Kapitel 2

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Mein Handy klingelt. Ich reibe mir die Augen und schaue zur Uhr über der Tür.

„Oh es ist kurz vor 6. Muss wohl eingepennt sein.", murmle ich, bevor ich annehme.

„Ja?"

„Hey Makki."

Ich sitze kerzengerade im Bett.

„Matsun! Wie geht's dir?"

„Alles in Ordnung. Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe, aber ich war so durcheinander und als wir wieder zu Hause waren, bin ich sofort eingeschlafen."

„Ist schon okay, ich bin froh, dass alles in Ordnung ist."

„Kann ich vorbeikommen?"

„Jetzt?! Es ist 6 Uhr!"

„Ja na und?"

Ich muss lachen. Solche Aktionen sind typisch für uns, vor allem für Matsukawa.

„Na dann, ich erwarte dich."

„Super, dann bis gleich."

Dann legt er auf. Ich falle zurück und grinse in mich hinein. Ich freue mich, endlich kommt er her. Nach einer viertel Stunde bekomme ich eine Nachricht

Matsun©: Bin unten

Leise, aber schnell gehe ich runter und öffne die Tür. Ohne was zu sagen gibt er mir einen Kuss, zieht seine Schuhe aus und geht nach oben. Er tauscht seine Jeans und seinen Hoodie gegen Jogginghose und T-Shirt. Danach setzt er sich aufs Bett und seufzt.

„Echt mies, dass mir das gestern passieren musste. Aber wer auch so blöd ist und über seine eigenen Füße stolpert."

Wir lachen. Es stimmt, dass Matsukawa ein richtiger Tollpatsch ist. Er hat sich schön öfter verletzt und es sind schon so einige Dinge zu Bruch gegangen. Ich grinse ihn an.

„Was grinst du so?", will er wissen.

Ohne Vorwarnung stürme ich auf ich zu und werfe mich auf ihn. Ich klammere mich fest an ihn.

„Bin nur froh, dass du endlich da bist."

Er lacht und drückt mich an ihn. Es gib nichts Schöneres auf der Welt, als seine Wärme und Nähe.

Gewitter [Haikyuu FF]Where stories live. Discover now