Klance-Weihnachten bei den McLain's

Kapitel 7- Frühstück

Am Morgen weckte mich mein klingendes Handy, sanft befreite ich mich aus Keith umklammerung und lief ins Bad um mich frisch zu machen, fröhlich zog ich mir einen Wollpulli über mein Shirt und eine Hose an, dann lief ich in Socken zu meines kleinen Bruders und weckte ihn, dann machten wir zusammen Frühstück, denn keiner war wach.

Um Neun hatten wir essen für eine Großfamilie gemacht fertig und stellten den Speck, das Rührei, die gekochten Eier und die Brote und Aufstriche auf unsere Familientisch, meine Abuela und meine Mutter, sowie die jüngsten Kinder waren schon wach und halfen uns die anderen zu wecken

Ich lief mit meinem Bruder zu Keith und weckten ihn sanft in dem wir auf dem Bett herum sprang und laut lachten. Keith sprang so plötzlich auf das wir beide erschrocken, aber lachend, vom Bett stolperten. Wir sahen ihn belustigt an und er sah ziemlich entgeistert zurück. "Was sollte das Lance... Ich hab schon gedacht etwas wäre passiert"
"Ich, der absolute Meisterkoch, der tollste Rührei Macher habe Frühstück gemacht. Jetzt komm.", erzählte ich ihm, er brummte nur und stand auf.
Während Keith sich anzog lobten wir unsere Speisen und Mathéo betonte immer wieder wie er mit geholfen hatte.

Keith räusperte sich damit wir runter gingen, ich hob Mathéo hoch und drückte ihn auf Keith's Arm, "Los Komm Keef"
"Lance Hör auf mich Keef zu nennen", meinte er, "Du weißt das ich Keith heiße, nur weil das die Kinder sagen musst du das nicht auch"
"Aber das ist doch ein toller Spitzname oder soll ich dich weiter Samurai oder Mullet nennen?", fragte ich vergnügt und ging mit ihm die Treppe runter.

Diskutierend setzen wir uns an den Tisch und nahmen uns Essen. Ich holte mein Handy raus und lächelte, "Alle haben zu gesagt an Weihnachten zu kommen, allerdings wird es wohl so sein das sie auf jeden Fall hier schlafen vorallem weil Hunk, Matt und Pidge einen Tag früher kommen."

Meine Schwester zeigte uns das Bild von gestern Abend, wo wir eng aneinander gekuschelt schliefen,"Ihr habt dann ja sicher kein Problem in einem Bett zu schlafen"
Ich streckte ihr die Zunge raus und erwiderte, "Wenn ihr bei unserem gestöhne dann nicht einschlafen könnt, ist das euer Problem"
Verónica und ich lachten laut, während Abuela uns mit ihrem Handtuch schlug.

Wir fingen an zu essen und ich sah zu Keith. "Kommst du mit in die Stadt?", fragte ich ihn und lächelte ihn an. "Klar, warum nicht"
"Lancey, kannst du den Voltron Film mit bringen?", fragte Mathéo begeistert. "Aber Matthi der ist doch gerade erst im Kino" meinte ich und schmunzelte, vielleicht sollten Keith und ich heute ins Kino, ich war gespannt wie sie den Film gemacht hatten, nachdem die Serie eher nicht so gut war.

Wieder mal wurde mir klar wie glücklich über Keith's anwesendheit war, er gab mir die Möglichkeit ihn besser und von einer neuen Seite kennen zu lernen. Außerdem sah er Erwachsener aus als früher, er war breiter, obwohl er hier wenig trainierte, außerdem war sein Kinn kantiger und nun trug er sein Haar immer zum Zopf. Ich legte die Arme um Keith, welcher noch am Tisch saß und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Wann hast du eigentlich Geburtstag?", fragte ich, "Und wie alt wirst du?"

Es war seltsam das ich über seine Ängste und Sorge Bescheid wusste, aber nicht wie alt er genau war. Er dachte kurz nach, "Ich hatte vor zwei Monaten im Oktober, ich bin jetzt 21"
"Was! Warum hast du mir nichts gesagt! Mullet!Wir haben gar nicht gefeiert!", beschwerte ich mich und löste mich, meinen Geburtstag hatten wir gefeiert ich war 20 geworden, obwohl ich mich nicht so fühlte.

"Ich hab es selbst vergessen, ich hab nie Geburtstag gefeiert. Sei mir nicht sauer"
Ich konnte ihm nicht böse sein und lächelte, "Nächstes Jahr feiern wir aber, versprochen?"
"Versprochen."
"Aww schmiedet ihr Zukunftspläne!", schnurrte meine Schwester und grinste, "Ich hoffe ich bin zu eurer Hochzeit eingeladen"
Tief im Inneren wollte ich das natürlich, also keith heiraten, nicht Veronica einladen, aber stattdessen fing ich an Veronica auf Spanisch anzumeckern und wild vor ihrem Gesicht rumzuwuchtel, bis Keith mich weg zog.