Next to you {Chaelisa/Blackpink}

3.2

Als erstes drei kleine Sachen, die ich sagen möchte.
(Falls euch das nicht interessiert, ist euch auch niemand böse, wenn ihr den Teil einfach skippt und unten weiterlest x3)
1. Es tut mir wahnsinnig leid, dass so lange nichts kam, ich werde mich anstrengen mehr zu schreiben.
2. Ich will einfach Mal kurz danke sagen. Dass diese Geschichte so gut ankommt, hätte ich nie erwartet, das ist krass :3
3. Mir fällt im Nachhinein auf, dass dieses Kapitel doch sehr an ein Kapitel aus Den Mund voll ungesagter Dinge von Anne Freytag erinnert, was mein Lieblingsbuch ist und man auf jeden Fall Mal lesen sollte, falls man Lgbtq Geschichten mag. Auf jeden Fall ist dieses Kapitel deshalb jetzt offiziell inspiriert von Den Mund voll ungesagter Dinge.
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Eine Stunde später stand ich mit zwei Taschen voll Süßkram vor Rosé's Haus und verabschiedete mich von Momo und Jimin. Sie hatten darauf bestanden mich zu begleiten. 

Ich klingelte an der Tür.
Charlie öffnete die Tür.
"Hey, Lisa!" Sagte er fröhlich.
"Hi, Charlie." Ich lächelte schief.
"Rosie ist oben."
Ich bedankte mich bei dem Jungen und lief die Treppe hoch zu Rosé's Zimmer.

Sie saß an einem Tisch und sah vertieft in einen Computer.
Ich sah ihr über die Schulter.

"Ich wusste nicht, dass du zockst." Sagte ich grinsend.
Das Mädchen vor mir zuckte zusammen und drehte sich um.
"Lisa! Du bist schon da. Sorry, ich hab voll die Zeit vergessen."
Sie wurde etwas rot.
Es war einfach nur süß.
"Alles gut. Ich hab dir auch was mitgebracht."

Ich zog eine Rose aus einer meiner Taschen und gab sie Rosé.
"Sie hat mich an dich erinnert.." sagte ich lächelnd.

Eine Weile lang sagte sie gar nichts.

"Danke Lisa, das ist so süß von dir." Sie sah auf und umarmte mich.
Ich erwiderte die Umarmung.

"Also, welchen Film hast du ausgesucht?" Fragte ich.

"Es ist kein Disneyfilm..wie ich ähm..gedacht hatte. Ich hab Titanic da."

"Ist doch super." Meinte ich lächelnd. Das Beste daran war die Länge des Filmes. Ich würde jetzt die nächsten 3 Stunden neben Rosé sitzen können.

"Und meine Mom hat gesagt, dass deine Eltern später herkommen, zum Abendessen."

Ich lächelte. "Ich weiß nur nicht ob wir viel Hunger haben werden." Meinte ich und öffnete die Taschen, die ich dabei hatte.

"Lisa! Du musst ein Vermögen dafür ausgegeben haben!" Sagte Rosé geschockt.

"Hey, alles gut. Das meiste davon sind Billigversionen."

Das andere Mädchen beruhigte sich wieder. "Okay..wär trotzdem nicht nötig gewesen.." Nuschelte sie.

Wir setzten uns neben einander auf Rosé's Bett und sie startete den Film auf ihrem Fernseher.
Ich hatte dieses Popcorn aufgemacht, was man in Eimern kaufen konnte und was überhaupt nicht schmeckte, aber mit Rosé war es das beste was ich je gegessen hatte.

Die ersten Minuten des Filmes begannen.
"Hast du den Film schonmal gesehen?" Fragte Rosé mich.
Ich nickte. "Ein paar Mal mit Jisoo und Jennie. Und du?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Ich weiß, dass das Schiff sinkt." Meinte sie.
Ich schmunzelte.
Dann griffen wir, richtig Klischee, beide in den Popcorneimer.
Rosé zog schnell ihre Hand weg. "Sorry.."
"Alles gut." Sagte ich schnell.

Wir sahen uns weiter den Film an, bis Leonardo DiCaprio auf dem Bildschirm erschien.
"Wie kann ein Mensch so attraktiv sein?" Fragte ich mich laut.

"Keine Ahnung, das könnt ich aber auch dich fragen." Meinte Rosé darauf.
Ich sah sie überrascht an.

"Ich mein...du bist hübsch."
Ich lächelte.
"Du auch."

Wir sahen weiter den Film. Dann kam die Szene vor der ich am meisten Angst hatte, dass sie seltsam werden könnte.

Rosé räusperte sich und sah kurz zu mir. Ich sah sie kurz zurück an und drehte meinen Kopf dann weg.
Zu meinem Glück ging die Szene nicht lang.

Als der Film sich dem Ende zuneigte, bemerkte ich, dass Rosé eine Träne über die Wange lief.

Ich hatte noch nie in meinem Leben jemanden so hübsch weinen gesehen.

Sie drehte ihren Kopf zu mir und lachte kurz zwischen ihren Tränen.
Ich lachte mit ihr.

Dies war einer der Momente von denen man sich wünscht, sie würden nie enden.
Doch wie alle dieser Momente musste auch dieser enden.

Charlie riss ohne Vorwarnung die Tür auf. "Rosie, Lisa, ihr sollt zum Essen kommen."

"Alles klar, danke, Charlie." Meinte Rosé.

Sie grinste mich an. Ich grinste zurück.
Wir standen von ihrem Bett auf und liefen mit Charlie runter zum Essen.