8 - I'm fainting

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Jungkook POV

Seit gestern geht mir dieser Junge nicht mehr aus dem Kopf.

Jimin.

Gott er macht mich verrückt.

So unschuldig und süß.

Und ich komme nicht von dem Gedanken ab diesen Jungen stöhnend unter mir liegen zu sehen.

Fuck, ich brauche nur dran zu denken und schon werde ich-

„Herr Jeon!", unterbrach eine Stimme meine Gedanken.

Ich drehte mich um, blickte zur letzten Reihe und sah wie Jimin versuchte nicht bewusstlos zu werden.

Jimin POV

„L-Leute ihr müsst nicht-"

„Verdammt Jimin du kippst gleich um!", unterbrach mich Jin.

„Das ist normal bei mir, wenn ich auf etwas längeren Fahrten bin u-und dass wisst ihr au-"

„Herr Jeon!", unterbrach mich diesmal Namjoon, um nochmal den Lehrer zu rufen.

Wenn ich ganz ehrlich bin ist Herr Jeon der letzte, den ich in so einer Situation gebrauchen könnte.

Sie machen sich zu viele Sorgen.

Um euch kurz alles zu erklären, es ist schon so seitdem ich ein Kind bin. Mir wird auf längeren Fahrten übel und wenn es dann immer schlimmer wird, werde ich wegen zu viel Stress ohnmächtig, da mein Körper keinen anderen Ausweg findet von der Übelkeit abzukommen.

So wurde es mir zumindest vom Arzt erklärt und ja es gibt eigentlich Tabletten die ich nehmen sollte, welche ich jedoch... zu Hause vergessen hab.

Schon sah ich wie mein Lehrer aufstand und auf mich zuging.

Oh wow.

Ich saß gerade während er auf mich zu kam und hatte deswegen einen perfekten Blick auf seinen-

„Jimin du sabberst gleich.", flüsterte mir Yoongi von der Seite zu und lachte leicht.

Seine Worte brachten mich wieder zurück in die Gott verdammte Realität, ich fasste mich und sah einen Grinsenden Herr Jeon genau vor mir stehen, der es anscheinend mitbekommen hatte.

Und wer hätte es gedacht, huh? Ich wurde rot im Gesicht.

Ich hasse es.

„Ist... alles okay bei euch? Jimin?", ertönte seine heiße Stimme.

Kommt es nur mir so vor oder wird es auf einmal immer wärmer und wärmer?

„Ja... also- ich- ja... es i-ist alles ok... mir geht's gut. Mir gings nie b-besser.", sagte ich mit einem verkrampften Lächeln, während ich kaum noch aufrecht sitzen konnte und mein Blick irgendwo anders hingerichtet war, nur nicht zu ihm.

Bloß nicht.

„Sieh mir in die Augen, wenn du mit mir redest.", sagte er plötzlich und keine Sekunde später spürte ich zwei Finger an meinem Kinn, welche meinen Kopf leicht nach oben hoben... und schon sah ich in seine braunen Augen, welche mich wortwörtlich hypnotisierten.

Passierte das gerade wirklich?

Er beugte sich langsam runter, so dass wir auf der gleichen Augenhöhe waren und kam meinem Gesicht etwas näher.

Nicht einmal brachen wir unseren Augenkontakt.

Wie es jetzt wohl wäre seine Lippen auf meinen zu haben?

Er musterte mein Gesicht einmal von meinen Augen bis zu meinen Lippen und stellte sich dann wieder hin, um sich mein Gesamtbild anzugucken.

Man merkte, dass es mir wirklich nicht gut ging.

„Wir halten an der nächsten Raststätte!", rief er auf einmal durch den ganzen Bus und drehte sich nach hinten, um zu gucken ob Herr Kim, der ganz vorne saß es auch gehört hatte, um dem Busfahrer Bescheid zu geben.

Noch einmal drehte er sich zu mir und durchbohrte mich regelrecht mit seinem Blick, ehe er wieder nach vorne zu seinem Platz neben Herr Kim ging und sich setzte.

-

Ihr könnt ruhig konstruktive Kritik da lassen.~🤝

-suldxx

Teacher | Kookmin (Jikook)Where stories live. Discover now