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LUKE


Alle Gäste sind schon da und alle amüsieren sich. Entweder reden sie, tanzen sie oder die Gäste trinken Wein. Chloè und ich stehen gerade bei unserem Sohn und empfangen die Gäste welche uns und Sebastian beglück wünschen. Gerade kommt Lord Narcisse und ich merke schon wie Chloè sich anspannt. Er verbeugte sich und fing an zu sprechen. Diesen Mann kann man wirklich nicht vertrauen. „Eure Majestäten", sagte er und Chloè nickte ihm zu. „Lord Narcisse", sprach ich mit einem genervten Unterton. „Ich wünsche euch und den Thronprinz alles gute", fuhr er fort und Chloè bedankte sich bei ihm, „Dankeschön". Beide versuchten den anderen mit seinem Blick zu töten.

„Gut! Chloè würdest du mir vielleicht diesen Tanz schenken?", fragte ich sie ungeduldig und sie lächelte mich an. „Natürlich", murmelte sie. Dann gingen wir und ließen Narcisse alleine. Bei Sebastian würden jetzt die Wachen etwas näher stehen. Chloè und ich waren jetzt auf der Tanzfläche und das Lied fing an. Zusammen fingen wir an zu tanzen und ich führte. Auch viele andere kamen auf die Tanzfläche und das Lied war langsam. Chloè legte ihren Kopf auf meine Schulter ab und ich gab ihr dort einen Kuss. Danach guckte sie mir wieder in die Augen und wir tanzen ganz normal weiter.

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(So in etwa müsst ihr euch das vorstellen)

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(So in etwa müsst ihr euch das vorstellen)

Als wir fertig waren lächelten wir uns an und es fühlte sich so toll an mit ihr zusammen zu tanzen. Aus ihrer hochgesteckten Frisur, waren paar Strähnen draußen. Sie sah so wunderschön aus...Ich küsse sie zart und sie erwiderte es nur leicht. Als ich mich löste verschwand sie direkt in dem sie sich von mir distanzierte. Ich frage mich wirklich was sie hat. Habe ich irgendetwas falsch gemacht?
Eigentlich habe ich sie nur geküsst und sie hat es erwidert. Warum ist sie dann direkt gegangen?! Bevor ich weiter überlegen konnte kam auch schon meine Cousine Zoe zu mir. Diese hatte das Szenario anscheinend mit angesehen und ich war noch immer sehr, sehr verwirrt wegen Chloè.

„Was ist den zwischen dir und deiner Ehefrau los?", kam es überrascht von ihr. „Wenn ich das nur wüsste...", seufzte ich. „Habt ihr streit?", fragte meine Cousine mich verwirrt und verneinte es. „Ist es wegen eurem Sohn?", fragte sie mich wieder und ich schüttelte meinen Kopf. „Nein". „Also ist deine Ehefrau grundlos sauer auf dich und du lässt dir das gefallen?", fragte sie mich amüsiert. Ich verdrehte meine Augen, „Was sollte ich deiner Meinung nach tun? Chloè ist die Königin in dem Land wo wir leben und stößt mich immer von sich weg, wenn es um die wichtigsten Dinge geht". „Komm doch wieder nach Spanien! Du fehlst mir im Palast.", meinte Zoe dann etwas niedergeschlagen.

„Würde ich ja gerne, aber erstmal müssen wir den Krieg gewinnen", antwortete ich und dieses mal beließ sie einfach dabei. „Ja, denn wenn ihr beide die Englische Krone habt würdest du dort mehr Macht haben!". „Das stimmt, aber es geht mir nicht darum mehr Macht zu haben! Ich möchte nur das wir gleichberechtigt sind und in Frankreich werde ich das bestimmt nicht", sagte ich etwas genervt. „Das ist wahr, aber ich glaube ich kann Chloè sogar langsam verstehen...", murmelte sie nachdenklich. „Wie bitte?", fragte ich meine Cousine verwirrt.

„Es ist ganz leicht zu verstehen Luke! Du bist ein Mann und sie eine Frau. Eine Frau die eine Krone trägt, würdet ihr gleichberechtigt sein würden die Lords wahrscheinlich nicht mehr auf sie hören sondern immer auf dich", erklärte sie mir und ich nickte.

„Und das nur weil ich ein Mann bin...", sagte ich leise und schaute sie an. „Ja...sie kam mit dem falschen Geschlecht auf diese Welt und es gibt Leute die nicht wollen das Frauen solch eine Macht haben". „Du redest von John Knox", hauchte ich leise und sie nickte. „Ganz genau! Laut ihm ist das gegen die Natur. Was ein Idiot dieser Mann doch ist", sagte sie kopfschüttelnd. Ich ließ ihre Worte über mich ergehen und verarbeitete alles langsam. Nach und nach konnte ich mich besser in Chloè's Lage versetzten. Ich muss unbedingt mit ihr sprechen und das dringend!

„Okay danke Zoe! Dank dir sehe ich die dinge von einer anderen Perspektive", sagte ich und sie lächelte mich an. „Das tat ich gerne". Ich umarmte sie kurz und ging dann zu Chloè um das mit ihr zu klären als ich sie bei einem Mann sah der mir nicht bekannt ist. Sie verstanden sich anscheinend prächtig. Er hatte braune Haare und blaugraue Augen. Dieser Unbekannte war muskulös, und schlank. Außerdem sah er sehr gepflegt aus. Er gehört auf jeden Fall dem Adel an! Wegen meiner Eifersucht würde ich in Umbringen lassen, da ich aber nicht weiß wer er ist ließ ich es sein und ging wieder in den Saal. Dort trank ich so viel Wein wie ich nur konnte.

Ich trank und trank und hörte nicht auf. Als ich raus wollte, sah ich eine mir bekannte Person und machte große Augen. Was macht sie denn hier im Palast? Sie kam auf mich zu und umarmte mich. Verwirrt schaute ich ihr in die Augen und sie streichelte meine Wange. Sie kam mir immer näher und ich tat nichts dagegen. Mein Gehirn konnte nicht richtig nachdenken und ich ließ sie es einfach tun. Ihre Lippen berührten meine und sie küsste mich. Es interessierte sie anscheinend auch überhaupt nicht, dass wir in dem Palast meiner Frau sind und uns küssten, denn sie machte weiter. Ich wehrte mich nicht und konnte nicht mehr klar denken.

Der ganze Alkohol hatte mir überhaupt nicht gut getan. Denn ich erwiderte diesen Kuss irgendwann einfach und zog sie mit in mein Gemach. Dort schloss ich die Tür ab und schubste sie auf mein Bett. Sie kicherte und wir zogen uns aus. Als ich mein Hemd ausgezogen hatte biss sie sich auf die Lippe und leckte diese dann. Ich beugte mich zu ihr herunter und wir küssten uns nochmal. Sie zog mir dann meine Hose aus und wir waren beide Komplett nackt. In dieser Nacht machte ich einen sehr, sehr großen Fehler. Hinterher wünschte ich mir nicht soviel Wein getrunken zu haben, doch hinterher ist man immer schlauer...


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𝕽𝖔𝖞𝖆𝖑 𝕷𝖔𝖛𝖊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt