Love. Goodbye.

11

Der Freitag rückte immer näher und tatsächlich hatten Miley und Allison es noch geschafft mich zu überzeugen mit Ihnen auf die Party zu gehen.

Ich schnaufte während ich die Treppen hoch lief der Muskelkater den ich von gestern hatte war schier unerträglich,
ich war aber auch nichts gewohnt.

Das einzige worauf ich mich heute noch freute war der Englisch Unterricht ,
seid der letzten Stunde hatte ich mich mal wieder richtig vorbereitet.

Wie immer kam Mr. Blines gestresst einige Minuten zu spät in die Klasse ,
sein Blick wanderte schnell über die Schüler und schien kurz an mir hängen zu bleiben , dann lächelte er.

Etwa wegen mir ?

....
Sah ich etwa so lustig aus ?

Ich verdrehte die Augen ,
meine Gedanken waren einfach machmal unbezahlbar.

,, So ich habe euch heute ein paar Arbeitsblätter zu unserem neuen Thema mitgebracht."

Eröffnete er die heutige Stunde und gab einige Blätter durch die Klasse.
Während wir begannen zu arbeiten kam er zu mir an den Tisch und ich erschreckte mich fast zu Tode als er plötzlich räuspernd vor mir stand.
Er musste Grinsen als er sah wie ich wie zusammenzuckte und schnell aufsah.

,, Ich habe deinen Aufsatz gelesen und muss sagen du bist sprachlich wirklich um einiges weiter als die meisten hier und du hast wirklich einige sehr interessante Ansätze gehabt ."

Ich dankte ihn für das Lob , danach hatte er noch einige wenige Verbesserungsvorschläge für mich , währenddessen hatte er sich mit den Händen auf meinen Tisch gestützt und lehnte sich zu mir herunter ,
ich konnte beinahe seinen Atem auf meiner Haut spüren während er mir einiges erklärte und immer wieder viel mein Blick auf seinen gut gebauten Oberkörper.

Mir entging nicht wie sein Hemd um seine Muskeln spielte und die Knöpfe leicht über seiner Brust spannten wenn er sich bewegte.

Als er merkte das ich ihn auf den Oberkörper starrte sah er verlegen zur Seite und lächelte peinlich berührt.

Was stimmte nur nicht mit mir ?!

Fehlte nur noch das ich vor ihm auf den Tisch sabberte.

Jetzt dachte er bestimmt ich sei einer dieser komischen Teenager die ihren Lehrer anhimmeln....

Ganz toll !

Beschämt sah ich auf meinen Tisch und schluckte,
endlich ging er zurück und auch ich versuchte die Aufgaben zu bearbeiten.
Doch meine Konzentration schweifte immer wieder ab, ich konnte spüren wie seine Blicke auf mir lagen, was er wohl dachte ..?

Das ich bescheuert war ?

Völlig durchgeknallt ?!

Doch ich war weit nicht die einzige die ihn sich etwas genauer ansah,
der Großteil der weiblichen Wesen dieser Klasse,
hatte sich in sabbernde Zombies verwandelt.

Und als er so vorne stand und redete hingen sie alle an seinen Lippen, dass musste er doch merken ?

Doch er schien es gar nicht wahrzunehmen, stattdessen sah er immer wieder zu mir.

Das wars, schon nach der 1 Woche würde ich als Freak abgestempelt werden...

Wahrscheinlich musste ich die Schule wechseln ...

Mal wieder ... ||

3  Stunden später war ich bereits zuhause , kam gut gelaunt aus der Dusche und band meine Haare zu einem schnellen Dutt zusammen.
Nach kurzem überlegen entschied ich mich für meine Lieblingsjeans und einem süßen Perlmutt Farben Glitzertop welches einen tieferen Rückenausschnitt hatte.

Ich stellte das Radio lauter und summte ausgelassen mit während ich begann mich anzuziehen,
Musik war immer etwas wobei ich direkt gute Laune bekam.

Ich betrachte mich im Spiegel , eigentlich war ich nicht sehr selbstkritisch, warum auch ?

Denn ich war viel zu faul etwas an mir zu ändern ,
ich will ja nicht angeben aber meine Flip Flops vom letzten Sommer passten mir immer noch , also wieso sollte ich mir Gedanken machen ?

Auch wenn ich nicht wirklich ein Fan von Make up war ,
entschied ich mich für etwas dezente Wimperntusche und einem rot braunen Liedschatten.

Schnell föhnte ich mir noch die Haare und ließ sie einfach in meinen natürlichen Wellen über meine Schultern fallen.

Zufrieden mit meinem Outfit genehmigte ich mir noch ein Glas Wein während ich auf der Couch saß und wartete bis Allison und die anderen mich abholten.

Und tatsächlich war ich wirklich aufgeregt als es endlich an der Tür klingelte.