𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 𝑿𝑽𝑰𝑰𝑰- 𝑮𝒖𝒕𝒆 𝑵𝒂𝒄𝒉𝒕, 𝑺𝒂𝒌𝒖𝒓𝒂.

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Mit einem tiefen Seufzen starrte ich auf das Handy in meiner Hand. Egal wie oft ich versuchte ihn anzurufen, Itachi ging einfach nicht dran.

Naruto hatte es ganz kurz geschafft Shisui an die Strippe zu kriegen, der sagte, er kümmere sich um Itachi. Dann hatte er wieder aufgelegt.

Naruto hatte mir gesagt, ich solle mir keine Sorgen machen, das hätte auch Shisui gesagt, aber irgendwie nahm ich ihnen das nicht so ganz ab.

Itachi hätte sich immer bei mir gemeldet. Ich verstand nicht wieso jetzt nicht. Was hatte ihn so aus der Bahn geworfen?

Ob Sakuras Kommentar ihn so verletzt hatte? ich wusste, dass Itachis Selbstvertrauen nicht das größte war, auch wenn man ihm das nicht sofort anmerkte. Aber so krass aus der Bahn geworfen hatte ihn noch nie irgendeine Art von Beleidigung.

Natürlich hatten Mum, Izumi und ich ihn nach miesen Kommentaren getröstet, und ihm erklärt was für ein toller Mensch er wäre, bis er wieder aus seinem Schneckenhaus gekommen war, aber derart aus der Bahn geworfen, dass er alles vergessen hatte, hatte ihn nur ein Streit mit Izumi.

Ich hoffte nicht, dass so etwas passiert war und wollte deswegen unbedingt mit ihm Sprechen.

Ergeben seufzend tippte ich eine Sms" Schreib mir, wenn du dich danach fühlst.

Dann legte ich das Handy auf den Tisch und seufzte wieder. Mein Rücken tat entsetzlich weh, die Stühle im Gemeinschaftsraum waren aber auch unbequem.

Trozdem, Naruto schlief schon und ich wollte ihn nicht die ganze Zeit mit Handylicht und hin und her Gewälze stören.

Gähnend streckte ich mich. So ganz allein wach zu sein war langweilig.
Plötzlich hörte ich ein knartschen und schreckte hoch.

"Sasuke-kun, was machst du denn hier?", fragte mich eine bekannte Stimme, und Sakura trat im Schlafanzug in den Lichtkegel der Stehlampe, die ich angemacht hatte.

"Ich kann nicht schlafen", sagte ich leise und fuhr mir verlegen mit der Hand durch die Haare.

"Ich auch nicht", sagte Sakura ebenso leise, "geht dir auch so viel durch den Kopf?"

"Hmm."

Ich zupfte an meinem Schal und starrte in die Ferne. "Ich mach mir sorgen um Itachi."

"Weil ich ihn so angefahren habe?", wisperte sie und ich schaute zu Boden. Ich wollte ihr kein schlechtes Gewissen machen.

"Ach, das hat er bestimmt weggesteckt", murmelte ich und hörte selber, wie wenig ich von meinen tröstenden Worten überzeugt war.

"Du brauchst jetzt nicht alles von mir weghalten. Ich habe ihm diese Dinge schließich an den Kopf geworfen. Und es tut mir leid. Aber ich dachte wirklich..."

"Wie könntest du auch nicht? Es muss echt furchterregend für dich gewesen sein."

"Ja... trozdem."

"Ich denke er weiß, dass du das gedacht haben musst und nach einer Erklärung anders reagiert hättest, und er sich das nicht zu Herzen nehmen muss."

"Hoffentlich. Gleich morgen werde ich das jedenfalls richtig stellen."

"Wahrscheinlich denkt er gerade dasselbe."

"Kann schon sein. Puh... irgendwie fühle ich mich mit dem Entschluss jetzt besser."

"Das glaube ich." Ich gähnte. "Ich irgendwie auch."

Auch Sakura gähnte nun. "Alles weitere sehen wir Morgen. Lass uns wieder schlafen gehen. Gute Nacht, Sasuke-kun."

"Gute Nacht, Sakura-chan."

Blutrote Liebe || SasuSakuWhere stories live. Discover now