||9|| Endlich zusammen ||Ende||

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"Ich liebe dich auch."
"Was?"

"Warte mal. Du magst mich, so wie ich dich mag?"
"Ich glaube schon."
"Heißt das, ich darf dich küssen?"
"Wenn du willst." Der blonde wurde rot, trotzdem kam er näher. Doch bevor er die Lippen des anderen berühren konnte flüsterte er noch:
"Ich liebe dich, Eijiro." Endlich waren die beiden paare Lippen vereint. Es fühlte sich so gut an die nähe und die wärme des anderen zu spüren. Beide spürten eine gewisse Elektrizität, die durch deren Körpern strömten. Es war ein wundervoller Moment. Nach nur ein paar Sekunden existierten so etwas wie Nervosität oder Peinlichkeit nicht mehr zwischen den beiden. Sie hatten das Gefühl als ob sie den anderen alles erzählen könnten, ohne Angst zu haben, dass der andere ihn irgendwie verurteilt oder es jemand anderen verrät.

In diesem doch so kurzem Kuss steckte so viel Liebe und so viele andere Gefühle die man nicht aufzählen könnte, trotzdem verstanden die beiden jedes einzelne Gefühl.
"Denki Kaminari, willst du mein Freund sein?" Fragte Kiri nach diesem atemberaubenden Kuss.
"Nur wenn du mir versprichst auf mich aufzupassen, damit ich nie mehr so eine dumme Aktion mache."
"Ich glaube wir alle brauchen ein paar dumme Aktionen. Ich meine, wenn du nie deinen Schlüssel in deinem Zimmer vergessen hättest, dann wären wir nicht hier." Eijiro gab den kleineren einen Kuss auf die Stirn. Dieser wurde nur rot und versteckte seinen Kopf in dem Shirt von Eijiro.
"Ich liebe dich Eijiro Kirishima. Und ich würde es lieben dein Freund zu sein." Kaminari stiel noch einen kurzen Kuss von Eijiro, bevor er in den warmen armen seines Freundes einschlief.

Denki öffnete seine Augen am nächsten Tag. Direkt neben ihm war ein noch schlafender Kirishima. Sein Gesichtsausdruck war so ruhig. Er sah irgendwie aus wie ein schlafendes Baby.
Denki's Kopf war keine zehn Zentimeter von ihm entfernt. Er konnte seinen ruhigen Atem auf seiner Nasen Spitze fühlen.
»Er sieht so süß aus! Ich will ihn jetzt unbedingt küssen. Ich bin sein Freund. Ich darf ihn doch Küssen, nicht wahr?« Er kam näher. Doch bevor er deren Lippen noch mal vereinen konnte, hörte er Stimmen.

"Da bist du ja, Nerd." Sagte eine dunkle Stimme. Warte mal ist das Bakugo?
"Sorry, Kacchan. Ich wollte dich nicht wecken. Wie hast du geschlafen?" Fragte dieses mal eine hohe Stimme. Ist das Midoriya? Was macht er im dritten Stock? Sein Zimmer ist doch im ersten Stock.
"Ich habe gut geschlafen. Jedoch nicht viel, da jemand seine Hände nicht bei sich halten konnte." Raunte Bakugo. Hatten die beiden etwa-...
"Pscht! Nicht so laut. Was ist wenn jemand uns hört?" Schrie/Flüsterte Midoriya.
"Bestimmt weiß das mit uns schon der ganze Kampus, da du gestern Nacht so laut warst." Lachte der größere.

Denki stand auf und ging zum Geländer, damit er die beiden gut sehen konnte.
"Seit wann seit ihr beiden denn schon zusammen?" Die beiden Turteltauben schreckten auf.
"Seit wann bist du denn da unten?" Fragte der grün-haarige bevor Bakugo ausrasten konnte.
"Seit gestern Abend."
"Hast du auf deinem Balkon geschlafen, Dunce-Face?
"Kacchan nicht so gemein. Wir haben darüber geredet." Midoriya boxte ihn leicht mit seinem Ellenbogen in die Seite der blonden Diva.

"Was habe ich jetzt falsch gemacht?" Fragte dieser und hielt sic seine Seite.
"Wärt ihr so nett und könntet uns helfen? Ich habe meinen Schlüssel in meinem Zimmer vergessen. Ich glaube meine Zimmertür ist offen, so solltet ihr keine Schwierigkeiten haben hier rein zukommen."
"Okay wir kommen.
Der blonde seufzte "Muss das sein?"
"Ja Kacchan es muss sein." Schon waren die beiden nicht mehr zusehen. Es dauerte nicht lange, da flog auch schon die Zimmertür in die Luft.

"Die Tür war abgeschlossen, Vollidiot." Man konnte die Stimmen nicht gut durch die Glasscheibe hören, trotzdem konnte Denki die beiden noch hören.
"Kacchan! Das war nicht nett. Und du willst der 'Beste Held' werden?" Neckte Midoriya den Temperamentvollen Jugendlichen, während er dem blonden und dem noch ruhig schlafenden rothaarigen die Tür auf.
"Was war das, Deku?"
"Ach nichts wichtiges, Kacchan."
"Du bist so fucking Tod."
"Habe noch einen Schönen Morgen, Kaminari-kun." Lächelte der grün-Haarige, bevor er aus dem Zimmer rannte.
"Wenn du das irgendjemandem in der Schule erzählst, dann verdrehe ich dir deinen Kopf um 180°, verstanden?" Drohte er dem blonden Jungen, bevor er selbst aus dem Zimmer verschwand.

Am ende erfuhr die komplette Schule, dass die beiden zusammen sind. Bakugo rastete drei bis vier mal aus. Zum glück stoppte ihn immer Aizawa, bevor er jemanden umbringen konnte.

"Ende"

"Noch mal, noch mal! Lese uns die Geschichte nochmal vor. Bitte, Tante Mina." Flehten zwei aufgedrehte Mädchen, die hin un her sprangen.
"Nein, bitte nicht. Ich kann sie jetzt schon nicht mehr hören und ich habe sie geschrieben." Lachte Eijiro, der das Essen auf den Tisch stellte.
"Ach komm schon. Das ist das einzige was von Kaminari übrig blieb. Du würdest es auch machen, wenn du in deren Häuten stecken würdest." Lächelte Mina lieblich und streichelte die blonden Haare von Inahado, die große Schwester von Inachisa.

"Du hast recht Mina. Aber erstmal essen, danach kannst du ihnen die Geschichte nochmal vorlesen."
"Du bist ein toller Dad, Eijiro." Lächelte sie und setzte sich an den Tisch.
"Nein, Mina. Wir müssen erstmal beten." Sagte die kleine Inachisa uns zog die nun Erwachsene Frau zu einem kleinen Schrein. Es war ein kleines Regal. Voll mit Blumen und Kerzen. Zwischen der ganzen Deko war ein Bild zu sehen. Ein Bild von einem Jungen Mann. Sein lächeln war breit. Seine sonst so goldenen Augen geschlossen. Es war ein Bild von Denki Kirshima oder auch genannt Chargebold.

Der erfolgreiche Held (Rang 59) ist vor mehr als vier Jahren gestorben. Ein Schurke Namens Warudie hat ihn in einem Kampf ihm in den Kopf geschossen. Denki ist ohne jegliche schmerzen eingeschlafen.

"Ich bete dafür, dass Papa ruhig schläft und im Himmel, da wo er jetzt ist, keine dummen Sachen macht wie in der Geschichte." Inahado musste lachen. Sie ist nun sechs Jahre alt und geht in die vorschule.
"Ich bete dafür, dass Papa auf uns aufpasst und dass er das Monster in meinem Zimmer wegmacht, wie ein richtiger Held." Sagte Inachisa, die nun fünf Jahre alt ist.

Seid diesem Abend hatte Inachisa keine Albträume von dem Monster in ihrem Schrank. Ihr verstorbene Vater hat sie erhört und passt nun auf sie auf. Er ist sehr stolz auf sie.

Ende

Kirikami || Jealousy || Angst ||Finished||Where stories live. Discover now