- my life 74. -

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,,Ganz ruhig. Also es gab da gerade einen kleinen Vorfall mit ihrem Vater, dazu hast du sie dumm von der Seite an gemeckert und sie denkt sie ist eine Gefahr für alle und ist nicht ganz Zurechnungsfähig'', faste Niall zusammen. ,,Harry du und deine dummen Schlagzeilen immer! Hättest du sie nicht vorhin in den Wald geführt und diese dummen Fotos zugelassen, hätte ich keinen Grund gehabt sie an zu meckern'', schimpfte Simon ,,Wieso soll ich denn Schuld sein? Wenn Zayn sich so um sie kümmern muss, als wäre er ihr Freund. Dann müsste ich den Journalisten auch nicht vortäuschen das wir so mit Freunden umgehen. Denn das sieht nicht mehr nach nur Freundschaft aus'', meckerte Harry. ,,Ach nur weil sie dich nicht mehr will! Bist nur eifersüchtig!'', fing Zayn an zu schimpfen. ,,Lasst uns sie suchen gehen'', meinte ich, was die drei Streithähne jedoch gar nicht hörten. Louis, Niall und ich stapften aus dem Hotel und durchsuchten alles. Bis ich sie irgendwann auf Bahnschienen entdeckte. ,,Fee?'', schrie ich. Sie wollte sich wirklich überfahren lassen. ,,Fee komm da weg! Komm bitte wieder mit. Simon, Harry und Zayn zerfleischen sich im Hotel gerade'', schrie ich und joggte auf sie zu. Sie kniff nur die Augen zu und blieb weiterhin liegen. Im Sprint rannte ich zu ihr und zog sie von den Bahnschienen. Gerade noch rechtzeitig, denn man konnte in der Ferne schon einen Zug ausmachen. ,,Was sollte das?'', meckerte sie und öffnete endlich ihre Augen. ,,Fee ich kann dich verstehen, aber wenn du dich jetzt umbringst ist doch keinem geholfen'', versuchte ich ihr zu erklären. ,,Zayn und Harry mögen dich wirklich sehr. Also wir anderen mögen dich natürlich auch, aber.... Okay eigentlich darf ich es dir ja nicht sagen, aber sie sind beide verknallt'', meinte ich. Den Rest muss sie alleine herausfinden. ,,Simon und Harry zerfleischen sich gerade und Harry hat Zayn aus Eifersucht auch noch da rein gezogen. Bitte komm mit'', flehte ich sie an. Gerade als sie antworten wollte klingelte mein Handy. Niall rief an. ,,Warte bitte kurz'', meinte ich, nahm das Gespräch an und stellte auf Lautsprecher, sodass Fee mit hören konnte. ,,Liam du musst sofort wieder ins Hotel kommen, Harry und Zayn hatten wohl mit Simon mega Streit und einer der beiden will nach London und aus der Band aussteigen! Hast du wenigstens Fee gefunden? Nur sie könnte die Band jetzt noch retten'', quasselte er ohne Punkt und Komma. ,,Siehst du was ich anrichte? Ich muss gehen'', meinte sie und lief weg. Wieso habe ich sie auch nicht fest gehalten? ,,Hallo?'', fragte Niall. ,,Danke Niall ich hatte sie. Sie war gerade dabei, sich überfahren zu lassen. Jetzt ist sie wieder abgehauen'', meinte ich. ,,Okay lauf du ihr nach. Irgendwie regele ich das hier schon und sonst sperr ich sie in ein Zimmer ein'', lachte er. Ich beendete das Gespräch und rannte in die Richtung in die Fee auch gelaufen war. Ich rannte einfach immer den Weg entlang, bis ich jemanden weinen hören konnte. Abrupt blieb ich stehen und versuchte zu hören, woher es kam. Auf leisen Sohlen tapste ich in den kleinen Wald und fand sie wirklich. ,,Fee, es wird alles wieder gut, du musst nur wieder mit kommen'', setzte ich mich neben sie. ,,Liam, wegen mir wird eure Band zerbrechen, ihr werdet in große Gefahr kommen und irgendwer wird sterben'', weinte sie. Ich legte meinen Arm um sie und legte meinen Kopf auf ihrem ab. ,,Fee niemand wird sterben und Harry oder Zayn werden nicht abhauen, wenn sie wissen, dass du hier irgendwo durch den Wald läufst. Und niemand ist in Gefahr, solange du bei uns bist'', beruhigte ich sie ,,Du bist genauso Pessimistisch, wie Harry und Zayn'', ich musste lachen. Sie überlegte, dass konnte man schon fast hören. Ich nahm meinen Kopf von ihrem und hob ihren Kopf so an, dass wir uns anschauten. ,,Liam hast du vorhin, denn nicht gesehen was passiert, wenn ich da bin?'', weinte sie. ,,Fee hast du nicht gesehen, was passiert wenn wir da sind?'', fragte ich. ,,Früher, wenn ich so am Boden war, hat meine Mum mir immer diese Geschichte erzählt:

Sie heißt, der kleine Stern: Wieder war er allein und traurig. So fand ihn der Mond auf seiner nächsten Reise. ,,Warum bist du so traurig, kleiner Stern?'', fragte er. Erschrocken blickte der Stern zu Seite. Er war es nicht gewohnt, dass sich jemand für ihn interessierte. Doch der Mond schaute ihn so freundlich an, dass er beschloss, seinen Kummer zu erzählen. Er sprach von seinen Sorgen, seinen quälenden Gedanken und seinen heimlichen Wünschen, während dieser ganzen Zeit hatte ihn der Mond nicht ein einziges Mal unterbrochen. Und auch jetzt - der kleine Stern schwieg schon lange - zeigte der Mond keine Reaktion. Es schien, als lauschte er auch dem Schweigen. Dann endlich begann er zu reden: ,,Sieh mal, kleiner Stern, bei uns am Himmel ist es wie bei den Menschenkindern dort unten auf der Erde - auch sie leuchten alle verschieden. Manche siehst du schon von weitem, doch wenn du neben ihnen stehst, wird dir plötzlich kalt. Und dann gibt es welche, da musst du schon genau hinsehen, damit du nicht an ihnen vorübergehst. Wieder andere leuchten auf ganz sonderbare Art und Weise. Es ist nicht das Licht, sondern die Wärme, die leuchtet. Und so verschieden sie auch sind, eines haben sie alle gemeinsam – sie brauchen einander. Der große Mensch den kleinen, der Kühle den, der Wärme gibt. Unser Sternenhimmel wäre wohl nicht vollkommen, wenn es dich nicht gäbe.'' Plötzlich verstand der kleine Stern. Entschlossen wischte er sich die Tränen ab, reckte sich und fühlte sich auf einmal unendlich wichtig. Und er strahlte.'', erzählte ich die Geschichte meiner Mutter.

Way of my life (Zayn Malik FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt