt mich vorsichtig an, die Hand an meiner Wange. Wenn er mich als Ladybug lieben kann, kann er vielleicht auch beide Seiten an mir Lieben. So weit ist es jedoch noch nicht. Solange Hawk Moth über Paris herrscht. Adrien würde nur unnötig in Gefahr geraten, wenn er wüsste, wer ich bin.

Ich schließe meine Augen. Nur für einen Moment. Nur für einen Moment will ich das vergessen. Vergessen, wie groß die Distanz zwischen Adrien und mir ist, wie unerreichbar eine gemeinsame Zukunft ist, wie gefährlich diese Liebe ist. Ich schiebe alle Gedanken in den Hintergrund, will einfach nur lieben, will einfach nur leben. Ich stelle mich auf meine Zehenspitzen und platziere meine Lippen auf den seinen. Adrien erwidert meinen Kuss federleicht. Dieser Kuss ist nicht so stürmisch wie die davor. Er ist tiefer als alles zuvor. Ich lege all meine Liebe, Sehnsucht und Leidenschaft in diesen Kuss. Fühle mich als würde ich ertrinken. Adrien stöhnt gegen meine Lippen und ich weiß, dass es ihm genau so wie mir ergeht. Meine Knie werden weich. Selbst wenn sie jetzt nachgeben würden, weiß ich das Adriens starken Arme, die um meinen Körper geschlungen sind, mich halten würden.

*****

Jaja, ich weiß: lang, lang ist's her. Ich bin nichtsahnend auf die Seite hier gegangen und dachte mir: mal schauen, was hier so los ist. da ist mir aufgefallen ,dass aus meinen 5(?)reads aufeinmal über 100 geworden sind und dann dachte ich mir nur eyyyyy hab schon lange nicht mehr aktualisiert, alsooo waruuumm nicht. und jetzt sind wir hier und oooommmmgggg nach viiieeeellleeeennn Monaten gibt es einen Teil fünf ;D

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 29, 2019 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Miraculous - Those Three WordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt