He is a Monster [The Winter Soldier FF]

Flucht

Ich werde jetzt nur noch aus der Sicht vom Erzähler schreiben. Nicht das ihr euch wundert.

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Das Abendessen war soweit fertig, dass die beiden Freundinnen dieses auf den Tisch stellten und Emilia holte die beiden Männer. Sie war noch immer misstrauisch wegen dem Winter Soldier, sodass sie ihn immer wieder mit einem argwöhnischen Blick anschaute.

Während dem Essen, war es still und sie genoss diese Stille. Doch die Stille hielt nicht lange, da Steve diese unterbrach.

,,Wir müssen dann weiter, danke für das tolle Essen Emilia", spricht er und lächelt sie an. Emilia nickt, steht auf und räumt die leeren Teller zurück in die Küche. Danach geht sie wieder ins Esszimmer, wo sich die beiden Herren soeben erheben und im Begriff sind das Haus zu verlassen.

,,Wieso müsst ihr gehen? Ihr könnt hier übernachten", sagt Marie die beide freundlich anschaut. Die beiden schauen sich kurz an, ehe sie zu dem Mädchen schauen und den Kopf schütteln.

,,Wir sind derzeit auf der Flucht, wenn sie uns finden wird es unschön für uns", spricht der Winter Soldier. Dann trifft sein Blick den von Emilia, welche mit verschränkten Armen am Türrahmen steht und sie beobachtet.

,,Wenn sie gehen wollen, lass sie gehen. Anscheinend wollen sie nicht, dass man ihnen hilft", sagt Emilia mit eiserner Stimme. Ihre Freundin dreht sich zu ihr um, schaut sie forschend an ehe sie resigniert den Kopf hängen lässt.

,,Ich weiß deine Hilfe sehr zu schätzen Emilia, aber ich will dich da nicht mit rein ziehen. Du hast mir schon bei der Mission sehr geholfen, obwohl du hättest sterben können", spricht der Captain und lächelt sie entschuldigend an.

,,Ich weiß, aber ihr brauch definitiv Rückendeckung, wer sonst soll euch warnen, wenn die anderen euch im Visier haben?", fragt sie und lässt ihre Arme langsam an ihre Seiten sinken.

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Sie haben lange diskutiert, bis der Captain nachgegeben hat und Emilia sie begleiten darf. Sie hat ihre Tasche gepackt, hat sich von ihrer Freundin verabschiedet und ihr versprochen, sich bald zu melden. Obwohl sie unsicher ist, ob sie überhaupt je wieder mit ihr telefonieren kann, verlässt sie zusammen mit den Jungs das Haus und steigt in einen schwarzen Van.

Sie sitzt auf der Rückbank, während Steve am Steuer sitzt und Gas gibt. Es ist zwar still, aber ab und zu reden sie miteinander wie es weiter gehen soll.

,,Wo geht es denn als erstes hin?", fragt sie an Steve gewandt. Dieser schaut kurz in den Rückspiegel, lächelt kurz ehe er wieder auf die Straße schaut.

,,Wir werden zu erst zum Flughafen fahren, dann in einen privaten Jet eines Freundes steigen und nach D.C fliegen. Dann wird uns dort jemand abholen und in einem geheimen versteck bringen", erzählt er und Emilia nickt.

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Am Flughafen angekommen, sieht sie mehrere Polizisten welche sich dort positioniert haben und nur auf die beiden warten, um sie fest zu nehmen.

,,Ehm ich weiß ja nicht wie wir jetzt da durch kommen sollen, aber hier wimmelt es nur so von Polizisten und ich glaube wohl kaum, dass ihr gegen die ankommt", spricht sie ihre Beobachtung aus.

,,Keine Angst, wir werden da nicht so herein spazieren, sondern ganz anderes auf die Landebahn kommen", erwidert Steve und nimmt eine scharfe Kurve.

Mit angehaltenem Atem, schaut sie aus dem Fenster und sieht wie sie kurz darauf auf die Landebahnen zum Stehen kommt. Schnell steigen die drei aus, während Emilia sich ihren Rucksack auf den Rücken wirft, laufen die anderen mit schnellen Schritten zum privaten Jet wo sie von einem unbekannten Mann begrüßt wird.

,,Das hat aber lange gedauert Cap", spricht er und Steve grinst ihn kurz an.

,,Wir haben noch jemanden als Verstärkung mitgenommen. Das ist Emilia. Emilia das ist John, er wird uns jetzt nach D.C fliegen", stellt er sie vor und Emilia lächelt den Piloten freundlich an.

,,Freut mich Sie kennen zu lernen Miss. Wir werden in drei Minuten abheben. Macht es euch bequem und genießt den Flug", spricht er und hilft Emilia beim Einsteigen in den Jet.

Sie setzt sich auf einen freien Sitz, lehnt sich an und beginnt sich anzuschnallen. Dann hebt der Jet ab, sodass sie in den Sitz gedrückt wird und sie vor schreck die Augen schließt. Es ist das erste Mal, dass sie mit einem Jet fliegt und es ist für sie mehr als ungewohnt.

Nachdem sie die gewünschte Flughöhe erreicht haben, schnallt sie sich ab und holt ihren Laptop hervor, wo sie sich über D.C informiert.

,,Warum hilfst du uns wirklich?", wird sie gefragt, weswegen sie zusammen zuckt und den Kopf hebt. Vor ihr steht mit verschränkten Armen der Winter Soldier, der sie mustert.

,,Steve hat mir zwei mal geholfen, also werde ich ihm auch ein zweites Mal helfen. Zudem ist er der einzige, der mich vor mehren Wochen wo ich mich vor dir versteckt habe, das kämpfen bei gebracht. Oder was meinst du wer diese ganzen Soldaten zu Boden gebracht hat? Sicherlich nicht er alleine, dass war ich und hätte ich nicht gewusst, dass du sein Freund bist, hätte ich den Abzug betätigt. Glaub nicht, dass ich nicht vergessen habe, dass du mich versucht hast zu töten", gibt sie grimmig von sich.

,,Du weißt, dass ich das nicht getan hätte, wenn sie mir nicht diesen Auftrag gegeben hätten. Ich hab dich nie zuvor gesehen, aber mein Auftrag lautete, dich zu erledigen. Sie haben gemeint, du wärst eine Bedrohung für uns und jede Bedrohung musste ich beseitigen", sagt er mir tiefer Stimme.

Einen Augenblick lang schauen sie ich einfach nur an, bis sie den Blick abwendet und sie wieder auf ihren Laptop starrt.

,,Wieso haben die das mit dir gemacht? Laut Steve, warst du damals nicht so", wagt sie zu fragen und schaut wieder auf. In seinen Augen, kann sie sowas wie Trauer sehen, aber sie ist sich nicht sicher.

,,Ich weiß es nicht. Ich kann mich noch nicht an alles erinnern, aber was ich weiß ist, dass sie eine menschliche Waffe haben wollten, die ihnen willenlos dient und ihre Befehle ausführt", sagt er mit leiser Stimme. Emilia sieht ihn mitleidig an, ehe sie aufsteht und ihn etwas vorsichtig umarmt.

,,Wir kriegen das wieder hin. Wenn du bereit bist, dir helfen zu lassen dann bin ich zur stelle", sagt sie nachdem sie sich wieder von ihm gelöst hat und von ihm ein nicken bekommt.