Emotional und ein schmerzender Hintern

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Warm...

Ich kuschelte mich noch mehr an die Quelle heran. Während eine Hand durch meine Haare kraulte und mir somit ein wohliges Schnurren entlockt.

Wahrscheinlich war ich doch gestorben und bin nun im Himmel aufgewacht.

„Kenny."

Anders konnte ich mir diesen Luxus nicht erklären.

„Wach auf", sagte eine mir bekannte Stimme. „Wieso? Es ist doch so schön warm", brummte ich gegen die warme Haut unter mir.

Ein tiefes Lachen erklang, was mich zum Erschaudern brachte. „Es hat vorhin jemand geklopft. Wahrscheinlich war es Wendy. Deswegen sollten wir aufstehen", meinte die tiefe Stimme. „Warum aufstehen. Ich bin doch eh gestorben", kam es schlafgetrunken von mir.

Der Körper unter mir verkrampfte sich, so wie Hand auf meinem Kopf. „Ich weiss ja dass ich gut bin. Aber ich denke nicht, dass ich zu Tode gevögelt hab", kam es belustigt von dem Andern.

Verschlafen hob ich meinen Kopf und blinzelte einige Male, bis ich das Gesicht von Craig deutlich vor mir sah. Etwas verplant, wanderten meine Augen durch das Gemach der Prinzessin. Langsam dämmerte es mir wieder wo ich mich befand.

Seufzend liess ich meinen Kopf auf Craig Brust sinken. „Ich dachte wirklich ich sei im Himmel", murmelte ich enttäuscht. Der Andere lachte erneut: „Tut mir leid dich zu enttäuschen. Aber das hier ist ganz sicher nicht der Himmel. Wenn dann wäre dies eher die Hölle." „Schon klar", grummelte ich zurück und linste zu ihm hinauf.

Wir sahen uns einen Augenblick lang an, während Craig's Hand wieder durch meine Haare strich. „Wir sollten darüber reden was wir wegen... du weisst schon wenn tun sollten", flüsterte ich leise. Er schnaufte und richtete sich auf. Weshalb ich mich auch aufsetzte, jedoch fing es schon leicht in meinem Unterleib an zuziehen.

„Nach dem was gestern war, lass ich das ganz sicher nicht zu, dass du wie die Andere, dein Bett mit jedem teilst", er verschränkte die Arme vor seiner Brust. Ich musste, bei dem Anblick eines eifersüchtigen Tuckers, schmunzeln. Ich glaubte nämlich, dass es nie im Leben jemals so ein Bild von ihm geben würde. Ausser eben hier vor mir.

„Was schlägst du dann vor?", fragte ich und sah ihn abwartend an. Er biss sich auf die Lippe und senkte den Kopf. „Ich weiss es nicht", er zuckte hilflos mit den Schultern. Ich seufzte und nahm eine Decke, die ich mir um die Hüfte schlang: „Ich mach mich jetzt erst Mal frisch und dann können wir immer noch darüber reden."

Als ich gerade aufstehen wollte, meldete sich mein Körper. Zischend setzte ich mich auf die Bettkante. Ab gesehen von dem Muskelkater, der sich durch all meine Gliedmassen zog, kam noch das unangenehme Stechen in meinem Unterleib.

„Muskelkater?", kam es besorgt und gleichzeitig etwas belustigt von Craig. „Nicht nur", zischte ich zurück und versuchte mich nicht mehr zu bewegen.

Der Andere kicherte leise und setzte sich neben mich. „Du wartest hier und ich fühl dir die Wanne", er tätschelte mir noch kurz den Kopf, bevor er aufstand. Ich blinzelte ein paar Mal überrascht und liess mein Blick über seine Rückseite wandern, bevor der untere Teil in der Hose verschwand. Sein Hinter sah nicht schlecht aus und sein leicht muskulöser Rücken war auch nicht gerade was schlechtes.

Ich schluckte und die Bilder von gestern Nacht schossen durch meine Gedanken. „Ich hatte Sex mit einer anderen Version von Craig Tucker", kam es leise und zweifelnd über meine Lippen. Ich schüttelte fassungslos den Kopf.

Wollte ich eigentlich nicht das vermeiden?

„Craig?", rief ich. „Ja", kam es aus dem Bad zurück, von wo man schon ein Rauschen hörte. „Meintest du gestern nicht, das du die volle Konsequenz auf dich nimmst, für das was passiert ist?", ich sah zur Tür in der nun der schwarz Haarige stand.

Welcome to Zaron (Crenny FanFiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt