Oneshots

Craig Parker (Haldir)

Ebenfalls auf Wunsch von crazylovelukas

Emilia wusste nicht, der wievielte es nun schon war.
Sie wusste nicht mal mehr, weshalb sie sich so betrank.
Ach halt! Genau, Craig. Craig Parker, der ihr vor Jahren das Herz gestohlen hatte und sie in letzter Zeit immer öfter zusammenbrechen ließ.
Ein weiterer Drink.
Craig Parker, der so wunderschön aussah und den sie bei den Dreharbeiten von 'The Lord Of The Rings' kennen und lieben gelernt hatte.

„Emilia?", riss eine wunderschöne Stimme sie aus ihren Gedanken.
War sie etwa schon so dicht, dass sie sich schon Craigs Stimme einbildete?
Wankend drehte sie sich um.
Da stand er. Oder träumte sie?
„Cra-Craig? Bist dus wirlisch?", lallte sie.
„Oh Emilia, was machst du nur? Wenn dich jemand sieht!"
Damit lief Craig auf seine Freundin zu und nahm sie mit sich nach Hause.
„Was machst du denn nur?", seufzte der Schauspieler dann als sie in seinem Wohnzimmer saßen.
„Weiß su, ich liebe seit Ja-haren diesen einen Mann. Aber er will nischts vohon mir. Ach Craig, warum wills su nischts von mir?", weinte sie.
Tränen schwammen in ihren Augen.
Craig war wie erstarrt.
Wollte sie etwas von ihm?
Anscheinend schon, doch wollte er etwas von ihr?
Er beschloss, das Risiko einzugehen.
Das Risiko, seine beste Freundin zu verlieren.
Sanft legte er seine Lippen auf Emilias. Er schmeckte den Alkohol, doch als Emilia sich nicht wehrte, vertiefte er den Kuss.
Leidenschaft entflammte in beiden und küssend stolperten sie ins Schlafzimmer.
Hastig, leidenschaftliche Küsse austauschend, entledigten wir uns unserer Kleidung.
Craig packte Emilia an der Hüfte und warf sie auf sein Bett.
„Du bist mein, Emilia!", schnurrte der Schauspieler besitzerisch.
Als Antwort bekam er nur ein erwartungsvolles Stöhnen.
Sanft küsste er sich von ihrem Schlüsselbein zum Bauch hinunter, massierte dabei ihre hübschen Brüste.
Emilia wand sich unter seinen Lippen und Händen, die sie eine süße Qual spüren ließen.
Sie entschied sich, den Spieß umzudrehen und zog Craig in einen heftigen Kuss und drehte sich um, sodass sie über ihm kniete. Ihre Hände Strichen über seinen gesamten Körper und fingen an sein Glied zu pumpen. Er keuchte auf als er die Bewegungen der zarten Hand an seinem Glied spürte.
Er positionierte sich an ihrem Eingang und in Einklang ließ Emilia sich auf ihn herab senken.
Beide mussten sie unweigerlich aufstöhnen.
Emilia wegen des heißen Stabs, dessen reine Existenz in ihr beinahe ausreichte um sie zum Orgasmus zu bringen.
Craig wegen der wundervollen Enge, die seine Erektion umschloss.
Emilia erhob sich etwas und ließ sich wieder absenken, nahm Craigs Schwanz tiefer und tiefer in sich auf.
Mehrere Minuten lang spielten sie dieses Spiel.
Schließlich kam Craig zum Orgasmus, was auch Emilia schließlich zum Höhepunkt trieb.

Am nächsten Morgen:

Blinzelnd erwachte Emilia und sah sich um. Es war noch etwas dunkel, doch das wenige Licht reichte aus um ihre Situation zu erkennen.
Sie lag in einem Bett, Craigs Bett wie sie an dem Körper neben sich erkannte.
Moment, Körper neben sich? Erschrocken sah Emilia unter die Decke. Sie war nackt!
Und er auch!
Hatten sie etwa Sex gehabt?
Bitte nicht!
Was sollte denn nur aus ihrer Freundschaft werden?
Doch die Flecken von Sperma verwiesen eindeutig auf Sex.

Eilig zog sie sich an und verschwand aus dem Haus. Ihre Kopfschmerzen waren von dem Schock fast vollends verschwunden. Dennoch warf sie sich eine Tablette Aspirin ins Glas und trank das Wasser um auch die restlichen Schmerzen loszuwerden.
Oh Gott, sie hatte Sex mit ihrem besten Freund gehabt!
Doch wie war sie überhaupt zu Craig gekommen?
Sie war trinken gewesen, in dieser Bar. Und dann war da Craig gewesen, in der Bar. Er hatte sie mit zu sich genommen.
Was würde nur passieren?

Zwei Monate später:

Währenddessen rief Craig sie jeden zweiten Tag an, schrieb Nachrichten, doch Emilia hatte sich entschieden, keine Antwort zu geben. Zu groß war die Schmach, sie könnte ihm nicht in die Augen sehen.

Doch nach ihrem Besuch beim Arzt war eine Unterredung mit Craig nun unausweichlich.
Ihr Verkehr hatte Früchte getragen. Emilia war schwanger!
Nervös klingelte sie an Craigs Villa.
Die Tür öffnete sich.
„Emilia. Was willst du?"
Sie zuckte zusammen, ob des kalten Blickes, den er ihr zuwarf.
„Kann ich reinkommen? Es ist wichtig!"
„Wenn es sein muss!", hielt er sich kurz und öffnete die Tür weiter.
Emilia ging ins Wohnzimmer und lehnte sich an eines der Fenster.
Auffordernd blickte Haldir sie an.
Sie seufzte. „Du weißt sicher, dass wir vor zwei Monaten, nun ja, intim wurden."
„Ach ja? Wäre mir gar nicht aufgefallen. Du hast ja nur behauptet, mich zu lieben um mich dann zu ignorieren!", spottete er.
Emilia zuckte zusammen.
„Nein, also doch, aber... Ich liebe dich, aber ich wusste nicht, was werden sollte. Ich wusste nicht, wie ich dir wieder begegnen sollte, Craig. Es tut mir leid!"
„Reichlich spät! Aber das war sicher nicht alles, oder?" Craig klang abschätzend.
„Nein, ich bin schwanger von dieser Nacht. Du wirst Vater!"
„WAAAS?"
Tränen traten in ihre Augen. Trotz allem hatte sie irgendwie gehofft, er würde sich zumindest etwas freuen!
„Bist du sicher? Bin ich wirklich der Vater?" Craigs Stimme klang rau.
„Ja, seitdem hatte ich keinen Sex und ich bin seit zwei Monaten schwanger!"
„Das ist ja wundervoll!", rief Craig aus und strahlte.
„W-wirklich?"
Emilia wusste nicht, was sie davon halten sollte.
„Emilia, ich liebe dich seit ich dich das erste Mal sah."
Craig blickte ihr tief in die Augen.
Gerührt erwiderte Emilia seinen Blick.
„Ich liebe dich auch!"
Ihre Lippen berührten sich in einen liebevollen Kuss.
„Heirate mich!"
„Was?", fragte sie geflasht.
„Heirate mich! Ich weiß, ich werde niemals wieder jemanden so lieben wie dich. Und ich will nicht, dass unser Kind unehelich aufwächst. Heirate mich."
„Ja!"