24- Rettung!

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Paul pov.

Ich saß gerade richtig gemütlich auf dem Sofa, als ich einen Wolf heulen hörte. Es war Sam! Er rief uns.

Ich sprang auf und rannte sofort raus.

Ich verwandelte mich, sobald ich im Wald angekommen war und rannte los.

Wo bist du? Fragte Jared.

Was ist passiert? Hörte ich Seth.

Geht zur Grenze bei den Vampiren und stellt euch dort auf! Das war der Befehl von Sam.

Ich rannte weiter zur Grenze, als Jake neben mir rannte sah ich ihn kurz an aber sah dann wieder nach vorne.

Ich habe den weißen Wolf wieder gesehen. Erst hat Quil erzählt, er hätte ihn schon mal in unserem Revier gesehen und beim Kampf war er auch dort und hat uns geholfen. Ich habe ihn im Wald getroffen, da habe ich ihn erkannt und mich bedankt, ihm aber auch gesagt, er sei auf unserem Gebiet. Er hat nicht mit mir geredet, nur einmal genickt und ist dann weggerannt. Er läuft Richtung Grenze. Erklärte er uns.

Wir kamen bei der Grenze an und versteckten und erstmal in den Büschen. Wir warteten also auf den fremden Wolf, der von Sam gejagt wurde.

Wir sind fast dort! Teilte Sam uns mit.

Ich sah den fremden Wolf, wie er auf die Grenze zu rannte und kurz bevor er ankam stellten wir uns vor die Grenze, ihm in den Weg. Er machte eine Vollbremsung und drehte sich schnell um. Er wollte wieder losrennen, aber Sam kam von der Seite.

Wir verteilten uns jetzt um ihn, sodass wir ihn umzingelten.

Er winselte etwas und ging einen Schritt zurück von Sam weg und auf Jared zu. Er drehte sich um und ging wieder winselte einen Schritt zurück. Jetzt stand er in der Mitte und drehte sich mehrmals.

Geht einen Schritt zurück, er scheint gerade sehr ängstlich.
Wieder ein Befehl von Sam, den wir sofort ausführten.

Er beruhigte sich etwas.

Sam: also was wolltest du auf unserem Revier?

Er antwortete nicht.

Leah: wir verschwenden hier doch nur unsere Zeit!

Seth: Vielleicht ist er zu ängstlich, um zu antworten...

Jared: ich glaube er hat nichtmal ein Rudel. Sonst wäre er doch nicht hier!

Ich: Tut mir leid Leute, aber für mich sieht es eher so aus wie eine sie...

Leah: Eine sie? Ein Mädchen? Denkst du echt?

Sie ging interessiert einen Schritt vor und der oder die Fremde sah sie misstrauisch an.

Bist du ein Mädchen? Fragte Leah sie, überraschend nett klingend.

Wir warteten eine Zeit lang, bis ich ein Flüstern in meinem Kopf hörte.

Ja

Es war leise, aber ich hörte es. Ich hatte recht. Es ist eine sie.

Sam: Wie heißt du?

Sie: Das kann ich euch nicht sagen

Sie flüsterte immer noch, aber diesmal etwas lauter. Sie wirkte immernoch verängstigt.

Sam: warum bist du eben weggerannt?

Sie: Ich hatte Angst!

Ich: Du brauchst keine Angst haben!

Alles Zufall?-Paul Lahot FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt