Klance-Weihnachten bei den McLain's

Kapitel 1- Leben im Hause McLain

Mit einem leisen Schrei setze ich mich ruckartig auf, mein Oberteil ist total verschwitzt und klebt unangenehm kühl und feucht an mir.
Mein Herz rast und klopft wild gegen meine Brust, während ich mein Blut durch meine Ohren rauschen höre.
Immer wieder blitzen Ausschnitte aus meinem Albtraum vor meinem Inneren Auge auf.
Meine Hände zittern während ich mir die Tränen wegwische, frustriert ziehe ich das T-shirt aus und werfe es in den Wäschekorb, gleichzeitig lege ich mich zurück ins Kissen.

Seit Tagen hatte ich keine Albträume mehr, ich dachte ich hätte es überwunden oder wenigstens im Griff, doch dieser grauenhafte Traum bewieß mir  das Gegenteil.

Müde und doch voller Adrenalin im Blut, schleichen ich mich in die Küche und fülle mein Glas auf, ein kurzer Blick zur Uhr verrät mir, dass es schon halb Vier ist, draußen ist alles noch gespenstisch ruhig und düster.

Auch im Haus ist es still, nur ab und zu knarrt ein Balken oder jemand schnarcht, ich tapse im mein warmes Bett zurück, jedoch fällt mein Blick auf Keith, der ruhig in seinem Bett liegt, seine Decke ist zerknüllt und liegt halb auf dem Boden.
Vorsichtig deckte ich, ihn wieder zu und lege mich auch wieder hin.

Einige mehr oder wenige ruhige Stunden später  wache ich durch das gedämpfte reden, gähnen und morgendlichen Lärm meiner Familie auf.
Gähnend setze ich mich auf, verschlafenen fällt mein Blick auf meinen Wecker, es ist ungewöhnlich spät, doch ich bin froh über den zusätzlichen Schlaf.

Ich wühle in meinem Kleiderschrank herum und finde tatsächlich noch saubere Klamotten. Seit meine Mamá nicht mehr meine Wäsche wascht, hab ich einen Klamotten-Mangel, denn laut ihr wäre ich alt genug um mich selbst um mich zu kümmern, außerdem wäre ich doch ein Paladin und habe das ganze Universum gerettet.
Sie hat wohl nicht kapiert das 'Universum retten'
und 'Waschmaschine bedienen' nicht auf dem gleichen Level sind und unsere Waschmaschine sicher mehr Knöpfe und Schalter hat als Voltron!

Langsam schlurfe ich die Treppe runter herunter, mein Cousin stolpert die Treppe runter und rennt in die Küche, erst jetzt rieche ich den verführerischen Geruch von Pancakes und den warmen, südlichen und doch leicht bitteren Geruch von Kakao und Kaffee.
Ich laufe ihm schnell nach, bei so einer großen Familie muss man schnell sein und bereit sein um sein Essen zu kämpfen um etwas abzubekommen.

Ein idyllisches Bild zeigt sich mir: ein reich gedeckter Tisch mit Speck, Rührei und Pancakes mit Ahornsirup gefüllt.
Meine jüngeren Geschwister und Cousins sitzen am Kindertisch in einer Ecke des Zimmers und meine Verwandten am großen Esstisch, während Keith gerade die köstlich aussehenden Pancakes verteilt.
Er sieht hoch als ich rein komme und lächelt mich an, er ist viel ruhiger und entspannter als bei Voltron. Hier hat er eine ganz neue Seite an sich entdeckt, welche ich ziemlich mag, denn dieser Keith backt und pflanzt Blumen mit mir.

Ich würde ihn gerade als Freund bezeichnen, doch er ist viel mehr, in seiner Nähe sind meine Gefühle durcheinander, doch eindeutig nicht mehr freundschaftlich und meine Gedanken nicht mehr ganz Jugendfrei.
Ich senke den Blick und grinse verlegen, dann setze ich mich hin und Keith gibt mir Pancakes, wobei er mir näher ist als unbedingt nötig.
Mir wird heiß und kalt und eine leichte Gänsehaut bildet sich auf meinem ganzen Körper als er mit ein "Guten Morgen" ins Ohr raunt, er riecht süßlich und seine langen Haare kitzeln an meinen Hals, ein angenehmer Schauer durchfährt mich.

Ich starre auf meinem Teller, ich höre meine große Schwester kichern und trete ihr gegens Schienbein.
Keith kümmert sich derweil wieder um den Herd.
Als er fertig ist setzt er sich neben noch, mittlerweile sind meine Pancakes in Sirup und Schokotreusel ertränkt.

Das ist das erste Kapitel meiner Klance Geschichte und ich hoffe die gefällt euch weil es echt viele Mühe ist wenn du deine Geschichte die du auf 12 Seiten aufgeschrieben hast verloren geht und man dann alles neu aufschreiben muss von dem was man fotografiert hat und dann erst ins Handy ein zu tippen?
Okay ♡

Eure @Wonderland_Demon