Kapitel 13

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Sicht Sakari

Alles war wieder gut sobald ich sie sah. Alle Sorgen waren wie weggeblasen.

Ich war verliebt.

Und diesmal hat es mich so richtig erwischt. Ich konnte gar nicht mehr ohne dieses bezaubernde Lächeln.

Als wir am Abend nur noch schweigend nebeneinander saßen flogen so viele Gedanken in meinem Koffer herum das ich fürchtete er zerbrach.

Wir waren auf ein Dach geflüchtet, weit weit oben. Dort wo niemand hinging. Wo niemand  stören konnte.

Ich stützte mich mit meiner Hand ab und traf auf ihre. Ich zuckte schnell wieder weg und schaute zu ihr.
Doch sie lächelt nur und nahm meine Hand in ihre.

Es war ein wunderschönes Gefühl.
Ich hatte nur noch sie in meinem Kopf alles andere war wie weggeblasen.

Langsam lehnte ich mich nach vorne.
Sie beobachtete mich ununterbrochen.
Ließ mich keinen Augenblick aus den Augen.

Als ich ihrem Gesicht sehr nah war funkelte etwas in ihren Augen auf.
Ich konnte es nicht genau entziffern, es war als wäre sie plötzlich jemand anderes.

Auf ihrem Gesicht erschien ein grinsen und mit dem funkeln in den Augen überwand sie den letzten Abstand.

Es war schön und zugleich sich so atemberaubend.
Sie war stürmisch und doch sanft.
Verlangend aber dennoch vorsichtig.

Es war als wolle sie mir die Entscheidung lassen und ich hörte auf meine Bauchgefühl.

Mit einer Hand in ihrem Nacken ließ ich mich zum Boden gleiten und zog sie auf mich.

Sie setzte sich auf meinen Schoß und übernahm nun ganz das Kommando.
Verlangend fuhren ihre Hände unter mein T-Shirt und hielten sich an meinen Seiten fest.

Als brauche sie etwas wo sie sich festhalten kann.
Ich legte meine Arme um sie und streichelte sie sanft.

Sie löste den Kuss und sah mich verträumt an.
Jetzt konnte ich das aufblitzen von vorhin deuten.

Es war Lust und Verlagen.
Verlangen nach mir.

Ich wurde rot und drehte meinen Kopf leicht zur Seite.
Senda aber verhindert dies und hielt meinen Kopf fest.

„Du brauchst dich nicht schämen meine kleine. Du bist doch so schön."
In ihrer Stimme lag ein gewisser Unterton. Keine Lust, etwas anderes was ich ebenfalls noch nicht deuten konnte.

„Ich muss mich so stark zurückhalten liebes. Ich würde so gerne so viele Dinge mit dir anstellen." wieder dieser Ton.

„Warum probieren wir es nicht einfach aus?" fragte ich sie und küsste sie wieder.
Sie sah mich an. Und grinste in den Kuss hinein.
Mein ganzer Körper würde von ihren Küssen übersät, besonders fünf Zentimeter an meinem Oberschenkel.

Es waren so viele Emotionen zwischen uns. So viel Verlangen.
Sie war wild nicht zu bändigen so ein kraftvoller Charakter.

Doch mir krümmte sie kein Haar.

Dennoch erkannte ich jetzt das Gefühl in ihren Augen. Doch es war nicht beängstigend ganz im Gegenteil, es ließ mich sicher fühlen.
Ich wollte mehr von ihr und dem Geheimnis was sie besaß.


Der Wahnsinn in ihren Augen machte mich verrückt so das ich mehr wollte.

Anders als Gedacht Where stories live. Discover now