Kampf der Elemente- Chains

Kapitel 10

Für die Beiden lief das Training echt gut. Doch ich traf nicht ein mal mein Ziel. Die ganze Zeit hing ich mit den Gedanken an dem Streit von geradeeben.

Zwei Stunden zuvor:
Ich setzte mich auf den Sessel und schlug das Buch auf das neben dran auf dem Tisch lag. Darin stand ein Geheimnis der Familie von Feuerfunke. Ihr Gründungsmitglied war Yuno der unbekannte Sohn von Feuerlord Zuko. Er war ein Kind des Blutmodes um so mehr ich las um so mehr dämmerte es mir. Ich war in meiner Generation das Kind des Blutmodes und alle hatten mich belogen.

Also beschloss ich meine Tante zur Rede zu stellen: Wann wolltest du mir die Wahrheit erzählen?

Sie meinte: Minou Ich verstehe nicht ganz...

Ich schrie: Du weiß genau wovon ich rede!

Ich schmiss das Buch vor sie und meinen beiden Geschwistern auf den Tisch.

Ich schrie: du hast mich die ganze Zeit belogen! Genau so wie meine Eltern. Ihr habt mir vorenthalten wer ich bin!

Sie meinte: Minou wir können das erklären...

Ich sah zu meinen Geschwistern an ihrem Blick erkannte ich dass sie Bescheit gewusst haben.

Ich schrie: wisst ihr was ihr macht mich krank! Ich verschwinde von hier!

Nach diesen Worten hatte ich meine Tasche geschnappt und war auch dem Haus gerannt.

Zurück beim Training:
Shadow fragte: Firefly ist alles in Ordnung?

Ich antwortete: Ja, ich... Ich muss grad nur über viel nachdenken... Wie wäre es mit einer kurzen Pause?

Die Jungs stimmten mir zu. Ich setzte holte mir ein Wasser aus dem Automaten und verschwand in der Umkleide um dort etwas zu trinken. Ich setzte mich und nahm meinen Helm ab. Nach ein paar Minuten Pause kam ich wieder aus der Umkleide. Als ich den Trainingsraum betrat stockte mir der Atem. Dort stand Mac.

Er rief: Firefly Du bist hier zum Glück...

Ich knurrte: Du kannst gleich wieder verschwinden! Ich will deine dämlichen Ausreden nicht hören.

Meine grünen Flammen brannten in meinen Händen.

Mac wiedersprach: bitte hör mir doch einfach mal zu.

Ich schrie: Verschwinde ich will nichts mehr hören!

Shadow legte mir seine Hand auf die Schulter und meinte an Mac gerichtet: Du solltest lieber gehen bevor du es bereust. Es sind hier drei gegen einen.

Mac nickte und zog sich zurück. Als er weg war rollten mir Tränen über die Wangen.

Ich fragte: Habt ihr alle einen Weg gefunden nach Republica zu kommen?

Beide nickten. Als das Training fertig war war es bereits dunkel. Ich lief durch die von Straßenlaternen beleuchteten Straßen. Wo sollte ich jetzt hin. Es begann zu regnen und ich brachte mich schnell unter einem Vordach in Sicherheit. Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich mit dem Rücken an die Versade eines Geschäfts.

Ein Mann setzte sich neben mich und fragte: Und von Zuhause abgehauen?

Ich antwortete: Ja...

Er reichte mir eine Tasse mit heißem Tee. Ich nahm ihn dankend an. Nach einer Weile ging der Mann weiter. Ich legte meinen Kopf auf meine verschränkten Arme die ich wiederum auf meine angewinkelten Knie gelegt hatte.

Eine vertraute Stimme fragte: Minou?