Kapitel 11

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Ich sah auf.

Als ich in erkannte fragte ich: Dragon Was machst du denn hier?

Er lachte: Ich könnte dich das selbe fragen...

Ich antwortete: Ich... ich bin von zuhause abgehauen und habe mich hier Untergestell.

Er fragte: Und du willst jetzt nicht mehr zurück oder?

Ich schüttelte den Kopf. Lieber würde ich mit Luca unter einem Dach leben.

Dragon schlug vor: Dann komm mit...

Ich stand auf und nahm meine beiden Taschen. Er zog seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern.

Er meinte: sie hilft zwar nicht viel aber immerhin ein wenig.

Es war keine wasserdichte Jacke sondern eine Stoffjecke aber alleine die Geste fand ich unglaublich nett.

Nach dem wir eine Weile gelaufen waren fragte ich: Warum tust du das alles für mich? Ich meine ich nerve dich doch... wegen mir bist du nicht mehr mit deinen Freunden in einem Zimmer und ich habe dir auch deinen Platz in der Klasse geklaut. Müsstest du mich nicht eigentlich hassen?

Er antwortete: Ich weiß nicht warum ich das tue... Vielleicht weil ich noch nie jemanden der Hilfe braucht im Stich gelassen habe.

Wir kamen bei einem mehrstöckigen Haus an. Er schloss die Eingangstür auf und führte mich die Treppe nach oben. Im 2 Stock schloss er die Wohnungstür auf.

Als er drinnen war rief er: Mama, Papa ich bin zurück.

Eine weibliche Stimme kam aus der Wohnung: Schön mein Schatz bist du sehr nass geworden?

Ein kleiner Junge der etwa 6 Jahre alt war rannte uns entgegen.

Als er mich sah rief er: Mama... Mama Bubu hat ne freundin mitgebracht!

Er rief verzweifelt: Sie ist nicht meine Freundin.

Ein Mann kam und zog den Jungen aus dem Weg.

Er meinte: Kommt doch erst mal rein und legt euch trocken.

Ich nickte. Dragon führte mich zum Badezimmer.

Er meite: Du darfst gerne erstmal heiß duschen. Hier sind Handtücher.

Er reichte mir ein Handtuch und verließ dann das Badezimmer und ich schloss die Tür ab. Das warme Wasser lief meinen Rücken hinunter und jagte mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper. Als ich mit dem Duschen fertig war zog ich mir frische Klamotten an. Als ich aus dem Bad kam merkte ich dass Dragon die ganze Zeit auf mich gewartet haben musste.

Ich lachte: fühlst du dich so nicht wie ein Stalker?

Er meinte: Ich wollte nicht dass meine Familie dich gleich bedrängt.

Ich lachte. Er führte mich ins Wohnzimmer wo der Junge und der Mann sich die Wiederholung von dem Kampf von gestern Abend ansahen.

Dragon stellte sie mir vor: Das sind mein Vater Lee Fu und mein kleiner Bruder Mik

Sie wandten mir ihren Blick zu.

Ich stellte mich vor: Ich bin Minou. Schön euch kennen zu lernen.

Lee Fu meinte: Deine Freundin ist ja niedlich.

Dragon schimpfte: sie ist nicht meine Freundin!

Sein Vater fragte: Nicht?

Dragon seufzte genervt.

Lee Fu fragte: Magst du Profi Bändigen.

Ich meinte: Ja... auch wenn ich es noch nie selbst gemacht habe. Meine Eltern haben mir das Bändigen verboten.

Während Dragon ebenfalls Duschen ging setzte ich mich zu ihnen aufs Sofa. Mik betrachtete den Kampf mich großen Augen. Ich hingegen merkte mir die Fehler die ich bei diesem Kampf begangen hatte.

Kampf der Elemente- ChainsWhere stories live. Discover now