7.Kapitel

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Die Party war schon voll im Gange, als wir dort ankamen.

Aus dem Haus dröhnte laute Musik und überall waren Menschen, die ich nicht kannte.

Das einzige Gesicht, was ich kannte, war Jungkoog, der mit einem Grinsen im Gesicht auf uns zu kam.

Verdammt, er sah so gut aus.

"Hey, Nayeon", sagte er und legte seinen Arm um sie.

"Du bist jetzt schon betrunken, Jung", entgegnete Nayeon und schubste seinen Arm von ihrer Schulter weg.

"Dieser Junge ist echt unglaublich".

Lachend schüttelte sie ihren Kopf.

"Hey, ich hab hier was für euch", jallte Jungkook, gegen den Partylärm und holte zwei Tütchen, mit weißem Pulver aus seinen Hosentaschen.

Ich wusste sofort, dass das Drogen waren.

"Dankeschön", sagte Nayeon und riss ihm die Tüten aus den Händen.

"Komm Babe", sagte sie dann zu Jeongyeon und zog sie in die tanzende Menschenmenge.

Ich drehte mich zu Mina, die hinter mir stand, soch musste feststellen, dass sie nicht mehr hinter mir stand.

"Wie gehts dir so, Süße", sagte Jungkook betrunken und legte seinen Arm um mich.

Kurz bevor ich antworten konnte, sah ich wie Jennie mit wütendem Blick auf uns zu kam.

"Was zur Hölle soll das, Jungkook", schrie sie ihn an.

"Ich habe dich überall gesucht".

Sie riss ihn von mir weg.

"Und du".

Sie trat einen Schritt näher an mich heran.

"Und du hälst dich besser fern von meinem Freund".

Ich schluckte.

Noch nie hatte ich einen so eiskalten Blick gesehen, noch nicht mal Miss Hwang hatte so einen eiskalten Blick drauf.

Ohne etwas weiteres zu sagen, zog Jennie mit dem betrunkenen Jungkook an.

Nun war ich ganz alleine auf einer Party, auf der ich niemanden kannte.

Ich musste an die frische Luft.

Vor dem Haus atmete ich einmal tief ein und wieder aus.

Früher hätte ich diese Party bestimmt super toll gefunden aber jetzt will ich einfach nur nach Hause.

Da ich nicht wusste, wo Nayeon war, und sie die einzige von uns war, die schon ihren Führerschein hatte, beschloss ich, nach Hause zu laufen, da die Party nicht weit weg, von meinem Zuhause war.

Mit gesenktem Kopf lief ich die dunkle Straße entlang, als plötzlich ein Auto neben mir anhielt.

Ich blieb stehen.

Ein Junger Mann, kurbelte das Fenster herunter.

"Was macht ein so junges Mädchen wie du, mitten in der Nacht hier draußen".

Ich antwortete nicht und lief schnell weiter, doch das Auto fuhr weiter neben mir her.

"Soll ich dich nach hause fahren, Hübsche", rief er grinsend.

Sein Grinsen machte mir Angst, also beschloss ich zu rennen.

Ich rannte so schnell ich konnte, einfach nur gerade aus.

Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit rannte, stoppte ich.

Außer Atem musste ich feststellen, dass ich das Auto abgehängt hatte.

Erleichtert atmete ich auf.

𝒕𝒆𝒂𝒄𝒉𝒆𝒓𝒔 𝒑𝒆𝒕 ; 𝒕 𝒂 𝒆 𝒏 𝒚  (𝑷𝒂𝒖𝒔𝒊𝒆𝒓𝒕)Where stories live. Discover now