19.Kapitel

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19.Kapitel

Nach dem geschossenem Foto verabschiedeten ich und Jiyong uns von der jungen Frau. Außerdem hatte Jiyong sie gebeten das Foto, falls sie es veröffentlichen wollte, in zwei Stunden zu veröffentlichen, damit uns die Fans nicht bei unsere Vorhaben stören. Sie hatte es verstanden und uns ihr Wort gegeben. Hoffentlich wird sie auch dies einhalten. Während wir zu Jiyongs Auto schlenderten, mussten wir uns immer wieder umgucken, dass uns keine Fans auf den Fersen sind und uns aufhalten könnten. „Wieso hat sie eigentlich ihre Entscheidung so schnell geändert?", stellte ich ihm eine Frage, die ich seit vorhin hatte. Die junge Mutter hatte ihre Meinung sehr schnell geändert als sie Jiyong gesehen hatte. Lachend gab er mir eine Antwort: „Natürlich weil ich ein Idol bin. Das Idol Dasein ist meist ein Vorteil. Manche Fans schlagen ihren Lieblingsidolen nichts ab." Augenrollend nahm ich seine Aussage entgegen. Aber nicht nur wegen der Aussage, sondern auch wegen des dämlichen Grinsens auf seinen Lippen, als er es sagte. Am liebsten hätte ich ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht geschlagen. „Angeber", murmelte ich zu mir selbst. Lachend stupste er mich an und öffnete mit seinem Schlüssel das Auto.

„Lass uns losgehen", bestimmte Jiyong, während er mir wie ein Gentleman die Tür offen hielt und danach selbst einstieg. Er startete das Auto und wir fuhren zu dem Haus, wo Rachel in einer Wohnung lebte. Ich bin wirklich gespannt wie es drinnen aussehen mag. Bisher war ich noch nie bei ihr und deswegen fühlte ich mich auch schlecht. „Jetzt hör auf so traurig zu gucken", sagte Jiyong zu mir, als er einen kurzen Blick zu mir wagte. Seufzend sprach ich: „Ich kann es mir einfach nicht verkneifen." Dann fügte ich diesmal selbst grinsend hinzu: „Außerdem solltest du lieber auf die Straße achten, als mich anzugucken." Natürlich hatte er mich wieder angesehen als ich gesprochen hatte. Aber sobald er meinen letzten Satz gehört hatte, drehte er sich sofort um und schaute unschuldig auf die Straße. „Alles klar, Boss", trällerte er und pustete seine Wangen auf. Bei seinem Anblick konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, aber ein Lachen schon. Er sah einfach so süß aus, dass man ihm fast in die Wangen kneifen möchte.

Bei der gesagten Kreuzung, suchten wir einen freien Parkplatz und parkten auch gleich ein. Bevor wir aussteigen gingen wir sicher, dass nicht viele Personen auf der Straße sind. Von den Augenwinkel sah ich Jiyong an und seufzte mitleidig. Er muss es echt schwer haben als ein Idol. Keine Privatsphäre, ständig in Angst Fans könnten ihn auflauern. Das gehört nun mal dazu zu einem Idol. Man hatte es sich selbst ausgesucht und das wichtigste, selbst entschieden. Bevor ich die Tür öffnen konnte, packte mich Jiyong an meinem Arm und zog mich zurück auf den Sitz. „Was gibt es denn?", fragte ich ihn, weil ich nicht nachvollziehen konnte wieso er mich aufgehalten hatte. „Hol zuerst den Schlüssel raus. Wir können schneller und unbemerkter rein, bevor wir von der Tür stehen und Minuten brauchen um den Schlüssel zu finden", rückte er mit der Sprache raus. Ich nickte verstehend und warf hinterher ein: „Verstehe. Mache ich.", ein.

Gesagt, getan. Wir fanden nach gute 10 Minuten Rachels Haustür und traten ein. Drinnen erwartete uns die Dunkelheit und es war hier kühler als draußen. Es tat gut. Zu aller erst öffneten wir alle Türe und sahen nach welche Zimmer es waren. Vor Rachels Schlafzimmer blieben wir stehen. „Oky, was wird sie alles brauchen?", fragte mich Jiyong, der sich neugierig in der fremden Wohnung umsah. Am liebsten würde ich mich auch mehr umsehen wollen, doch meine oberste Priorität war es, Rachels Tasche zu packen und es ihr zu bringen. „Kleidung wäre ich das wichtigste. Vielleicht wäre noch ein Zeitvertreib gut. Geh guck nach was du finden kannst. Ich werde derweil ihre Kleidung packen", teilte ich ihn unser Aufgabenverteilung mit und öffnete die Tür. „Wieso können wir es nicht zusammen machen? Das packen ginge schneller", äußerte er und verschränkte seine Arme. Bockig wie ein Kind stampfte er auf den Boden. Augenrollend gab ich ihn eine Antwort: „Ganz einfach. Wenn Rachel erfahren sollte, dass du ihre Unterwäsche gesehen hast, wird sie dich bestimmt nicht ungeschoren davonkommen lassen." Bei dem Gedanken kicherte ich kurz, ehe ich ohne auf eine Antwort zu warten Rachels Zimmer betrat und die Tür Augenklimpern vor den Idolen schloss. „W-Was?", brachte er raus bevor die Tür sich schloss. Hinter der Tür schlug ich meine Hand vor dem Mund und musste lachen. Sein Blick als die Tür sich schloss war zum Todlachen. Er hatte seinen Mund geöffnet und geschlossen, wie bei einem Fisch.

Dragon's Princess (G-Dragon X Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt