Hashirama Senju ~ Naruto

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Mein Name lautet Akira Takahashi

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Mein Name lautet Akira Takahashi. Wir befinden uns mitten im Krieg gegen den Uchiha-Clan. Mein Clan wurde von den Uchihas beinahe komplett ausgerottet, doch durch die Hilfe des Senju-Clans konnten wenige überleben. Nur wenige Senjus kennen unser Kekkei Genkai, das Ketsuryuugan - die Kontrolle über Eisenpartikel und starker Genjutsus. In meinem Fall weiß es nur mein bester Freund, Hashirama Senju. Seit ich meine Eltern verloren hatte, kam ich bei ihnen unter. Immer wieder verlor ich die Kontrolle und war kurz davor mich umzubringen. Vor Wut und Trauer aktivierte sich dann immer mein Ketsuryuugan.

 Vor Wut und Trauer aktivierte sich dann immer mein Ketsuryuugan

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Nur Hashirama konnte mich dann immer beruhigen. Schon länger hatte ich gemerkt, dass ich mehr für ihn empfinde als nur Freundschaft. Doch er dachte nur an den Ausgang des Krieges und an der Errichtung des Dorfes Konohagakure, was etwas schmerzte. "Akira! Hashirama braucht deine Hilfe! Er ist in einem Kampf mit einigen Uchihas verwickelt und auch schon verwundet! Ich glaube er wird nicht mehr lange durchhalten!", rief Tobirama nach mir. Sofort rannte ich los, hinter Tobirama her. Ich beherrschte die Elemente Blitz, Wind und Feuer. Ich spürte Hashiramas Chakra. Es floss sehr unregelmäßig und es wurde zunehmend schwächer. "Shi-chan!", rief ich seinen Spitznamen. Erschrocken drehte er seinen Kopf zu mir. Er war so abgelenkt, dass er getroffen worden wäre, hätte ich mein Erbe nicht aktiviert. Ich formte ein spezielles Fingerzeichen und rief: "Ninjakunst: Blutmanipulation!" Sofort erstarrten die gegner um Hashirama. Ich blieb einige Meter vor ihnen stehen und hob langsam meine Arme. Die Manipulierten fingen an zu schweben. Mit Bewegungen meiner Arme, Hände und Finger verdrehte ich deren Hals, Beine und Arme. Als ich von ihnen abließ fielen die Gegner leblos zu Boden, doch sie waren nicht tot. Sie waren nur bewusstlos. Ich deaktivierte mein Ketsuryuugan und kniete mich vor Hashirama. "Dein Chakrakreislauf ist völlig durcheinander. Soetwas habe ich noch nie gesehen", sagte ich zu ihm, während ich eine Hand auf seine Brust gelegt hatte, um seinen Körper zu untersuchen. "B-bekommst du d-das wieder hin?", stotterte der Schwarzhaarige. "Natürlich", versicherte ich ihm lächelnd. Doch mir war bewusst, dass ich selber dabei sterben könnte. Ich löste das Yin-Siegel auf meiner Stirn und Chakra durchflutete mich. Ich legte meine Zweite Hand auf Hashiramas Stirn. Ein letztes Mal lächelte ich ihn an, denn es könnte das letzte Mal sein, dass ich ihn sehe. Er soll leben. Er hat noch großes vor sich. Danke, Shi-chan! Mit diesen Worten begann ich den Heilungsprozess. Seine äußeren Wunden schlossen sich und sein Chakrakreislauf beschleunigte sich. Als er die Auswirkungen meines verborgenen Jutsus spürte versuchte er mich zu stoppen: "Akira! Tu das nicht! Hör auf damit! Du weißt, dass du sterben könntest, wenn du dieses Jutsu anwendest!" Schmerzerfüllt keuchte ich auf: "Hashirama, du bist derjenige von uns beiden, der eine Zukunft vor sich hat! Du bist dabei eine gesamte Kultur aufzubauen! Du musst leben." Sein Chakrakreislauf normalisierte sich wieder. Abrupt setzte sich Hashirama auf und hielt meine Handgelenke fest. Somit unterbrach er das Jutsu, was mich nun höllische Schmerzen erleiden ließ. Ich schrie und versuchte um mich zu schlagen, doch Hashirama hielt noch immer meine Hände fest. "Es tut mir leid, Akira. Aber ich könnte es nicht ertragen, wenn du stirbst", hörte ich ihn gedämpft sagen. Plötzlich wurde alles um mich herum schwarz. Ich spürte noch, wie ich von jemanden aufgefangen wurde.

Als ich wieder aufwachte lag ich jedoch nicht in meinem Bett. Als ich mich genauer in dem Zimmer umsah bemerkte ich, dass es das Zimmer von Hashirama war. Doch von dem Schwarzhaarigen fehlte jede Spur. Ich fühlte mich elends Schwach und Krank. Ich schwang schwach meine Beine über die Bettkante. Ich stand schwankend, mit Hilfe eines Kastens auf. Noch bevor ich einen Schritt tun konnte, ging die Tür auf und Hashirama stand dort in seinen schwarzen Trainingsklamotten. Es war selten, dass man ihn ohne seine rote Rüstung sieht. "Sh-Shi-chan", stotterte ich und versuchte einen Schritt auf ihn zuzugehen, doch meine Beine gaben nach. Gerade noch so konnte mich Hashirama auffangen. Mein Gesicht wurde rot wie eine Tomate. "Du solltest dich noch ausruhen, Akira", meinte Hashirama und in seiner Stimme schwang ein besorgter Unterton mit. Er legte mich zurück ins Bett und legte sich neben mich. "Ich hatte solche Angst um dich. Als ich dein Jutsu der Chakraübertragung spürte, wusste ich, dass du es freiwillig niemals abbrechen würdest. Du hättest dich selber umgebracht, nur damit ich mehr Chakra zur Verfügung hätte. Denn mein Chakrakreislauf hat sich schnell erholt, du hättest es nicht anwenden müssten. Ach Akira", flüsterte er und strich mir sanft über die Wange. "Aber Shi-chan. Ich bin doch nur eine Last. Du trägst die Zukunft eines gesamten Dorfes in dir und ich sollte doch schon tot sein. Damals als meine Eltern gestoben sind, hätte ich mit ihnen gehen sollen", schluchzte ich quälend. Plötzlich tat er etwas, was ich mir nie gedacht hatte. Er kam mit seinem Gesicht dem Meinen immer näher, bis Hashirama seine Lippen sanft auf die Meinen legte. "Aber sonst hätte ich doch nie dieses wundervolle Mädchen kennengelernt. Akira. Bitte bleibe bei mir. Ich liebe dich", flüsterte er, als wir uns wieder lösten. Ich wusste einfach nicht, was ich darauf erwiedern sollte. Meine Wangen waren so rot wie Tomaten. Schnell versteckte ich mein Gesicht an Hashiramas Brust. Dort bekam ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Hashirama lachte leicht und legte seine Arme schützend um mich.

One ShotsWhere stories live. Discover now