Ich lief... ja richtig gelesen LIEF die Straßen entlang. Es war später Nachmittag. Nach dem ich mich mit den Prothesen so bewegen kann wie mit meinen echten Beinen vorher durfte ich sie mitnehmen. Ich hüpfte förmlich beim Gehen. Kein Rollstuhl mehr an den ich gefesselt war. Es wurde Zeit meine Verantwortung wieder aufzunehmen. Ich lief in mein Zimmer. Die anderen starrten mich an.
Thunder murmelte verwirrt: Minou du läufst ja... wie?
Ich lachte: Prothesen!
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und betrachtete lächelnd meine neunen Beine. Es war wundervoll wieder laufen zu können. Als die anderen schliefen legte ich mir die Prothesen an und lief nach draußen dort übte ich das Feuerbändigen das bei mir ziemlich eingerostet war. Ich feuerte meine grünen Flammen durch die dunkle Nacht. Meine Eltern hatten mir schon immer verboten meine Kräfte einzusetzen. Sie sagten ich dürfe nicht kämpfen. Doch meine beiden Geschwister taten das doch auch. Ich würde gerne wissen warum sie mich einsperren. Nach einer Weile ließ ich meine Hände sinken und atmete tief aus. Ich ballte all meine Kraft in einen großen Feuerball.
Da schrie jemand: Hey was machst du da?
Ich fuhr herum und sah wie erstarrt das dort ein junger Mann stand.
Ich stammelte: Ich... äh... bitte sagt es niemandem!
Er fragte: Wer bist du?
Ich antwortete: Minou und du?
Er stellte sich vor: Mein Name ist Fluri.
Ich bat ihn noch einmal: Bitte sag niemandem, dass ich eine Bändigerin bin.
Er fragte: Warum da ist doch nichts Schlimmes dabei?
Ich erklärte: Meine Eltern haben gesagt, dass niemand wissen darf das ich eine Bändigerin bin.
Er sah verwirrt aus und versuchte zu verstehen: Weil dein Feuer grün ist?
Ich gestand: Ich weiß es nicht.
Er meinte: Dann frag sie doch!
Ich murmelte: Das geht schlecht. Sie sind...
Er verstand dann reichte er mir einen Zettel.
Er verabschiedete sich: Also ich geh dann wieder denn ich habe hier nichts Ungewöhnliches gesehen. Falls du irgendwann Hilfe brauchst sag Bescheid.
Bei seinen letzten Worten zeigte er auf den Zettel auf dem eine Nummer stand.
Ich lief zu den Stallungen des Campus und sah dort die Himmelsbisons und Eisbärhunde. Ein Eisbärhund sprang direkt vor mir ins Wasser. Ich hob schützend meine Arme vor meinen Kopf. Doch ich wurde nicht nass. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah erstaunt, dass die Wassermassen vor mir schwebten. Ich sah mich um doch niemand war zu sehen. Doch irgendjemand musste doch das Wasser bändigen.
Ich rief: Hallo ist da jemand?
Doch niemand meldete sich. Ich ließ die Arme Sinken und die Wassermassen fielen in sich zusammen. Zitternd hob ich meinen Arm an. War es denn möglich? Und tatsächlich ich konnte das Wasser bändigen. Wie konnte das sein? ich war nicht der Avatar. Also wie konnte das dann möglich sein?

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Kampf der Elemente- Chains
Fanfic(Dieses Buch ist der erste Teil der 2. Staffel von Kampf der Elemente) Diese Geschichte spielt viele... viele Generationen nach Yuki und Zuko. Aus der Königsfamilie entstand eine neue Adelsfamilie die ein seltenes und gut behütetes Geheimnis in sich...