Kapitel 11

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Die Trauer wich und ich würde so unglaublich wütend.
Warum ich?!
Ich hatte nichts getan es war nicht meine Schuld!

Ich stand wieder auf und streifte meine Schuhe ab. Diese bleiben mitten im Weg stehen, mir doch egal.
Ich lief in die Küche um mir was zu essen zu machen. Ich hatte plötzlich so Hunger.
Um etwas gesundes zu mir zu nehmen entschied ich mich für Pfirsiche. Ich liebe diese Dinge.

Immer noch wütend nahm ich mir besagten Pfirsich aus dem Kühlschrank welcher mir gleich mal runter fiel.
Genervt hob ich ihn wieder auf um mir dann gleich mal weh zu tun.

Was ist denn los?

Ich kramte noch ein Schneidebrett heraus und fing an ihn klein zu schneiden.
Beim dritten Mal als ich mir in der Finger schnitt gab ich dann schließlich auf.
Mit Tränen in den Augen ließ ich mich wieder auf den Boden sinken.

Was war nur los mit mir.
Ich hasse es.

Ich hasse mich.

Ich will nicht mehr!

Das soll aufhören, ich hatte die Kontrolle doch die ganze Zeit. Warum verlier ich sie jetzt, ausgerechnet bei diesem Fall, dem wahrscheinlich wichtigsten Fall, die Kontrolle? Warum.

Ich rollte mich zu einer kleinen Kugel zusammen.

Niemand konnte mir helfen, Kollegen konnte ich keinen Anrufen die würden mich dann nicht mehr arbeiten lassen.
Meine Eltern, nein danke.
Freunde hatte ich keine.
Senda? Nein ich hatte mich doch gerade erst mit ihr getroffenen das kommt doch dumm rüber.

Was mach ich hier.

Ich raffte mich wieder auf und zwang mich dazu ins Bad zu gehen und danach schlafen zu gehen.

Wenn ich denn schlafen konnte.

Ich musste wieder an Senda denken und das Zittern verschwand.
Alles war wieder gut, und das nur wegen einem Gedanken.
Ein Gedanke an ihr Lächeln.

Ich ging zurück in die Küche und räumte das kleine Chaos weg.

Mein Handy zeigte eine Nachricht an.

Anders als Gedacht Место, где живут истории. Откройте их для себя