-9-

2.6K 292 40
                                    

600 unfassbare Sterne 😳 Ich bin hin und weg. Ihr seid einfach super toll und ich völlig geflasht!🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟

Die nächsten Tage versuche ich Magnus aus dem Weg zu gehen. Anfangs hat er gefragt, ob irgendwas nicht stimmt, aber nachdem ich immer nur unfreundlich geantwortet habe, hat er es schließlich gelassen und schweigt genau so beharrlich, wie ich.

Die Langeweile hat mich im Griff und mein Bedürfnis nach Sex wird immer größer. Leider konnte ich Magnus bisher nicht mehr beobachten und Selbstbefriedigung ohne Anreiz funktioniert bei mir nunmal nicht. Ich bin frustriert und meine Laune wird immer schlimmer.

Gerade liege ich auf dem Bett und starre an die Decke, als es klingelt. Aufgeregt springe ich auf, so sehr wünsche ich mir etwas Abwechslung.
Schnell gehe ich zur Tür und öffne sie. Vor mir steht eine bildschöne Frau mit langen, dunklen Haaren. Sie trägt eine enge Jeans, hohe Stiefel und ein Top mit einem Ausschnitt, der nichts offen lässt. Irritiert sehe ich sie an. "Ja?" Sie lächelt und legt somit ihre perfekten, weißen Zähne frei. "Hi. Ist Mags da?"

Ich runzel die Stirn. "Wer?" frage ich und sie grinst. "Na Mags, also Magnus. Wir sind verabredet." Mir fehlen die Worte und so bleibt mir nur, die Tür ein wenig mehr zu öffnen und sie mit einer Handbewegung herein zu bitten. Sie strahlt mich an und reicht mir die Hand. "Du musst Alexander sein. Ich bin Camille." Während ich ihre Hand ergreife, sage ich mit zusammen gebissenen Zähnen, "Alec. Mein Name ist Alec."

"Camille, da bist du ja." Magnus ist ebenfalls in den Flur getreten und strahlt die mir fremde Frau an. Mit eleganten Schritten geht sie zu ihm und mit einem merkwürdigen Gefühl im Bauch, sehe ich dabei zu, wie er sie zärtlich an sich zieht und sie ihm einen Kuss auf die Wange drückt.

Nur Sekunden später sind sie in seinem Zimmer verschwunden und ich stehe völlig erstarrt noch immer im Flur mit der Türklinke in der Hand. Als ich die beiden laut lachen höre, packt mich die Wut und ich zücke mein Handy, um meinen Vater anzurufen.

"Alexander, wie schön das du dich mal meldest. Wie geht's dir?" ertönt die Stimme meines Vaters und ich rolle mit den Augen. "Ja, ja, mir geht's gut. Sag mal, warum darf Magnus im Gegensatz zu mir Besuch empfangen?" Meine Stimme klingt wütend und mein Vater lacht. "Das fragst du? Magnus hat im Gegensatz zu dir Benehmen und ich nehme an, er feiert keine wilden Orgien." Bevor ich etwas falsches sage, habe ich aufgelegt. Alles in mir spielt verrückt und ich fasse einen Entschluss.

Als ich in mein Zimmer gehen will, höre ich diese Camille kichern. "Mags, das ist gut. Hör bitte nicht auf." Am Liebsten würde ich hinein stürmen und sie raus schmeissen aber ich entscheide mich dafür, die Tür hinter mir zu schließen und mich umzuziehen.
Ich schlüpfe in eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd. Die oberen Knöpfe lasse ich offen und ziehe mir dann schwarze Boots an.  Schnell noch einmal mit den Fingern durch mein dunkles Haar und ein paar Spritzer meines Lieblingsparfüms, bevor ich mir ein Taxi rufe. Vorsichtig öffne ich meine Zimmertür und lausche.
Aus Magnus Zimmer ist kein Laut zu hören und so gehe ich leise zur Haustür und gehe hinaus.
Mit einem letzten Blick zurück, setze ich mich in das wartenden Taxi und fordere den Fahrer auf mich ins Mens Only zu fahren.

Zwei Stunden später, bin ich verschwitzt und habe mehrere Drinks intus. Meine Gedanken wandern ständig zu Magnus und seiner Freundin und das ärgert mich enorm. Ich muss mich dringend ablenken und meine Gefühle irgendwie los werden. Ich muss Dampf ablassen, den Druck los werden und so sehe ich mich nach jemandem um, der dem Stand halten kann.

Schnell habe ich jemanden entdeckt und ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Langsam gehe ich zu ihm herüber und flüstere ihm von hinten ins Ohr. "Lukas." schnurre ich förmlich und er zuckt zusammen und dreht sich um. "Alec." sagt er nur und ich streiche ihm eine Strähne aus der Stirn. Ich sehe seinen inneren Kampf und eigentlich müsste ich mich schlecht fühlen. Lukas und ich hatten ein paar Mal Sex, aber als er mir dann gebeichtet hat, das er sich in mich verliebt hat, habe ich ihn eiskalt abserviert.

Wieder beuge ich mich zu ihm. "Hast du mich vermisst Babe?" Er kneift seine Augen zusammen und atmet tief ein. Dann nickt er schließlich und ich ziehe ihn an der Hüfte an mich. "Alec, bitte nicht. Es ging mir gerade besser wegen dir." sagt er und ich lache leise. "Ach Babe, ich hab dich doch auch vermisst." lüge ich ohne mit der Wimper zu zucken und reibe mich kurz an ihm. Mit großem Augen sieht er mich an.

"Wirklich?" fragt er und ich nicke. Zufrieden schmiegt er sich an mich. "Oh Alec, nie hätte ich gedacht, dass du doch etwas für mich empfindest." Ich zucke nur mit den Achseln umd drücke ihn noch enger an mich. Mein Schwanz bettelt förmlich um Erlösung und mir sind gerade alle Mittel Recht. "Weißt du, wer dich noch vermisst hat?" frage ich und er grinst. "Ich merke es." antwortet er und legt unauffällig eine Hand an meine Beule.

Zehn Minuten später finde ich mich mit ihm in einer Abstellkammer wieder. Lukas kniet vor mir und hat meinen Penis tief in seinem Mund. Ich lehne mich an die Wand und versuche es zu genießen. Ich schließe die Augen und reisse sie im nächsten Moment wieder auf, denn ein Bild von Magnus unter der Dusche ist mir durch den Kopf geschossen.

Ich stosse in Lukas weichen Mund und merke, dass meine Erektion nachlässt. Er nimmt eine Hand dazu, als er es ebenfalls bemerkt und versucht alles mich wieder hart zu bekommen. Immer wieder kommt mir Magnus mit dieser Camille in den Sinn und ich werde immer frustrierter.

Schließlich entziehe ich mich Lukas und schließe meine Hose wieder. Er steht auf und will mich in den Arm nehmen. "Das macht doch nichts Alec." Ich stosse ihn von mir. "Lass mich alleine Lukas." schnaube ich und er sieht mich erschrocken an.  "Ist ja gut. Ich ruf dich an, dann können wir das nachholen ja?" Genervt winke ich ab und als er endlich gegangen ist, lasse ich mich langsam an der Wand herunter gleiten und vergrabe mein Gesicht in den Händen.

Beautiful Bastard - A Malec Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt