Krankenhaus

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P.O.V. Brian

Das Einschlafen Gestern viel mir schwer da ich auf dem Bauch schlafen musste, sonst hätte es weh getan und das wollte ich nicht. Noch dazu musste ich ständig an Roger denken, was er wohl gerade machte, fühlte, nachdachte oder ob er schlief. 

Am Nächsten Morgen wachte ich mit schmerzen auf da ich mich anscheinend während ich schlief gedreht hatte und auf der Schulter lag. Ich klingelte sofort nach einer Schwester, die wenig später auch schon kam. Eine sehr junge Dame, vielleicht gerade einmal 19 Jahre alt kam durch die Tür und sagte: „So sie haben geklingelt was..." und stoppte. Sie Rieb sich gerade die Hände mit Desinfektionsmittel ein und starrte mich komplett rot an. 

Sie verließ das Zimmer und ich hörte ein gequieke, sie sprach aufgeregt mit einer anderen Person und schien mich zu kennen da sie die ganze Zeit: „Oh mein Gott, Oh mein Gott, Oh mein Gott" wiederholte. Die andere Person brachte sie weg und es kam jemand anderes zu mir hinein. „Entschuldigung das die Schwester vorhin wieder gegangen ist, doch anscheinend ist sie ein Fan und dachte sich, bevor sie Sie jetzt überfällt und komplett durchdreht ist sie wieder hinaus. Sie ist neu und kennt sich mit solchen Situationen noch nicht ganz aus und weiß nicht wie sie reagieren soll. Entschuldigen sie Bitte vielmals" Sagte die etwas ältere Dame die nun vor mir Stand. „Ach ist schon okay, ist nicht das erste Mal, das mir sowas passiert und ich konnte mir schon denken das einer der Sanitäter, Ärzte oder Schwestern es nicht ganz auf die Reihe bekommen wird" sagte ich und grinste. 

Die Frau nickte: „Ja sowas passiert eben nicht oft das wir so eine Berühmtheit wie sie hier haben Mr. May, aber zum eigentlichen zurück, sie hatten geklingelt, gibt es ein Problem oder kann ich was für sie tun?" fragte sie Freundlich. „Ja ich muss mich in der Nacht auf die Seite gedreht haben und nun schmerzt meine Schulter wieder" antwortete ich und hielt mir meine Schulter. „Oh okay, nicht gut mal sehen was wir dagegen tun können, ich hol schnell den Doktor." ich nickte und sie ging hinaus. Wenig Später kam sie wieder in Begleitung des Arztes. „So, Hallo Mr. May Schwester Ingrid hat mir schon erzählt das ihnen die Schulter wieder weh tut, haben sie irgendwie sich nochmal angehauen oder irgendwas gemacht?" Fragte der Arzt und setzte sich auf einen Stuhl vor mir. „Ja ich muss mich in der Nacht gedreht haben sodass ich darauf lag." antwortet ich. „Okay Zeigen sie mal her" Gab er darauf. 

Ich zog mir mein Hemd, das ich Gestern angelassen hatte, über den Kopf und zeigte ihm meinen komplett blauen Rücken, die Schulter war auch betroffen und ich konnte die Farbe sehen. Der Doktor sah sich es genau an, tastete an ein paar stellen und fragte ob diese weh tun würden. Ich antwortete natürlich mit Ja. 

Er beendete die Untersuchung und ich zog mir mein Shirt wieder über. „Also passiert ist nichts wahrscheinlich ist es nur etwas überbelastet, viel können wir jetzt dagegen nicht machen außer ihnen ein Schmerzmittel verabreichen, wenn sie das wünschen" Ich nickte, um ein Ja damit auszudrücken. Er schickte die Schwester los, um eine Schmerzlösung zu holen und mir diese an die Infusion zu Hängen. 

Der Arzt blieb noch kurz da, um mit mir den weiteren Verlauf zu besprechen, er sagte mir die Uhrzeit wo er zur Visite kommt, wann es immer Essen gibt und wie die Besuchszeiten sind. Ich merkte es mir gut und als die Schwester mit dem Schmerzmittel kam verabschiedete er sich wieder und ich wurde an den Tropf gehängt. Nach einer Zeit wurde es sehr langweilig, ich lief im Zimmer herum, schaute aus dem Fenster, aß mein Frühstück und überlegte was ich tun könnte. 

Mir kam die Idee etwas zu zeichnen, ich zeichnete nie, doch mir war so langweilig das ich sogar das machen würde, also rief ich eine Schwester und bat sie um Stift und Papier, sie brachte es mir und ich nahm es dankend an. Ich überlegte was ich Zeichnen soll, doch da kam Roger mir in den Kopf, wie er mich immer mit seinen Eisblauen Augen ansah und mich dann immer liebevoll küsste, Warum zeichne ich nicht ihn? Von der Idee ergriffen fing ich an zu zeichnen, ich zeichnete und zeichnete blind aus meinem Kopf heraus malte ich sein Gesicht, seine Haare sein Lächeln und als mir nach einer Ewigkeit auch noch die Hand weh tat hörte ich auf und sah mir das halb Fertige Bild an, also dafür dass ich eigentlich so gut wie nie Zeichnete weil ich es schlichtweg nicht konnte sah es verdammt gut aus, kein Kunstwerk aber auch kein gekritzelt. 

Plötzlich klopfte es an der Türe und ich erschrak, steckte das Bild in die Schublade meines Nachtkästchens und rief: „Ja bitte?" Ingrid (Die Krankenschwester) kam herein und sagte: „Sie haben Besuch" ich sah das auch sie nun etwas glücklich und erstaunt aussah, doch sie hatte ihre Emotionen besser unter Kontrolle. Sie ließ Roger, John und Freddie herein. Der Arzt Folgte ihnen, schloss die Tür und sagte: „So, da wir nun ganz Queen hier zu Besuch haben schicke ich zu eueren eigenen Sicherheit die Security Leute vorbei die hier und da immer wieder den Gang hinauf und hinab laufen werden und ein Auge auf die Tür haben werden, es hat sich zum Glück noch nicht herum gesprochen und auch die Zimmer Nachbarn die neben ihnen sind wissen nichts davon. Ich bitte sie aber auch darum, falls Mr. May länger hierbleiben muss, solche Aktionen nicht häufig zu machen aber das wissen sie ja selbst wie riskant sowas sein könnte. Zum anderen werden die Schwestern die hier reinkommen nur Bella oder Ingrid sein da dies einfach sicherer ist, je weniger wissen dass ihr hier seid desto geringer ist die Chance das es jemand erfährt, außerdem haben die zwei sich am besten unter Kontrolle" Wir alle nickten und er wünschte ihnen noch einen angenehmen Besuch und ging. 

Nachdem er gegangen war fiel mir Roger um den Hals, er machte es mit Vorsicht da er nicht wusste wie schlimm die schmerzen waren und sagte: „Oh Brian, ich habe mir Sorgen gemacht" ich umarmte ihn zurück, er lies mich Los und Freddie kam auf mich zu. „Hi Darling, was machst du nur für Sachen" er umarmte mich ebenfalls, doch er passte nicht auf und ich zischte vor Schmerz als er meine Schulter berührte und hielt sie mir. „Oh Entschuldigung ich wollte dir nicht weh tun" Entschuldigte er sich schnell. 

John kam auf mich zu und umarmte mich auf der anderen Seite. „Ich fass dich da lieber nicht an, nicht das ich dir auch noch weh tue" sagte er dabei. „Wir haben dir ein paar Sachen mitgebracht" sagte Roggie und gab mir eine Tasche mit Klamotten, Waschsachen, einen Block mit Verschiedenen Stiften, Solitär Karten, Einen Zauberwürfel mit Anleitung, eine Sonnenbrille und vieles mehr, gut zum Zeitvertreib. „Du bist ein Schatz" bedankte ich mich bei ihm. „Ich hab auch auf dein Haus aufgepasst, es war noch offen und ich hatte keine Schlüssel also habe ich alles aufgeräumt, den Tisch weggetan und bei dir Übernachtet damit es einfach abgesichert ist. Gerade passt Veronica auf." gab er noch hinzu. 

Ich grinste und Umarmte ihn „Danke mein Engel!" er antwortete schnell: „Kein Problem, schau mal was ich noch mitgebracht habe" er löste sich und drehte sich von mir weg und holte das Scrabble spiel hervor. Ich Lachte „Jetzt haben wir doch genug Zeit dafür und die andern wollen auch mitspielen also los" sagte Roger, schob den Tisch zum Bett, holte Stühle und wir spielten eine ganze Weile.

One Heartbeat of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt